Resident Evil 7: biohazard

PS4 Fazit - Der Horror kennt keine Grenzen

Natürlich ist Resident Evil 7: biohazard immer noch nicht mit den ersten Teilen zu vergleichen, doch es ist tausend mal besser als die letzten zwei Teile (ausgenommen Resident Evil Revelations 2), was nicht zuletzt an den Survival-Elementen liegt. Keine übermächtigen Waffen oder eine riesen Anzahl an Munition. Es geht um das nackte Überleben. Fans von richtigen Gruselspielen, vor allem jene die gerade durch Outlast verwöhnt wurden, werden nur ganz selten so richtig ins gruseln kommen. Capcom arbeitete zwar mit tollen Schock-Effekten, doch die meisten erahnt man bereits im voraus. Dafür bietet der Titel eine gute Story, eine nette Grafik, tolle Soundeffekte, eine flüssige Steuerung und nicht zuletzt einige nette Horrordarstellungen die für den einen oder anderen etwas zu herb sein könnten. In unserer Wertung genießt der Titel durch eine gute grafische Darstellung und dem sehr überzeugenden VR-Modus eine zweifache 10ner Wertung. Zum einen für die Grafik und zum anderen der ePrison Bonus. Resident Evil 7: biohazard ist wohl im Moment das beste Horror-Survival Spiel auf dem Markt. Allerdings muss man gerade bei der Spielzeit und ein paar weiteren Dingen, die du bei unseren Pro/Kontras sehen kannst, ein paar Abstriche machen. Empfehlenswert ist der Titel für mich trotzdem alle mal!

Pro und Contra

Authentische und real wirkende Spielwelt
Extrem hohe Spieltiefe mit dem VR-Modus (VR-Brille)
Übersichtliches und einfaches Inventar
Gute Einführungen (Normal als auch im VR-Modus)
Sehr gelungene Horror-Inszenierung
Guter Mix aus Horror, klassischen Schock-Effekten und Survival
Steuerung im TV-Modus sehr geschmeidig und übersichtlich
Netter Umfang an auffindbaren Sachen (Münzen, Akten...)
Interessante Story
Begrenztes Inventar zwingt zum Beschränken auf einzelne Waffen
Verbau von alten Gameplay-Elementen (Speicherpunkte nur bei Aufnahmegeräten...)
Viele Einstellungsmöglichkeiten innerhalb der Optionen
Kein Talentbaum oder spezial Fähigkeiten (Empfinde ich persönlich als Vorteil)
Eigenes Hauptmenü für den VR-Modus
Glaubwürdige Charaktere

Rätsel-Elemente teilweise etwas belanglos
Generell lange Ladezeiten (PSVR sogar noch länger)
Kaum bis keine musikalische Untermalung
Im Schnitt 7-13 Spielstunden
Reiner Singleplayer Titel
Keine Virutal-Reality-Unterstützung am PC
Ethan handelt nicht immer nachvollziehbar
Oftmals nachladende Texturen
Wenig kombinierbare Sachen

PS4 Fazit - Der Horror kennt keine Grenzen

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