Sniper Elite 5
Für den Wiederstand in Frankreich
Karl Fairburne ist wieder im Einsatz! Diesmal verschlägt es ihn nach Frankreich, um dort den Widerstand zu unterstützen. Genauer gesagt geht Fairburne dem Geheimnis einer neuen Geheimwaffe der Nazis nach. Und wie es so für ein Sniper Elite Titel üblich ist, dürfen wir uns über große Arealen hinweg, frei der Tötung hingeben. Doch diesen Titel als reinen Shooter dahinzustellen wäre verkehrt. Fairburne ist kein Rambo. Sicher kann es heftige Schusswechsel geben und ganz abhängig vom Schwierigkeitsgrad, kann Karl auch viel einstecken, aber unsterblich ist auch dieser nicht. In meinem Test habe ich überwiegend auf Normal gespielt. (Es gibt fünf Schwierigkeitsstufen. Wer es etwas individueller mag, der kann jederzeit jeden einzelnen Parameter in der Schwierigkeit bestimmen. Wie schwer sollen der Kampf, das Schießen, das taktische Vorgehen und die Gegner seien? Alles hat direkte Auswirkungen auf die entsprechenden Parameter. Beim Schießen zum Beispiel, wird nach und nach die HUD, die Ballistikanzeige und auch die Munitionsmenge ausgeblendet.) Und selbst auf Normal bin ich gelegentlich an meine kämpferischen Grenzen gelangt. Das hängt meistens damit zusammen, wie viele Gegner im Umkreis waren und ob sie Verstärkung rufen konnten. Viel Neues gibt es am Gameplay nicht. Alle feindlichen Einheiten laufen ihre Wege und gehen ihrem festen Ablauf nach. Das kann unter Umständen bis ins unendliche gehen. Bis zu jenem Zeitpunkt, wo ich aktiv werde. Entweder durch Feuergewalt, durch das Auffinden einer Leiche oder irgendwas Anderes dieser Art.
Sniper Elite ist auf seiner Art deshalb so besonders, als dass man dieselben Missionen immer wieder spielen und dabei verschiedene Taktiken ausprobieren kann. Das freie manuelle Speichern ist übrigens ein großes Plus bei der Sache. (Natürlich speichert das Spiel auch automatisch an bestimmten Stellen.) Verschiedene Beispiele, wie man an die Missionen herangehen kann, kannst du in der Sniper Elite 5 Youtube Playlist von GamerMitBauch ansehen. Angemerkt sei, dass es trotz des Versuchs ruhig in die Missionen zu gehen, fast immer im Chaos endet. Das muss aber nicht sein. Rebellion haben bei der Gestaltung der Spielwelt nicht nur auf die authentische Nachbildung verschiedener Orte in Frankreich einen großen Wert gelegt, sondern auch auf viele geheime und separate Wege. Manchmal sind sie unscheinbarer als man denken mag. Wer sich viel Zeit nimmt und gegebenenfalls auch alles auskundschaftet, der wird auch alternative Wege finden, um nicht gleich einen Großalarm auszulösen. (Gerade optimal für lautlose Tötungen…) Dieser ist übrigens das absolut schlimmste Szenario! Solange wie der Alarm eingeschaltet ist, werden immer wieder neue Truppen nachgeschickt.
Im Allgemeinen gibt es drei verschiedene Stufen der Aufmerksamkeit von Gegnern, welche auch so auf der HUD-Karte abgebildet werden. Einmal keine Aufmerksamkeit - (Weißer Kreis). Leichte Aufmerksamkeit – Der Sichtung/Beobachtung wird nachgegangen - (Gelber Kreis). Letztendlich gibt es die bestätigte Sichtung mit Markierung meines letzten “gesichteten“ Standorts. (Roter Kreis + Rotes Dreieck um meine letzte Position) Ab diesem Zeitpunkt bricht die Hölle los. Und abhängig von der Umgebung oder meiner aktuellen Position, muss ich dann entscheiden: Kämpfen oder versuchen für eine gewisse Zeit die Füße still zu halten. Nach einer gewissen Zeit ohne Sichtung und ohne Auffälligkeiten von Karl, werden die Stufen langsam wieder herunter gedreht. Ich glaube, ich brauche an dieser Stelle nicht zu erwähnen, dass man auch wieder die Umgebung mit einbeziehen kann. Zum Beispiel Flugzeuglärm als Überdeckung des Lärms vom Gewehr oder Benzinfässer an Haltestellen für Patrouillen. Und mein absoluter Liebling: Das Manipulieren von Fahrzeugen oder das verstecken von Sprengfallen in Leichen. Mit diesen Methoden kann man die Aufmerksamkeit etwas von einem ablenken. Und sollte das immer noch zu laut sein, so kann Karl auch Pfeifen.
Um zum Beispiel einen Gegner ins hohe Gras zu locken und dort einen Lautlosen-Kill auszuführen. Enorme Beliebtheit feiern viele Youtuber aktuell mit der kaufbaren Karte/Mission Wolf Mountain, bei dem Karl auf verschiedenste Weise (soweit mir bekannt auf 10 Arten) den Führer töten kann. Egal ob vergiftetes Essen oder einen Unfall mit einem Lastwagen. Alles führt immer zum Ende des Krieges. Achja… Und dies gilt übrigens nicht nur für diese kaufbare DLC Map, sondern auch für die anderen neun Missionen. Überall wird sich mal für eine kurze Zeit die Möglichkeit ergeben, mehrere Tötungen mit nur einem Schuss oder einer Tätigkeit auszuführen. Was den Weg von Karl am Atlantikwall, der Spionageschule und weitere besondere Orte in Frankreich angeht, so sind auch diese wieder groß und bieten sogar auffindbare Einstiegspunkte für ein (späteres) erneutes Spielen.
Sammelobjekte, Medaillen, Bänder und vorbildliche Tutorials
Neben der neun Missionen enthaltenen Kampagne, die sich auch in einem Zeitstreifen von Mai bis Juli 1944 erstreckt, gibt es überall Sammelobjekte. Es sind oft Dokumente, besondere Gegenstände oder auch banale Dinge, wie eine Werkbank. An letzterer kann Karl noch innerhalb der Karte sein Waffensetting wechseln oder die einzelnen Komponenten der Waffen austauschen. Übrigens solltest du wissen, dass die Freischaltungen im Einzelspieler und Mehrspieler getrennt sind! Neben Sammelobjekten bietet jede Mission zwei weitere “optimale Ziele“ an. Die eine ist meistens eine Aufgabe, wie auskundschaften oder klauen. Die zweite ist dagegen schon etwas spezieller, denn hier geht es um die Todesliste. Eine Liste aller ranghöchsten Nazis im Einsatzgebiet. Das einfache umbringen wäre aber doch etwas zu einfach und so stellt das Spiel auch gewisse Anforderungen für die Tötung des Ziels. Klar könnte ich das entsprechende Ziel einfach so kalt machen, aber da wäre nur das Grundziel der Tötungsliste erreicht. Die richtigen Belohnungen/Freischaltungen gibt es nur dann, wenn die direkte Anforderung zum “Wie“ wird das Ziel getötet auch eingehalten wird. (Ein kleines Beispiel: Erschlage das Ziel mit einem Kronleuchter des Chateaus.)
Dabei wird immer das Nutzen der Umgebung in den Vordergrund gerückt. Und auch dies unterstreicht wieder einmal den Wiederbespielbarkeitswert von Sniper Elite 5, denn jede Mission kann immer und immer wieder neu bespielt werden. Bis man letztendlich seinen richtigen Weg gefunden und alles auf 100% absolviert hat. Neben den Sammelobjekten und den Nebenaufgaben verleiht das Spiel oft Medaillen und Bändern. (Bei Medaillen gibt es vier Kategorien und bei den Bändern zwei. Auch hier haben die Entwickler wieder zwischen Einzelspieler- und Mehrspielererfolgen getrennt.) Es sind kleine Auszeichnungen, welche ich im Wehrpass betrachten kann. Beide bekommt man für das Abschließen besonderer Aufgabenstellungen. Am Ende gehe ich nun auf das Tutorial ein. Am Anfang wird einem, innerhalb kurzen pausartigen Abschnitten mit erklärenden Text, der nächste Schritt erklärt. Gleichzeitig füllt sich im Hintergrund das Tutorial, welches aufgebaut ist wie ein Handbuch aus der Kriegszeit. Die Aufmachung, die Informationen und die Grafiken darin sind einfach super gelungen und gefielen mir sehr gut. (Dies war auch schon beim Vorgänger super)
Das sind die Waffen und Gadgets von Karl
Karl würde wohl hinter den feindlichen Linien nicht soweit kommen, ohne seine Waffen und vor allem dem Scharfschützengewehr. Auch wenn man alles mehr oder weniger im ruhigen Stil und sehr listig absolvieren kann, so ist das Scharfschützengewehr trotzdem immer noch die Hauptwaffe mit dem meisten Fun-Potential. Okey… Mittlerweile wird die bekannte und von vielen geliebte Bullet-Cam/Kill-Cam nicht nur bei Kopfschüssen und kritischen Treffern aktiviert, sondern sie schaltet sich auch bei anderen Waffen ein. (Übrigens wurde diese auch etwas überarbeitet. Ich kann nun die Kamera etwas freier bewegen und die Geschwindigkeit frei bestimmen.) Doch zeige ich dir nun, was es alles an Waffen und Ausrüstungen für Karl gibt. Es gibt also sechs Gewehre, sechs Maschinengewehre, sechs Pistolen und acht verschiedene Hilfsmittel/Ausrüstungsgegenstände. Eines vorweg: Weder bei der Kampagne, noch beim Mehrspieler hat man alle Waffen sofort freigeschaltet! Alle sind mit gewissen Zielen und Fortschritten verbunden. Die überaus effektive und schöne Karabiner 98k schaltet man erst nach dem Absolvieren der Tötungsherausforderung Mission 2 im Chateau frei. Und dieser “Freischaltwahn“ zieht sich nicht nur durch die Waffen und Skins/Personen, sondern noch weiter bis hin zu den Anbauteilen der Waffen selbst. Vordergriffe, Visiere, Schaft, Verschlüsse… Alles muss mehr oder weniger Freigespielt werden.
Auf der einen Seite ist es schon etwas lästig, aber auf der anderen Seite steigert es die Wiederbespielbarkeit. Natürlich haben die Anbauteile (egal ob Gewehre, Maschinengewehre oder Pistolen) diverse Auswirkungen auf die Waffe selbst. Schussweite, Lautstärke, Kontrolle, Beweglichkeit in Kombination mit Karl. Dies sind nur ein paar Punkte die man beim Anbauen beachten sollte. Sehr gut finde ich hier, dass es eine grobe Anzeige für Verbesserungen und Verschlechterungen gibt, als auch eine feinere mit direkten Werten. Jederzeit kann ich so vergleichen, welches Anbauteil gut oder schlecht ist. (Im Übrigen lassen sich auch neue Lackierungen für die Waffen freischalten.) Oben hatte ich ja bereits Skins aufgeführt. Damit meine ich verschiedene Personen neben Karl. Über den Menüpunkt “Bewaffnung und Anpassung“ sieht man erst, wie viele Möglichkeiten es gibt. Ich kann über die Charakteranpassung, den Charakter jedes einzelnen der vier elementaren Spielmodi, wechseln. Spielbare Charaktere sind (Invasion der Achsenmächte nicht mitgezählt) alle in der Mission auftauchenden Charaktere des Widerstands.
Auf die vier Spielmodi gehe ich im nächsten Abschnitt noch genauer ein. Im Menüpunkt “Bewaffnung und Anpassung“ lassen sich in Ruhe alle Waffen- und Ausrüstung-Kombinationen festlegen und neben der Charakteranpassung auch noch die Fertigkeiten bestimmen. Jeder Spielmodus hat dabei seine eigenen Fertigkeiten, welche auch wirklich nur an diesen Spielmodus angepasst wurden. Wer keinen Bock auf diesen ganzen Freischaltwahn hat, der sollte zumindest in den Missionen die Augen offen halten. An vielen Stellen liegen Waffen der Nazis herum, die aufgesammelt und genutzt werden können. Allerdings nur solange, bis die Munition leer ist. Dank des Plünderns, lässt sich dieses Problem manchmal etwas umgehen.
Fertigkeiten = Die passiven Hilfen/Verbesserungen von Karl und den Charakteren in anderen Modis
Für vier Spielmodi hält das Spiel sogenannte Fertigkeiten bereit. Jene für die Kampagne/Koop-Kampagne und den Überleben-Modus verlaufen gleich. Das bedeutet, dass ich Verbesserungen der Fertigkeiten bei der Kampagne vornehmen kann, diese sich auch auf den Überleben-Modus auswirken. Etwas abkoppeln tun sich jene Fertigkeiten für die Invasion der Achsenmächte und den Mehrspieler. Bei der Invasion der Achsenmächte, jener Spielmodus bei dem ich in die Rolle eines Scharfschützen der Deutschen schlüpfe und innerhalb der Kampagne eines anderen Spielers versuchen muss, ihn zu eliminieren, gibt es die Invasionsfertigkeiten. Interessant ist dabei, dass man gleich alle Vollständig parat hat. Manchmal kam es mir so vor, als ob der deutsche Scharfschütze übermächtig wäre. So besitzt dieser schon Fertigkeiten wie Kardiotraining (also mehr Ausdauer), rasche Erholung der Lebensenergie, Sechster Sinn oder auch Adleraugen. Alles immer etwas mehr zum Vorteil des Invasions-Spielers ausgelegt. Im Mehrspieler selbst spricht man dagegen nicht mehr von Fertigkeiten, sondern von Vorteilen. Zuerst sind da die primären Vorteile des Scharfschützen. Diese bringen beim Tausch gegen Erfahrungspunkte, Verbesserungen bei der Ausdauerzeit währen der Lunge entleeren Funktion, verringerte Schwankungen beim Zielen, Audio-Ortung und mehr. Insgesamt sind es sieben.
Habe ich den Mehrspielerrang 5 erreicht, so schalten sich noch weitere Spezialisierungen frei. Diese liefern passive Verbesserungen in den Positionen: Sani, Aufklärer, Sturmangriff und Ingenieur. So vollgestopft, wie die Darstellungsmöglichkeiten der Spieler, ist auch der Bereich der Fertigkeiten. Gehe ich nun etwas genauer zu dem ein, womit ich als Spieler in erster Linie mehr zu tun habe: Der Fertigkeiten in der Kampagne/Koop. Durch Erfahrungspunkte in den Missionen (Bestehend aus Kill Arten, Kombinationen und erfolgreichen Aktionen) schaltet mir das Spiel immer mehr Fertigkeitspunkte frei, welche ich bei drei Themenpunkten ansetzten kann: Kampf, Ausrüstung und Körper. Wie bereits erwähnt, sind Fertigkeiten rein passiver Natur. Ruhige Hand für besseres Zielen, automatische Durchsuchung beim lautlosen Kill oder das schnellere Platzieren von Ausrüstungen, ist beim ersten Punkt zu finden. Beim Punkt zwei geht es um die Erweiterung von Munitionsmengen, der Slots für Ausrüstungsgegenstände und das Erweitern der Spezialmunition-Funktionen. Unterm Punkt des Körpers lassen sich einfache Sachen finden, wie die Erhöhung der Lebensenergie, schnellere Regenerierung, verbesserte Ausdauer und Fokusreichweite. Das alles soll es dem Spieler etwas einfach machen, sich durch die stark gesicherten Umgebungen zu bewegen. Übrigens gibt es auch in der Kampagne/Koop-Kampagne einen Spielerrang. (Weiter oben schon erwähnt.)
Vier Spielmodi mit massig Spaß
Ich habe es bereits im vorherigen Abschnitt angesprochen: Sniper Elite 5 beinhaltet im Kern vier Spielmodi. Den Koop-Modus für die Kampagne nicht mitgezählt. (Der Koop-Modus im Rahmen der Kampagne baut einzig auf zwei Spieler auf.) Neben der letztendlichen Kampagne, gibt es da noch den Überlebenmodus. In Wellen greifen hier, auf den bekannten Missionskarten, die Nazis an. Je länger ich durchhalte, umso höher die Punkte und die Belohnung. Wichtig zu wissen: Nach einer gewissen Menge an Angriffen, wird mein Verteidigungspunkt verlegt. Es gilt also nicht nur die Gegner zu töten, sondern den Verteidigungspunkt auch zu verteidigen. Konnte ich die ersten Angriffe abwehren, so geht es zum nächsten Verteidigungspunkt. Die Entwickler umschrieben diese Verlagerung der Punkte als Operationen. Jede Missionskarte bietet vier verschiedene Operatoren mit unterschiedlichen Orten. Gewonnen hat man, wenn natürlich alle Punkte verteidigt wurden. Neben dem alleinigen Absolvieren dieses Überlebenmodus, kann ich sogar mit anderen zusammenspielen. Bis zu vier Spieler können ein Überleben-Sitzung bespielen. Auch eine Host-Funktion ist verbaut. Für alle, die halt selbst ein Match mit eigenen Einstellungen machen wollen. Ein neuer und zugleich sehr interessanter Spielmodus ist der Invasion der Achsenmächte Modus. Hier übernehme ich die Steuerung eines deutschen Elite-Scharfschütze auf einer Missionskarte.
Das wirklich interessante dabei ist, das ich in der Kampagnen-Sitzung eines anderen Spielers bin. Sozusagen 1 vs 1. Nur mit dem Unterschied, dass ich bei den Nazis bin, einen hohen Level an Fertigkeiten besitze UND natürlich alle verbündeten Einheiten auf dem Radar sehen kann. Sobald also Truppen in einer Warnstufe sind, werde ich informiert. Das führt bis zu dem Punkt, wo diese ihn auch töten können oder für mich sichtbar machen. Übrigens weist das Spiel vor dem Start einer Kampagnen-Mission darauf hin, ob man dieses Feature eingeschaltet oder ausgeschaltet haben möchte. Bei eingeschalteter Funktion, können interessierte Spieler also jederzeit hinzukommen und als feindlicher Elitescharfschütze einem das Leben schwermachen. Achja… Und Belohnungen gibt es für diesen Modus auch! Der Spieler selbst bekommt massig Erfahrungspunkte, der erfolgreiche Deutsche bekommt dagegen diverse Freischaltungen an besonderen Items. Ein Blick in diesen Modus lohnt sich also. Als letztes habe ich dann noch den Mehrspieler. Dieser besitzt die Spielmodi Kein Überqueren (Distanzkampf mit einer Sperrzone in der Mitte der Karte), Truppspiel (Hier bilden sich kleine Trupps, welche gegeneinander spielen), Teamspiel (Auch mit einem Team-Deathmatch zu vergleichen.) und Free-For-All. Wer es individueller mag, der kann auch hier selbst eine Sitzung erstellen.
Fast alle Modi hält das Spiel auch einen Sitzungs-Browser bereit, worüber ich einen kleinen Überblick über alle laufenden Sitzungen bekomme. Zurück zu den vier Mehrspielermodi. Alle haben mehr oder weniger direkte Bezugspunkte zu den Karten der Missionen. Leider fiel mir auf, dass manche Modi wirklich arg wenig Karten haben, was die Wiederbespielbarkeit etwas dämpft. Die aktuelle Auswahl ist gerade mal so ausreichend, um ein paar nette Runden zu haben. Generell machte der Mehrspieler einen guten Eindruck und er macht auch wirklich Spaß! Voice-Chat, Textchat und die Möglichkeit mit allen Features aus dem Spiel auf die Jagd nach Gegnern zu gehen. Ja selbst die überzeugende Killcam ist vorhanden, wenn auch nur als beschleunigte Version. Schließlich will man bei dem Betrachten des Kills nicht gleich auch sterben. Geschützt werden die Mehrspielersitzungen übrigens von der Anti-Cheat Software Easy Anti-Cheat. (EAC) So oder so, sind alle vier großen Spielmodi des Spiels wirklich gut. Beim Mehrspieler hätte ich mir mehr Karten gewünscht und auch die Kampagne konnte mich nur begrenzt überzeugen. Etwas, was auch anderen Spielern auffällt, ist der fehlende Pfad zu frischen Ideen. Altbewährtes (und vor allem so erfolgreiches) ist nie verkehrt, doch zu lange sollte man sich auf den Lorbeeren nicht ausruhen. Wie du sehen wirst, sind die angeführten Neuerungen sehr überschaubar.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.
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Erstellt von Seb66
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Kategorie:
Test
Veröffentlicht
Aktualisiert
13. 07. 2022 um 20:17
14. 07. 2022 um 11:14
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