Sniper: Ghost Warrior 3
Die Geschichte eines Elitekämpfers mit mehreren Talenten
Im dritten Teil der Sniper Ghost Warrior Reihe begleite ich Jon North, einen Marine und Elitesoldat mit vielen Talenten. Er ist fest den Glauben an den "American Way of Life" und ist auch der Meinung das die USA die "Weltpolizei" spielen darf. Doch sein Leben verändert sich ein gutes Stück, als sein Bruder Robert (ebenfalls tätig als Elitesoldat) während einer Geheimoperation im Grenzland der Ukraine und Russland von unbekannten Militärs entführt wird. Nach diesem Vorfall vergeht eine gewisse Zeit und Jon wird in eine Region von Georgien beordert. Die dortigen Widerständler mit dem Namen Löwen von Rotki haben die USA um Hilfe gebeten, wobei die Amerikaner ihren besten Mann in diese Gegend schicken. Insgesamt bietet Sniper Ghost Warrior 3 drei große Areale der Region, in die ich per Schnellreise springen kann. Allerdings muss jedes neue Areal durch den Fortschritt in der Story freigespielt werden. Alle Regionen sind Besetzt von den Separatisten. Zusätzlich gibt es noch kleinere kriminelle Banden, welche sich vor allem in den Wäldern aufhalten. Die georgische Armee zog sich früh in den Kern von Georgien zurück und überließ die restliche Bevölkerung der Regionen ihrem Schicksal. Die Löwen von Rotki bildeten sich aus verschiedenen ehemaligen Armeesoldaten und der stärksten Personen aus der Bevölkerung. Allerdings konnte die Widerstandsgruppe bisher nicht viel gegen die besser ausgerüsteten Kriminellen und Separatisten ausrichten. So wurde die restliche Bevölkerung nun auch Opfer des tyrannischen Verhaltens der Besetzer. Wie brutal das sein kann, wird an vielen Stellen gezeigt. Zum Beispiel findet man verwesende Leichen von Leuten, die in abgelegenen Ecken hingerichtet wurden oder auch Menschen die gerade ihr eigenes Grab schaufeln.
Doch ganz verlassen sind die georgischen Bewohner nun doch nicht, denn dank Jon und seinen folgenden Taten, stärkt sich der Widerstand. In diversen Nebenmissionen, abseits der Hauptmissionen verfügbar, gilt es den Widerstand auf vielerlei Arten zu helfen. Egal ob bei der Einnahme eines wichtigen Nachschublagers oder verdeckte Schützenhilfe für einen Spion. Meistens sind die Nebenmissionen anspruchsvoller als die Hauptmissionen. In der Story geht es darum die Separatisten zu infiltrieren und von innen heraus zu zerstören. Und so wechseln die Missionen oft zwischen Verhöre, Zerstörung, Tötung, Suche und kleineren Infiltrationen – immer tiefer in das Konstrukt der Separatisten. Zusätzlich geht Jon einigen Hinweisen nach dem verbleib seines Bruders nach. Im späteren Verlauf wird er noch mit der geheimen Organisation 23 Bekanntschaft machen. Das Spiel führt dich so durch insgesamt vier Akte mit einer ordentlichen Anzahl an Missionen. Zu Beginn dachte ich mir immer: „Ja gut... die Mission war leicht.“ Doch im späteren Verlauf werden sie immer anspruchsvoller und Jon muss durchaus seine kompletten Fähigkeiten nutzen. Neben den Haupt- und Nebenmissionen bietet der Titel auch diverse Herausforderungen, welche auf der großen Übersichtskarte als Fragezeichen angezeigt werden. Mal handelt es sich um eine Drohnenherausforderung (hier kann ich die Belohnung nur mit Hilfe der Drohne und der Hackermodifikation erreichen.), ums Spurenlesen und nachgehen, Befreiung von gefangenen Georgier und auch Bekämpfung von kleineren Lagern. Die Belohnungen beziehen sich sowohl auf die Finanzen, als auch auf Lackierungen und neuen Teilen für die vorhandenen Waffen. Nach und nach ergänzt sich so die Auswahl an besonderen Lackierungen und Sammelobjekten, welche sich Jon dann in sein Unterschlupf an die Wand hängt. Insgesamt gibt in Sniper Ghost Warrior 3 sehr viel zu sehen und zu entdecken. Aber Vorsicht! Denn die Separatisten haben jede größere Anlage und Stadt in den drei großen Arealen eingenommen und als Außenposten ausgebaut.
Hier sind nicht selten noch stärkere und ranghöhere Gegner vorhanden. (Zum Beispiel ein Soldat mit einer kompletten Panzerrüstung und einem Panzerhelm, wodurch ein tödlicher Erstschuss mit dem Snipergewehr wegfällt.) Das befreien der Orte von diesen Außenposten bringt zwar nun keine besonderen Belohnungen, sorgt allerdings nicht selten für einen Schub an Erfahrungspunkten. In manchen Fällen fand ich innerhalb dieser Areale Kisten mit verschiedenen Materialien, die ich zum Bau von Gadgets, Munition und Verbesserungen brauch. In abgelegenen Ecken lassen sich zu alledem Dokumente finden, die den allgemeinen Hintergrund besser beleuchten. Seine Operationen startet Jon im übrigen immer aus dem Unterschlupf aus. Sein kompakter Computer wird dort an die Dockingstation angesteckt und die aktuellen Missionsdaten transferiert. Jede der drei großen Areale besitzt sowohl Schnellreisepunkte, als auch einen Unterschlupf in dem neue Missionen geladen, Waffen verbessert und Munition hergestellt/gekauft werden können. Für eine schnelle und individuelle Reise durch die Areale haben die Entwickler Jon ein Fahrzeug mitgegeben. Besitzer der Season Pass Edition bekommen sogar einen Buggy als eigenes Fahrzeug bereitgestellt. Somit kann ich mich fast frei durch die Spielwelt bewegen. Extrem schade finde ich es, das die Entwickler keine Möglichkeit verbaut haben, Hubschrauber oder Fahrzeuge der Gegner zu klauen. Josh kann nur die Fahrzeuge fahren, die innerhalb der Mission aufgetragen werden oder er selbst besitzt – in dem Fall halt der Buggy.
Ghost, Warrior oder doch Sniper? - Wer ist der schwächere Typ?
Das coolste an diesem Spiel ist wohl die breite Palette an Möglichkeiten die Gegner in ihren Bereichen zu bekämpfen. Das ermöglichen nicht nur die Fähigkeiten von Jon, sondern auch die Umgebungen selbst. Fast alle Bereichen in denen sich gegnerische Einheiten aufhalten, können mehrfach auf verschiedene weisen bespielt werden. Egal ob aus einer leicht erhöhten Stellung mit dem Snipergewehr, ob hinein schlichen oder mit wilden Feuergefechten hinein stürmen. Wer seine Umgebung genau prüft und analysiert wird auch versteckte Wege finden, wie zum Beispiel ein Abflussrohr welches zu einer Anlage führt. Unterstreichen tun die taktischen Möglichkeiten auch die Drohne von Jon. Sie ist klein, flink und überaus hilfreich beim Aufklären von unbekannten Umgebungen. Zugleich markiert sie umher laufende oder stehende Gegner. Jedoch ist Vorsicht geboten, denn auch die Drohne kann gesichtet und zerstört werden. Nun aber zum eigentlichen, denn Jon bekommt für jeweilige Tätigkeiten auch entsprechende Erfahrungspunkte. Diese teilen sich auf in Ghost, Sniper und Warrior – Logisch oder? Im Grunde geht es darum, das jede Aktion eine gewisse Erfahrung mit sich bringt. Das Aufklären mit der Drohne und töten via Scharfschützengewehr bringt Punkte im Bereich Sniper. Unentdeckte Kills, das verstecken von Leichen und manipulieren von Kameras bringt Ghost-Erfahrungen und der Warrior profitiert von den Reihenkills und wilden Feuergefechten. Die Erfahrungen des letzteren sind übrigens die schwersten, denn trotz das Jon sehr viele Fähigkeiten besitzt ist er nun kein Terminator. Ganz im Gegenteil.
Bei Feuergefechten ist es für ihn sogar Pflicht sich immer und überall Deckung zu suchen. Du wirst also nicht wie ein TANK mit fetter Panzerung durch eine Basis stampfen können und alles niedermachen. Die Entwickler machen es da einem selbst auf der Schwierigkeitsstufe Normal nicht wirklich einfach. Übrigens ist dies auch ein Grund, warum bei meinem Spielfortschritt die Erfahrungen für Ghost und Sniper am weitesten ausgeprägt sind. In diesen drei Fähigkeitsbäumen schalten sich, nach einer bestimmten Anzahl an Erfahrungspunkten, passive Funktionen frei. Darunter fallen zum Beispiel schnelleres Laden, erhöhter Lebensbalken, Verringerung der Munitionskosten und vieles mehr. (Siehe Screenshots) Wie bereits erwähnt, verfügt das Spiel über drei Schwierigkeitsstufen. Normal gilt als Einstiegsstufe. Dabei sind Gegner etwas nachlässiger, beim Zielen mit dem Gewehr wird der Wind und der Einschlagpunkt der Kugel angezeigt und einiges mehr. Springe ich eine Stufe weiter nach oben, so werden zumindest die HUD Anzeigen stark minimiert. Nun kommt es auf das Feingefühl des Spielers an. In der letzten Stufe versteckt das Spiel die ultimative Härte. Mit der Hardcore-Schwierigkeitsstufe kann Jon theoretisch bei von jeder gegnerischen Kugel tödlich getroffen werden. Die KI ist sehr aufgeweckt und ich als Spieler muss auf HUD Angaben fast vollkommen verzichten. Die ultimative Herausforderung halt. An dieser Stelle möchte ich gerne positiv erwähnen, das mir die Ballistik bei diesem Titel sehr gefiel. Die Weite muss vor dem Schuss durch das Einstellrad am Zielfernrohr festgelegt werden, damit die Kugel im mittleren Bereich des Fadenkreuzes landet. Zusätzlich muss ich immer wieder auf die Veränderung der Windrichtung als auch das Wetter selbst aufpassen.
Action gepaart mit Spurensuche und Analyse
Neben dem was ich gerade schon so nett beschrieben habe, muss Jon auch des öfteren diversen Spuren nachgehen. Hierfür besitzt er die Fähigkeit für kurze Zeit seine Sinne auf die Umgebung zu konzentrieren. In Spiel heißt dies der Erkundungs-Modus. Mit diesem lassen sich verschiedene Spuren aufdecken und verfolgen. Auch im Rahmen der Missionen wird der Erkundungs-Modus öfters gebraucht. Des weiteren benötigt Jon diese Fähigkeit, um Schwachstellen in Wänden, platzierte Sprengfallen und Geräusche von Personen zu erahnen. Je mehr seine Fähigkeiten im Bereich Ghost ausgebaut wurden, um so effektiver wird auch der Erkundungs-Modus. Nun... eine Nebenaufgabe die ich bisher noch nicht erwähnt habe ist das aufsuchen und töten der Kriegsverbrecher. Dies sind Personen die zwar nun nicht international auf der Strafliste stehen, dennoch für ihre Brutalität und kriminellen Machenschaften bekannt sind. Im Gegensatz zu den Missionen musste ich die Position dieser Personen direkt über die Fragezeichen auf der Karte suchen. Und genau an dieser Stelle wurde mir sehr oft klar, wie viel Mühe und Fantasie die Entwickler in die Gestaltung der abgelegenen Orte und der betroffenen Personen gesteckt haben.
Dabei wirken viele Orte und Bauwerke extrem authentisch. Nun... Um einen Kriegsverbrecher wirklich als diesen zu identifizieren und mit der Datenbank abzugleichen, muss ich ihn Markieren oder mit dem Erkundungs-Modus prüfen. Natürlich kann ich auch zuerst alle niedermähen und danach jeden einzelnen Überprüfen. An dieser Stelle möchte ich auf ein gewisses Negativ hinweisen. Selbstverständlich kann ich alle Außenposten innerhalb eines Areals von den Separatisten befreien und die dortigen Ressourcen ernten, allerdings bleiben diese nicht lange befreit. Sobald ich meinen letzten Speicherstand wieder lade, sind alle Außenposten wieder voll besetzt. Je nach dem wie man es sieht, hat das auch ein Vorteil: Alle Kisten mit Ressourcen, Waffen und Schatzgüter können erneut aufgesucht werden. Mit letzteren lässt sich halt alles bezahlen, was ich kaufe. Einzige Dinge die nicht erneut auftauchen sind Belohnungen wie seltene Sammelstücke, Dokumente oder Lackierungen.
Kaufen oder Basteln?
Im bereits schon erwähnten Unterschlupf kann Jon nicht nur neue Aufträge annehmen und sich ins Bett legen um zu schlafen, (Mit dieser letzten Option kann eine gewünschte Tageszeit gewählt werden. Einen Tag/Nachzyklus ist ebenso vorhanden wie ein Wetterwechsel.) sondern hier legt er auch seine Ausrüstung, Munitionstypen und die Waffen für die nächste Mission fest. Der Titel bietet an sich eine recht große Anzahl an verschiedenen Waffengattungen. Pistolen, Scharfschützengewehre, Maschinenpistolen, Sprengstoff, Blendgranaten und und und. Im Fokus steht natürlich die Primärwaffe, welche natürlich ein Scharfschützengewehr beinhalten muss. Die Sekundärwaffe ist dann eine der Schnellfeuerwaffen. (Neben den Schnellfeuerwaffen gibt es auch eine kleine Anzahl an Compoundbögen) Danach folgen die Pistole als Nebenwaffe, Messer, Versorgungsmittel (Adrenalin-Spritze, Verbandszeug und Tabletten), ein Slot für die Drohen und die Panzerweste. Letztlich nicht zu vergessen, die sechs Slots für diverse Gadgets, worunter ein Nachtsichtgerät, Handgranaten, Tellerminen, Blendgranaten und viele mehr, fallen. Aufgrund dieser vielen Gadgets konnte ich auch verschiedene Angriffsstrategien wählen. Ehrlich gesagt bietet der Titel eine enorme Freiheit die Mission zu bespielen. Waffen, Gadgets und die Munition können mit entsprechenden Ressourcen auch selbst hergestellt werden. Die notwendigen Teile finde ich in verschiedenen Kisten in der Region, als auch beim Plündern der Gegner oder das Zerlegen ihrer Waffen. Ressourcen lassen sich im Grunde fast überall finden. Sollten die Ressourcen einmal nicht ausreichen, so ist es auch möglich Sachen zu kaufen. Erfrischend finde ich zudem die Modifikationsmöglichkeiten aller drei Waffenslots.
Der Schalldampfer ist an dieser Stelle eigentlich immer das wichtigste Element im Spiel, denn wenn einer der Gegner dich erst einmal bemerkt, schlägt er Alarm. Wie jedes vergleichbare Spiel können die Gegner nach drei Mustern agieren. Einmal der normale Status, den sie immer ausüben. (Patrouille, Gespräche mit anderen und und und.) Dann gibt es den orangenen Status in dem sie Geräuschen oder verdächtigen Dingen nachgehen. (Zum Beispiel Leiche gefunden oder ich schieße mit einem verschlissenen Schalldämpfer) Die letzte Stufe ist Rot, wo dann auch nicht mehr nach Freund oder Feind gefragt wird. Die KI bezieht Stellung und schießt direkt auf mich. Um dem vorzubeugen ist es halt von Vorteil immer ein Reparaturkit für die Schalldämpfer dabei zu haben oder sie im Unterschlupf gegen neue auszutauschen. Natürlich lassen sich auch Slots für Magazingröße, Visiere/Zielfernrohre und Lackierung belegen. Viele Waffen und Gadgeds werden übrigens erst nach dem Abschließen verschiedener Missionen freigeschaltet, daher muss man also nichts erforschen oder freikaufen. Lediglich den erstmaligen Kauf einer Waffe muss gezahlt werden und danach nur die Munitionstypen. Auch hier haben die Entwickler eine breite Palette aufgetischt. Neben panzerbrechende Projektile gibt es auch Lockkugeln oder welche, die durch Mauern durchbrechen. Das Ganze unterstreicht die große Anzahl an Möglichkeiten die der Titel einem bietet.
Kritik an Fehlerfreiheit, Ungereimtheiten und fehlenden Mehrspieler
Trotz der großen Lobeshymnen und der vielen Möglichkeiten des Spiels, leidet der Titel seit dem Release an vielen Bugs und Fehlern. Darunter fallen Fehler wie Anzeigefehler beim Magazin und der Werkbank, Teilzerstücklung des Buggys beim parken und diverse Clippingfehler in der Ferne. Fern von den grafischen Fehlern gibt es auch beim Sound eine Nachlässigkeit. Zum Beispiel passt der Sound des Fahrzeugs nicht mit den aktuellen Aktionen überein. Beim Beschleunigen und Bremsen passt sich das Motorengeräusch nicht der aktuellen Aktion an. Abgesehen davon kann ich beim Sound nur positives berichten. Netter und stimmungsvoller Soundtrack, viele nette Soundeffekte und eine gelungene Gesamt-Atmosphäre. (Dies setzt eine gute Mischung aus Grafik und Sound voraus.) Auch die Dialoge zwischen den Charakteren können sich hören lassen. Zu den wohl größten Ungereimtheiten des Titels gehört aktuell noch die Zuteilung vom automatischen Speichern. Bei vielen Spielen kann man anhand eines Icons in etwa ausmachen, wann das Spiel speichert. Bei diesem Titel ist das nicht immer der Fall. Es gibt zwar ein entsprechendes Icon, doch die aktuelle Position wird nicht gespeichert. Einzig die Errungenschaften und Sammelobjekte werden regelmäßig aufgezeichnet und gespeichert - der Standort allerdings nicht. Ich habe mir im Laufe meiner Spielzeit angewöhnt nach dem Speichern im Unterschlupf das Spiel zu beenden.
Falls es noch nicht deutlich wurde, das Spiel speichert wirklich nur bei erfolgreich absolvierten Aktionen (Herausforderungen, Nebenmission und Hauptmissionen) oder während einer Mission in den entsprechenden Zwischenabschnitten. Bis auf einen Fehler (der mit dem Buggy) sind alle andere recht vertretbar und stören den Spielfluss nicht sonderlich. Trotzdem muss ich ehrlich sagen, das ich mir den Titel etwas fehlerfreier gewünscht hätte. Ein weiterer Armutstropfen des Ganzen ist ein fehlender Mehrspieler-Modus. Zwar heißt es auf der Verpackung, das einen durch die Season-Pass Edition einen Zugang zum Mehrspieler-Modus mit zwei exklusiven Karten gewährleistet wird, doch ein paar Wochen nach dem Release tat sich hier leider noch nichts. (Auf der Packung steht übrigens auch „sobald verfügbar“.) Ich hätte mir gleich vom Start weg einen funktionierenden Mehrspieler, mindestens einen Kooperativ-Mehrspieler, gewünscht. Gehe ich zu Letzt auf etwas technisches ein. Altes Thema ist natürlich die Grafik. Trotz das ich an vielen Stellen der Gebiete staunen musste und zugleich die virtuelle Umgebung genoss, wirken gerade die detailreichen Dinge etwas schwach und scharfkantig. Es ist eigentlich wie bei vielen Spielen. Effekte, Landschaft und Gebäude sehen super aus, doch bei den Charakteren und Details zeigen sich ein paar Detailschwächen. So wirken alle Personen immer etwas weniger detailliert. Am stärksten fällt dies bei Passanten und Unbeteiligten auf. Steuerung, Gameplay und auch der Sound sind entgegen den erwähnten Negativen recht gut gelungen.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.
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Erstellt von Seb66
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Kategorie:
Test
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Aktualisiert
15. 05. 2017 um 19:48
15. 05. 2017 um 19:48
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