World of Warships
Alles klar zum Gefecht!
Schier unendlich lang mussten Fans des Entwicklerstudios Wargaming auf den nächsten World of Titel warten. World of Warships hatte insgesamt fast ein Jahr lang viele Testphasen absolviert ehe im Oktober 2015 dieser Titel auf die große Reise ging. Doch was benötigt man nun dafür? In erster Linie ist der Titel ein Massively Multiplayer Online Game auf Free-To-Play Basis. Einfach auf der offiziellen Webseite anmelden und schon kann der Spaß losgehen. Bist du bereits im Besitz eines gültigen Wargaming Accounts (Zum Beispiel aus World of Tanks oder World of Warplanes), so kannst du dich auch bei World of Warships bequem einloggen und mit diesem Account spielen. Du benötigst also keinen neuen Account. Nach einer kurzen Ladezeit und der Serversuche folgt die Landung beim Heimathafen. Hier sehe ich meine vorhandenen Schiffe und die komplette Benutzeroberfläche. World of Warships verfügt nun (In der aktuellen Version Dezember 2015)über rund 93 Schiffe die auf vier Nationen in fünf Schiffskategorien (Kreuzer, Zerstörer, Flugzeugträger, Premiumschiffe und Schlachtschiff) und 10 Schiffsklassen unterteilt werden. Gerade die letzten beiden Parameter sind für das Matchmaking des Titels relevant. (Dazu aber gleich mehr) Alle vorhandenen Schiffe wurden den originalen des zweiten Weltkriegs nachempfunden und natürlich den richtigen Nationen zugeteilt. Seit der letzten Beta sind nun auch die Nationen Deutschland und Russland als feste Fraktionen hinzugekommen. Ähnlich wie bei World of Tanks können alle Schiffe mehr oder weniger in den Bereichen der Technik, Verbesserungen (Über Verbesserungsslots) und Kapitän (Der Kapitän ersetzt die typische Mannschaft, welche es bei World of Tanks gibt.) aufgerüstet werden, abhängig von der jeweiligen Schiffskategorie. Alle diese Aufwertungen haben Einflüsse auf bestimmte Parameter des Schiffs oder auf Reaktionszeiten von Mannschaft und Material.
Während es beim Kapitän immer die gleichen Fertigkeiten zum verbessern gibt (Damit der jeweilige Kapitän nicht alle Fertigkeiten erreicht gibt es eine 19 Punkte Sperre. Mehr als diese Punktezahl kann ein Kapitän nicht erreichen.), gestalten sich die Forschungen und der Kauf von neuen Teilen am Schiff relativ vielfältig. Das liegt nicht zuletzt an den verschiedenen Schiffstypen die das Spiel bietet. So kann mit dem notwendigen Kreditpunkten auch neue Schiffe erforschen und freischalten. Stichpunkt Verbesserungen! Alle Schiffe haben, mal mehr und mal weniger, spezielle Verbesserungsslots. Bei diesen Slots handelt es sich noch einmal um passive Verbesserungen von bestimmten Bereichen. Schnellere Ladezeiten für die Geschütze oder eine bessere Flugabwehr der Besatzung gefällig? Kein Problem mit diesen Verbesserungen. Auch dieses Spiel bietet, wie die anderen Wargaming Titel auch, eine riesen Palette, um sein Schiff so auszustatten wie man es möchte. Jedenfalls in einen gewissen Rahmen. Relativ neu hinzugekommen ist der Menüpunkt Äußeres. Hier besteht die Möglichkeit für eine kleine Anzahl an Kreditpunkten neue Lackierungen zu kaufen. Flaggen und Signale bekomme ich durch absolvieren verschiedener Herausforderungen oder Aufträge überreicht. (Zum Beispiel beim allerersten Treffer innerhalb einer begonnenen Spielpartie.) Gerade die Signale haben beim aktivieren erneut einen kleinen passiven Effekt. Aber Achtung! Die Signale sind Verbrauchsteile und verschwinden nachdem versenken meines Schiffs. Generell kann ich nach dem versenken meines Schiffs mit einem andere gleich wieder in eine neue Partie starten.
Das versenkte Schiff bleibt bis zum beenden der vorherigen Partie allerdings gesperrt und wird erst nach dieser wieder freigeschaltet.
Bereits bei World of Tanks fand ich diese Art des Spielens ohne große Unterbrechung und andere Nutzung einer Einheit recht cool. Vorausgesetzt natürlich, ich habe genügend Schiffe im Hafen. Jede Partie benötigt ein Schiff, welches von mir ausgewählt wurde. Dies wäre es auch schon zu dem, was man über das Spiel in einem gewissen Rahmen wissen sollte. Bevor ich nun auf die Impressionen des Spiels komme, noch etwas zum Thema Premium und Währungen.
Zwischen Standard, Premium und Währungen
Jeder Spieler erhält in der Welt von World of Warships Kredit-, sowie auch EP Punkte. Letztere sind Erfahrungspunkte, welche sich nicht nur auf mein Profil niederschlagen, sondern auch auf das bespielte Schiff. Die Verbesserungen der Fertigkeiten meines Kapitäns können nur durch die daraus resultierenden Fertigkeitspunkte vorgenommen werden. Egal mit welchen Schiff in See steche, ich bekomme Erfahrungs- und auch Kreditpunkte. (Zusätzliche Zahlungen gibt es bei bestimmten besonderen Vorkommnissen wie Zerstörung eines Gegners oder Effekttreffer wie Feuer oder Wassereinbruch beim Feind.)
Kreditpunkte sind im wesentlichen die Hauptwährung des Spiels.
Ich bekomme welche für abgeschlossene Events oder auch normale Matches. Selbst bei einem verlorenen Match gibt es immer noch ein paar Kreditpunkte. Während ich gerade am Anfang mit den kleineren Klassen keine Reparaturzahlungen befürchten muss, kann dies bei den höheren Klassen durchaus tief in die Tasche gehen. Hinzu kommen auch Kosten für Verbrauchsgüter. Die Kreditpunkte werden allerdings auch zum Ausbau meines Schiffs und zur Erforschung neuer Schiffe benötigt. Um neue Schiffe zu erforschen muss das von mir aktuell genutzte Schiff auf einen bestimmten Entwicklungsstand gebracht werden, ehe ich die nächste Schiffsgeneration erforschen und kaufen kann. Einfach zusammengefasst: Fast alles lässt sich in diesem Spiel mit Kreditpunkte kaufen (Siehe Screenshots.) Eine schnellere Alternative bieten mir die Dublonen. Diese kann ich gegen Echtgeld kaufen und sind somit höherwertig als die Kreditpunkte.
Diverse Angebote bei der Shop-Seite von Wargaming bieten teilweise auch nette Kombinationsangebote aus Premiumschiff und einen Haufen an Dublonen. Mit diesen Dublonen können viele Prozesse auch bequem beschleunigt werden. Das liegt daran, das man als Spieler nicht so viel an Zeit aufbringen muss, um vielleicht 1000000 Kreditpunkte anzuhäufen, sondern bequem 150 Dublonen zahlt und das gewünschte Teil schnell und einfach erwerben kann. Zusätzlich gibt es natürlich auch Angebotspakete, wo ich als Spieler für eine gewisse Zeit auch Multiplikationen auf Kredit- und Erfahrungspunkte bekomme. (Meistens ist dies mit der Premium-Mitgliedschaft verbunden.)
Das ganze Währungssystem ist im Grunde dem von World of Tanks und World of Warplanes gleich und somit wahrlich nichts neues.
Wer meint, diesen Titel über eine längere Zeit spielen zu wollen, dem sei eine Premium-Mitgliedschaft empfohlen. Hierbei gibt es für die Zeit der Mitgliedschaft einen gewissen Multiplikationsbonus auf Kredit- und Erfahrungspunkte. Selbstverständlich kann jeder Spieler den größten Teil der vorhandenen Schiffe auch ohne diesen Premium schnickschnack erspielen. Allerdings dauert dies sehr sehr lange. Zum Abschluss noch ein Hinweis. Bei World of Tanks hatte ich im Test ja erwähnt, das es bei dem Titel wichtig sei, sein Fahrzeug genau zu kennen, da alle Fahrzeuge ein unterschiedliches Verhalten besitzen und man durchaus erstmal lernen muss damit umzugehen. Dies ist auch bei World of Warships der Fall, weshalb ich persönlich empfehle sich mit einem Favoriten direkt zu beschäftigen und soviel Spielzeit zu absolvieren wie möglich. Jedoch muss ich hierzu sagen, das dass ganze nicht so stark ins Gewicht fällt wie bei World of Tanks. Ein Umstieg von einem Schiff auf das andere wird mich als Spieler nicht direkt vor einer großen Überforderung stellen.
Die Modi
Der Titel verfügt neben einer gelungenen Einführung ins Spiel auch über drei grundlegende Spielmodi. Zum einen gibt es die Co-Op Matches, welche sich aus einer Seite mit Bots, die andere mit realen Spielern zusammen setzt. Die Stärke der KI kann durchaus variieren, weshalb nicht jede Runde ein Kinderspiel ist. Sehr abhängig ist das ganze auch von der Art der vorhandenen Schiffe. Das Spielsystem gleich seine Schiffe immer mit der Anzahl ab, die an Spielern vorhanden ist. So wird es im Grunde nie mehr als maximal vier Schlachtschiffe oder Flugzeugträger auf dem Spielfeld geben. (Jede Seite maximal zwei.) Die gleiche Filterfunktion ist übrigens auch im Zufallsgefecht, also der Online-Matches, verbaut. Dabei sucht der Server aus allen Spielsuchenden die richtigen Klassen heraus und setzt diese dann zu einer passenden Partie zusammen. Ganz ganz selten haben sich beide Seiten von den Klassen her nicht geglichen. Um ein ausgewogenes Match zu generieren greift der Titel in erster Linie auf die Schiffsklassen und Kategorien zurück. Zum Beispiel steht X (Also römisch Zehn) dabei für die höchste spielbare Schiffsklasse. Schiffsnamen oder Typen werden übrigens bei der Zusammenstellung nicht berücksichtigt. Das betrifft auch verwendete Upgrades und Verbesserungen der einzelnen Schiffe. Wichtig sind lediglich die beiden oben genannten Parameter. Somit gewährleistet das Spielsystem immer eine ausgeglichene Partie.
Bei allen Spielmodi sucht das Spielsystem vollautomatisch die nächste Spielkarte und den Spielmodus aus. Mal geht es darum drei auf der Karte markierte, Punkte einzunehmen, mal das gegnerische Team zu zerstören. Interessanterweise fällt einem beim Spielen dieser ständige Wechsel der Aufgaben nicht besonders stark auf was wiederum daran liegt, das alle Mitspieler eher den Hang zum zerstören haben. Des weiteren gibt es da noch das erwähnte Zufallsgefecht. Hier stehen sich zwei Parteien an Spieler gegenüber. Natürlich ebenfalls ausgewogen geniert.
Bei diesen Matches gibt es nicht nur eine höhere Punktezahl, sondern Tagesaufträge, Aufträge, Herausforderungen und Events.
Beim absolvieren dieser, im allgemeinen als Herausforderungen bezeichnete Aufgaben, winken tolle und oft auch hilfreiche Preise. Wie oben bereits angedeutet, sucht das Spielsystem auch beim Zufallsgefecht die nächste Karte, Spielzeit und den Spielmodus vollautomatisch aus. Als dritter im Bunde geht das Gewertete Gefecht hervor. Es ähnelt an sich dem, was man nun vom Zufallsgefecht her kennt, jedoch gibt es auch Punkte für den persönlichen Profilrang. Gleichzuziehen ist dieser Modus also mit den typischen Ranked-Spiel. Jedoch ist der Modus aktuell nicht verfügbar, sodass man auf die alten beiden zurückgreifen muss. Trotz dieser einfachen Struktur an Spielmodi, verspricht auch World of Warships eine große Nummer im Bereich der MMO Free-To-Play Titel zu werden.
Einfacher Einstieg durch Schulungsmaterial und Stufenbegrenzung
Nun habe ich in dem Artikel meistens aus der Sicht eines Spielers geschrieben, welcher bereits alles besitzt und sich sonnst um nichts besonderes kümmern muss. (Themenpunkt Presse) Aber wie sieht das ganze aus der Sicht eines Anfängers aus? Ich habe zusätzlich noch einen eigenen Account angelegt, um mich dieser Frage zu stellen. Tatsächlich haben die Entwickler von Wargaming sehr viel Liebe in das Schulungsmaterial gesteckt. Via Youtube-Einbindung gibt es über mehrere Kapitel alles zu sehen, was man über das Spiel und seine Thematik wissen sollte. Zusätzlich steht mir in meinem ersten Rang lediglich der Co-Op Modus zur Verfügung. An dieser Stelle fehlen die Möglichkeiten einer Forschung und Aufrüstung der Schiffe komplett.
So kann sich ein neuer Spieler erst einmal ganz auf das Spielerlebnis, die Physik und auch die Steuerung konzentrieren.
Das Ändert sich allerdings, sobald ich die ersten Schlachten bespielt und einiges an Erfahrungspunkte, sowie Kreditpunkte, abgeräumt hatte. Nach und nach Schaltet mir das Spiel neue Modi und Verbesserungsmöglichkeiten frei. Ein großer Vorteil hierbei ist, das der Spieler nicht von Anfang an mit den gesamten Features überhäuft und vielleicht auch überlastet wird. Im Allgemeinen fängt jeder Spieler mit vier kleineren Schiffen der Klasse 1 (Jeweils ein Schiff von jeder Nation) an. Je nach dem wie viel ich mit einem Schiff dieser Nationen spiele, um so mehr Schiffserfahrungen bekomme ich. Außerdem bleibt genügend Zeit um ordentlich Kreditpunkte zu sammeln. Von diesem ersten Schiff aus geht der Forschungsbaum für zukünftig stärkere Schiffe weiter. Wer also meint, direkt am Anfang Schiffe verkaufen zu müssen, der muss bedenken das die ersten Schiffe eigentlich der erste Schubs in die Richtung der größeren Schiffe sind. Wie bereits geschrieben, finde ich die Einführung total klasse und auch die Einschränkungen passen wahrlich zu einer ordentlichen Einführung.
Packende Schlachten dank guter Grafik und passenden Sound
Komme ich nun Endlich zu dem, was sicherlich viele interessiert. Die Präsentation des gesamten Spiels ist Wargaming durchweg gelungen. Grafisch, sowie auch soundtechnisch und musikalisch vermittelt das Spiel eine tolle Atmosphäre. Doch diese Lobeshymnen kennt der aufmerksame Leser bereits aus unseren früheren Artikeln zu den Betas. Tatsächlich haben sich aber die langen Beta-Phasen gelohnt, denn der Titel kommt zum größten Teil sehr fehlerfrei und perfekt daher. Lediglich die KI bei den Einsteiger Klassen (Also direkt die ersten Runden die ich mit den Klasse 1-3 Schiffen spielen kann) ist etwas sehr überholungsbedürftig. Sehr oft schippern die KI-Gegner gegen die Inseln einer Karte und bleiben vor Ort stecken. Wo es bei den kleinen Klassen hapert, wird es bei Kämpfen mit höheren Klassen doch sehr interessant. Effektschäden wie Wassereinbruch und Feuer sorgen für die notwendige Würze bei packenden Seeschlachten. Ein weiteres Highlight des Titels sind zudem die Flugzeugträger. Der Spieler der solch einen Brecher steuert, kann das ganze Match über einen leicht erhöhte Position beobachten und seine Flugzeuge darüber auch leiten.
Zitat:
Die eigentliche Spielansicht ist relativ breit aufgestellt.
Mit dem Mausrad kann ich bis zu einem großen Abstand vom Schiff heraus zoomen und um dieses herum kreisen. Beim hineinzoomen komme ich irgendwann über die Sichte der Bordkanonen hinaus zum Blick mit dem Fernglas, worüber ich nun auch Artillerieschüsse abgeben kann. Abhängig ist das ganze natürlich von der Art des Schiffs und seine Bewaffnung. Lediglich der Flugzeugträger hat die Möglichkeit aus einer erhöhten Sichtposition seine Flugzeuge zu befehligen. Wo es Flugzeuge gibt, sind auch Flugabwehrkanonen nicht weit. Diese agieren leider von alleine und können nicht von mir als Spieler gesteuert werden. Genauso schade ist das fehlen von U-Booten. Auch wenn es etwas unfair erscheint, so waren auch U-Boote ein gewisser Bestandteil der Seeschlachten im zweiten Weltkrieg. Komme ich zurück auf das Gameplay. Im Allgemeinen muss ein neuer Spieler keine Angst vor dem Titel haben. Die Steuerung ist sehr einfach und wird jederzeit, selbst in der Schlacht, angezeigt. Beziehungsweise kann angezeigt werden lassen. Jedes Schiff hat an sich seine kleine Persönlichkeit. Egal ob es die Drehzeit der Türme, die Geschwindigkeit, die Stärke oder gar das Aussehen ist. Wargaming hat sich bei der Recherche der Schiffe sehr viel mühe gegeben, was man im Spiel auch sehr zu spüren bekommt. Das betrifft zudem auch das Flugverhalten von diversen Geschossen und ihre Auswirkungen, sowie die Wellenphysik des Meeres. Die lange Wartezeit hat sich hier durchaus gelohnt. Spannend und zugleich doch anspruchsvoll gestalteten sich ebenfalls die verschiedenen Karten. Egal ob Pazifik mit malerisch schönen Vulkaninseln oder frostigen Atlantik mit Eisbergen und Gletschern.
Alle Karten und die jeweiligen Einnahmepunkte, sowie auch die Startpunkte, wurden sehr sorgfältig programmiert und verteilt. Eine ähnliche perfekte Präsentation gelang den Entwicklern auch bei World of Tanks, auch wenn es da in meinen Augen damals nicht soviel Liebe zum Detail gab, wie bei World of Warships. Ein weiteres dickes Plus gibt es für die tollen Soundeffekte. Trotz das man nicht immer unterschiedliche Sounds verbaut hat (Speziell Motor, Aufschläge von Kugeln oder auch die Geschütztürme), so konnte mich die komplette Sounduntermalung dennoch begeistern. Dies liegt vor allem daran, das die Abstimmung passte. Kritische Treffer werden untermalt mit Alarmsignal und einer hektischen Ansage. Nach einer kurze "Sofortreparatur" folgt dann die Rückmeldung. Was mich jedoch etwas störte, war die tiefe und sehr mechanisch gehaltene Sprachansage wenn die Matches beginnen oder ein Gegner gesichtet wurde. Hier hätte ich mir wiederum eine Anpassung an die Stimmen meiner Crew gewünscht. Zu einer perfekten Schlacht muss natürlich auch ein ordentlicher Soundtrack her. Dieser hatte bereits bei der Beta schon gut gepasst und findet auch bei der finalen Version ihren Einsatz.
Dieser passt sich sehr gut ein und untermalt die packenden Schlachten nur zu gut. Der letzte Punkt in dieser Analyse ist die Konnektivität zu den Servern. Diese ist durchweg gut, was ich von einem Wargaming Titel nicht anders kenne. Aufgrund der langen Erfahrung auf Basis von MMO Free-To-Play Titel gestalteten sich das Match-Making schnell und einfach. Ladezeiten von unter einer Minute sind die Regel, allerdings nicht schneller als 35 Sekunden. Auch im Match selbst kann der Titel durch einen sehr stabilen Netzcode glänzen und macht jede Schlacht zu einem besonderen Echtzeitmatch, selbst bei Spielern mit schwierigen Pingwerten. Für die notwendige Kommunikation zwischen den Team und allen Spielern der Partie gibt es natürlich ein paar Schnelltasten und ein kleines Chatfenster, welches sich nach einer bestimmten Zeit ohne Aktivität auch ausblendet. Voice-Übertragungen gibt bei World of Warships jedoch nicht. Übrigens bietet der Titel auch eine tolle Möglichkeit mit seinen Freunden oder Clan-Kollegen gemeinsam in See zu stecken. Dank der Möglichkeit eine Division zu erstellen, kann ich Freunde einladen und mit ihnen in den Kampf ziehen. Alternativ besteht auch immer die Möglichkeit mich anderen Divisionen anzuschließen.
Die folgenden Videoaufnahmen stammen von der Beta aus März 2015 und sollen lediglich das Gameplay und die allgemeine Atmosphäre zeigen, welche bereits hier schon überaus gelungen war. Die finale Version hat natürlich eine viel bessere Grafik und viele Verbesserungen. (Siehe Screenshots)
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.
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Erstellt von Seb66
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Kategorie:
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28. 12. 2015 um 21:03
28. 12. 2015 um 21:03
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