World of Tanks
Früher und Heute
Wie bereits erwähnt, hatte ePrison bereits 2010 und 2014 das vergnügen World of Tanks dir vorzustellen. In diesen Acht Jahren hat sich aber so einiges geändert und vor allem gibt es viel mehr als früher. Die restlichen Screenshots von Andre aus dem Jahre 2010 vermitteln, wie World of Tanks in seiner frühen Entwicklungsphase aussah. Leider haben wir, durch vielen umstrukturieren und Updates der Seite, einige der alten Screenshots verloren, sodass es keine hochauflösenden Bilder mehr von früher gibt. Fakt ist aber, das es damals garantiert keine Neun Nationen gab und erst recht nicht über 500 Panzer. Die Auswahl war damals recht übersichtlich und fokussierte sich sowohl auf Deutschland, als auch die USA und Russland. Geschweige der großen Anzahl von Karten. Übrigens solltest du wissen, das viele der heutigen Karten es bereits schon bei der ersten Beta Version gab. Wie man auf einem Screenshot von Andre in seinem Artikel erkennen kann, gab es damals zum Beispiel schon Lakeville - nur nicht so stark mit verengten Gassen wie heute. (Aus gegeben Anlass haben wir unsere alten Bilder, die noch in der Galerie waren, erneut für dich hier eingebunden.) Aber nicht nur diese, sondern auch Stadtkarten wie Himmelsdorf stammen aus geraumer Vorzeit. Im Gegensatz zur Version vor dem großen 1.0 wurde World of Tanks von der Textur immer wieder nur leicht verbessert. Eine Evolution gab es nicht. Stattdessen verbesserten die Jungs von Wargaming nach und nach das Gameplay, erweiterten die Anzahl an Nationen und Panzer, sowie die Spielmodi. Vom normalen Standartgefecht weg gibt es nun Bollwerk (für Clans), Großgefechte (für Stufe X Fahrzeuge), Angriff und Begegnungsgefechte. Hinzu kommt noch die Art der Gefechte – Zufallsgefecht, gewertetes Gefecht, Teamgefecht, Festung-Gefechte, Spezialgefechte (nicht verfügbar) und Team Übung.
All das kam die letzten Acht Jahre munter hinzu. Als ich 2014 das erste mal diesen Titel spielte, war ich ehrlich gesagt nicht sonderlich angetan, denn mit einem All-You-Can Drive Account war es schwer, die höheren Panzer zu steuern und genau hier kommt auch der Schlüssel des Erfolgs ins Spiel. In World of Tanks ist es im Grunde nicht wirklich wichtig, den teuersten und besten Panzer auf dem Feld zu haben, sondern viel mehr wie man mit diesem umgehen kann. In dem kürzlichen Livestream zum 1.0 Update konnte man das bei mir auch wieder nett sehen. In meinem privaten Account tummeln sich durchaus ein oder zwei VIII, allerdings noch keine IX oder gar X. Wargaming hat es verstanden alle Fahrzeuge im Spiel nicht nur authentisch zu designen und mit den entsprechenden Attributen auszustatten, sondern auch eine gewisse Eigenregelung zu verbauen. Sicher kann ein normaler Spieler sich einen Panzer der Stufe VIII holen, aber wird er damit Erfolg haben? Für alle Anfänger gilt, wie in den Anfängen auch, von Grund auf mit dem Spiel anzufangen. Stufe I und Stufe II Panzer sind bei jeden der heutigen Nationen recht schnell freigespielt, jedoch bekommt man hier bereits in etwa ein Gefühl dafür, welche Verbesserungen was bringen und wie alles funktioniert. Im Übrigen bietet World of Tanks jeden Spieler beim erstmaligen Start einen Besuch im Trainingslager an. (Kann auch separat aktiviert werden.)
Hier geht es darum, sich mit der Steuerung und allen Elementen zu befassen. Bereits damals gab es diese Einführung und ermöglichte es so, viele Spiele einen optimalen Einstieg zu bereiten. Aber nicht nur das Spiel wuchs in den Jahren, sondern auch die Community. Wie kürzlich bekannt wurde, hat World of Tanks weltweit 120 Millionen registrierte Spieler. Für Acht Jahre ist dies wirklich eine beeindruckende Leistung und noch bemerkenswerter ist, das wir hier über ein MMO sprechen. Ein Genre, das erst über die letzten Jahre zunehmend Zuspruch gefunden hat. (Ich meine damit nicht MMORPG wie World of Warcraft, sondern das reine MMO!) Hinzufügend sollte ich erwähnen, das sich auch die Modding-Szene über die Jahre sehr erweitert hat. Von diversen Anzeigehilfen bis hin zu Schummelein gibt es mittlerweile einiges. Aber Achtung bei Schummel-Mods, denn diese werden bei Nutzung sehr hart bestraft. Damit du sehen kannst, ob eine Mod dem Sinne des “Fairplay“ auch entspricht, prüft die Community Abteilung von Wargaming immer mal wieder welche und gibt im Forum darüber Auskunft, welche nun als offiziell Zugelassen gilt. Darüber hinaus hast du die Möglichkeit, fast überall helfende Informationen zu bekommen, egal ob nun im Forum, bei Youtube oder bei anderen Seiten die mit World of Tanks zu tun haben (WikiWargaming).
Nun aber zurück zu meiner persönlichen Story, denn erst nachdem ich klein angefangen hatte und meinen eigenen Weg zu den Lieblingspanzern beschritten hatte, da wurde ich auch immer besser. Der Schlüssel des Erfolges liegt also auch heute noch bei der gesammelten Erfahrung mit einem favorisierten Panzer und in wie weit man sich damit befasst. Übrigens gab es bereits 2010 die Zuteilung von Besatzungsmitgliedern und spezielle (erlernbare) Fähigkeiten, wie heute auch. Was sich über die Jahre immer wieder geändert hat ist das Aussehen des Menüs selbst. Zuerst war es recht einfach gehalten, ohne großen Stil und besonderen Buttons. Auch die einzelnen Stufen der Panzer oder die Erforschung von neuen Teilen, war viel oberflächlicher als in den letzten Jahren. Heute ist alles viel edler und der Panzer steht nicht mehr in einer langweiligen Garage. Wargaming hat vor allem bei der Darstellung der Forschungsbäume und den kaufbaren Verbesserungen immer wieder diverse Layouts versucht bis man sich auf das heutige geeinigt hatte. Ehrlich gesagt empfinde ich das jetzige als viel übersichtlicher als die früheren Varianten. Auch besitzt die heutige eine bessere Übersicht und eine klare Strukturierung.
Weit über 500 Panzer, über 120 Millionen registrierte Spieler weltweit und 29 Karten für das Panzererlebnis
Eigentlich sprechen die Zahlen für sich und da wundert es keinen, das Wargaming nach World of Tanks auch World of Warplanes und World of Warships ins Leben gerufen hatte. World of Warships hatten wir bereits seit den frühen Entwicklungsphasen begleitet und zumindest ich sehr lieben gelernt. Vor allem was den Umfang angeht, hat sich World of Tanks extrem erweitert. Als ich 2014 die Review veröffentlichte, umfasste der Fuhrpark rund sieben Nationen. Bei den frühen Tagen von WoT waren es sogar nur drei bis vier – ganz zu schweigen von ganz wenigen Panzern. (Siehe Screenshot.) Heute weist das Spiel eine Zahl jenseits der 500 Panzer und 9 Nationen auf. Wenn man das genau betrachtet, eigentlich eine ungeheure Zahl. Jedoch hat die große Anzahl an Panzer auch den Vorteil, das für jeden Spieler etwas dabei ist. Zur Anfangszeit gab es nur drei bis vier Klassen, welche aus einer Grundklasse hervor ging. Heute besitzt World of Tanks ebenfalls die Grundklasse (Stufe 1) und geht dann über in die freie Wahl von Jagdpanzer, Artillerie, Leichter Panzer, Mittlerer Panzer und Schwerer Panzer. Alle Panzer – und genau das macht das Spiel eigentlich aus – haben ihre persönlichen Eigenschaften, Stärken und Schwächen. Mit einem Jagdpanzer wirst du zum Beispiel nicht in der eigenen Basis stehen und von weiten Feuern können. Diese Panzerart ist eher für einen Hinterhalt gedacht. Bei guter Panzerung geht auch schon einmal ein Angriff.
Das selbe gilt für die Artillerie! Viele Aris (wie sie auch gerne kurz genannt werden.) besitzen eine extrem schwache Panzer und könnten eigentlich mit einem Schuss vernichtet werden. Deshalb ist es wichtig sich mit einer Ari auch nicht mit dem Pulk fortzubewegen, sondern dezent in Feuerweite zu bleiben und dem eigenen Team mit Fernbeschuss zu unterstützen. (Nicht zuletzt, weil die Geschosse der Ari meistens die Besatzung der Gegner betäuben kann) Hilfreich in diesem Fall sind die Leichtpanzer. Mit ihrer Schnelligkeit, hoher Aufklärungsweite und Funkreichweite, kann der Gegner frühzeitig entdeckt werden. Diese Kette der Informationen ist eigentlich der Sinn in diesem Spiel und ebenfalls ein Schlüssel zum Sieg. Denn nur wenn alle Panzerarten richtig zusammenarbeiten ist ein perfekter Sieg drin. Doch in der Realität scheitert es meistens an mangelnder Kommunikation und am Eigenwillen jedes Spielers. Okey... das Ganze ist natürlich Free-to-play und kostet auch keinen Cent (zu den Preisen und dem Premium komme ich noch), sodass jeder sein Match spielen kann wie er will.
Es gibt in World of Tanks keinen Zwang, auch wenn eine gewisse Etikette von Vorteil wäre. Du merkst im Grunde, das alle Panzerarten eigentlich super zusammen harmonieren könnten und genau da kommt das Clanspiel und das Bollwerk genau richtig. Zusammen mit anderen, wie richtige Taktiker über die detailreichen Karten scheppern und gemeinsam siegen. Ein Clanspiel oder mindestens ein Match als Zug (bei dem man bis zu zwei weitere Spieler einladen und gemeinsam alle Spielmodi bestreiten kann) hat aber auch Vorteile was die Erfahrungspunkte und den eigenen Kontostand angeht. Als Zug zu spielen bringt zum Beispiel immer einen gewissen Bonus. Abgesehen davon macht es tierisch Spaß. Bollwerk oder Clanspiele sind ebenfalls eine sehr lukrative Einnahmequelle für Erfahrung und Credits! Über die Jahre hat World auf Tanks nicht nur seinen Textchart etwas aufmöbeliert, sondern es gibt sogar einen Sprachchat mit entsprechend guter Qualität.
Sammle Forschungspunkte, erspiele Credits und hole dir neue Panzer
Natürlich hat man als Spieler zu beginn ein gewisses Ziel, mit welchem Panzer man später auf dem Schlachtfeld kämpfen will. Ich zum Beispiel wollte immer gerne fest mit dem Tiger Panzer I kämpfen. Doch um daran zu kommen musste ich mich mit einigen anderen Panzern herumschlagen. Manchmal bleibt es nicht aus sich mit Panzern auseinander zu setzten, die man eigentlich nicht mag. Doch sie werden benötigt um Stufe zu Stufe weiter zu den nächsten Panzern zu kommen. Im Gegensatz zu den ersten Versionen bietet das heutige World of Tanks viel mehr Wechsellinien von einer Panzerart zur anderen. Panzer zu spielen, die man nicht kennt oder nicht zu den Favoriten gehören, ist im Grunde nicht verkehrt, denn nicht selten entpuppten sich diese dann als die richtigen. Doch worum geht es in World of Tanks eigentlich? Im Grunde stehen jeweils 15 Panzerkommandanten auf einer Karte gegenüber und bekämpfen sich. Was die Erfüllung des Ziels letztendlich ist, das entscheidet der Spielmodus. (Totale Zerstörung der Gegner, Einnahme eines festen Punktes oder oder oder.) Das persönliche Ziel liegt allerdings immer darin in den Entwicklungsstufen nach vorne zu kommen. Aus eigener Erfahrung heraus kann ich sagen, das gerade die Stufen I bis IV recht schnell absolviert werden können.
Sobald man aber V und höher hat, dauert es wirklich lange die entsprechenden Erfahrungspunkte und Credits zusammen zu bekommen. Natürlich spielt immer der Sieg und die Niederlage eine Rolle, sowie das Absolvieren von Events und Aufgaben der Kampagne. Alles liefert Erfahrungspunkte und Credits, die dringend benötigt werden. Wer wirklich sparen will, der sollte auch auf spezielle Events warten, wo nicht selten eine bestimmte Gattung von Panzern verbilligt wird. Auch Boosts für Freie Erfahrungspunkte, Fahrzeug Erfahrungspunkte und Besatzungsmitglieder Erfahrungspunkte oder Credits helfen des öfteren weiter. Allerdings sind diese nicht so einfach zu bekommen. Für eine gewisse Abwechslung sorgen seit Jahren die Kampagne und verschiedene Events. Spieler können im Rahmen der Kampagne Credits, Erfahrungspunkte und Hilfsmittel wie Feuerlöscher, Verbandskisten oder Werkzeug erhalten. Diese Hilfsmittel sind rein Theoretisch die Erste-Hilfe auf dem Feld. Da alle Panzer über ein Schadensmodell samt Schadensauswirkungen auf verschiedene Module besitzen, liegt es nicht fern auch solche Hilfsmittel dabei zu haben. (Kette kann zerstört werden, Motor beschädigt = geminderte Leistung, Richtschütze kann verletzte werden = längerer Ladezeit des Geschützes und und und. Die entsprechenden Module, welche beschädigt oder zerstört werden können, sind auch jene, die man verbessern kann.)
Jedoch bietet die Kampagne noch mehr, denn es geht darin um das Absolvieren von Aufgaben die während der normalen Gefechte erledigt werden können. Eine separaten Einzelspieler oder spezielle Missionen auf einer eigenen Match-Ebene gibt es nicht. (Nur im Rahmen der Konsolen Version von World of Tanks werden die War Stories angeboten) Viel mehr müssen diese Aufgaben während der normalen Gefechte absolviert werden. Unterteilt werden die Aufgaben in alle Panzerklassen. Im Grunde wird für jede Panzerart eine gewisse Anzahl an Aufgaben bereitgestellt. Habe ich alle Aufgaben einer Panzerart abgeschlossen, so erhalte ich ein Teil von einem Panzer, der auch nur über die Kampagne freigeschaltet werden kann. Diese Panzer kannst du auch nicht über den Shop via Kauf durch Echtgeld oder mit den Entwicklungsstufen freischalten. Für alle Neulinge wird dies die StuG IV sein. Zusätzlich zu der StuG IV wird einem auch eine Auszeichnung verliehen, die während der Matches hinter deinen Namen platziert wird.
Somit können alle sehen, das du die eine oder mehrere Kampagnen abgeschlossen hast und somit mit dem Spiel bestens vertraut bist. Davon gibt es zurzeit rund vier Panzer und die jeweiligen Aufgaben werden zunehmend immer schwieriger. Abgesehen von der Kampagne gibt es saisonale Events mit kostenlosen Premium-Tagen, Gold und und und. Dazwischen bietet Wargaming auch gerne Aktionstage an, bei denen es Verbrauchsmittel, Teile oder ganze Panzer zu einem vergünstigten Preis gibt. Doch nicht nur Fahrzeuge profitieren von diesen speziellen Events, sondern auch die Besatzung. Für die gibt es ab und an ebenfalls Events. Soweit das wesentlichste zum Spiel selbst und die Vergleiche mit Früher und Heute. Ach im übrigen: Von Version 9.0 bis 9.3 gab es die Gefechtsart historische Gefechte, bei der die Teams aus Fahrzeugen derselben Nation bestanden. Die Anzahl und Ausrüstung der Fahrzeuge sollte die historischen Gegebenheiten nachempfinden. Dieser Modus wurde mangels Interesse wieder entfernt.
Premium Spielzeit und die kaufbaren Panzer
Premium steht bei World of Tanks für dezente Vorteile gegenüber den normalen Spielern. Keine sorge, denn auch ohne einer Premium-Mitgliedschaft kannst du WoT wie gewohnt spielen. Doch was bringt einem dann diese Premium-Geschichte? Die Premium Mitgliedschaft erhöht im Grunde die Anzahl der Erfahrungspunkte und der Credits um einen festen Prozentsatz. (Soweit bekannt rund 50%) Es ist Geschmackssache, ob man nun für 1000 oder 1500 Credits pro Rund mehr, eine Premiumzeit angehen will. Übrigens brauchst du keine Angst zu haben ein Abonnement abzuschließen, denn die Premiumzeit wird von dir selbst bestimmt. Über den Wargaming Shop legst du selbst die Premiumzeit von 360 bis 1 Tag selbst fest. Letzterer kostet zum Beispiel gerade mal 1€. Solltest du erwägen World of Tanks dauerhaft spielen zu wollen, so solltest du überlegung, ob du nicht gleich die günstigere Variante 360 Tage Premium für 80€ nutzen möchtest. Anmerken möchte ich an dieser Stelle, das deine Premiumzeit auch dann weiter abläuft, wenn du nicht spielst. Manchmal bietet Wargaming auch im Shop ein paar tolle Angebote an. Zum Beispiel ein Panzer, ein paar Boosts und Premiumzeit zu einem Preis. Ist deine Premiumzeit abgelaufen, wechselt das Spiel einfach in den Basic-Modus zurück.
Das gilt nur für den Multiplikator! Spielfortschritt, erspielte Credits, Erfahrungspunkte und erforschte Panzer bleiben natürlich dir erhalten. In den kommenden Matches ohne Premium wirst du jedoch nicht die selbe Höhe bekommen, wie mit Premium. Die Mikrotransaktions-Geschichte hat ja in der Vergangenheit bei anderen Spielen einzug gehalten und für große Diskussionen gesorgt. Auch World of Tanks wurde des öfteren für seine Mikrotransaktionen von Premium Mitgliedschaft und den Premium Panzern kritisiert. Doch wie auch beim letzten Artikel aus 2014 wiederhole ich mich und sage: So groß ist das angepriesene Ungleichgewicht nicht. Die Premium Panzer, die du für echtes Geld kaufen kannst, haben zwar keinen Erfahrungsbaum und auch sonnst eine voll hochgelevelte Mannschaft, jedoch können sie nicht weiter ausgerüstet werden. (Nur mit den üblichen drei Upgrade-Slots) Dafür liefern sie aber freie Erfahrungspunkte und eine bestimmte Summe an Credits pro Spiel. Sie sind im Grunde auch nicht übermächtig, sondern haben lediglich eine besondere Lackierung und sind auf ihre Art einzigartig. Es gibt sogar Premium Panzer die in der Praxis totaler mist sind. Ich empfehle immer, sich vor dem Kauf zu informieren. Zum Beispiel über die eigene Enzyklopädie Wiki-Wargaming.
Diese Seite bietet nicht nicht nur eine komplette Übersicht über alle Panzer und die einzelnen technischen Daten, sondern empfiehlt auch die optimalen Erweiterungen. (Wiki Wargaming bietet übrigens nicht nur eine Übersicht für World of Tanks an, sondern auch für World of Warplanes und World of Warships.) Für mich persönlich sind Mikrotransaktionen dann störend, wenn sie das Gameplay und das Balancing eines Match beeinflussen. Das tut es in diesem Spiel aber nicht. Viel eher passiert es schon einmal, das dass Matchmaking teils unfaire Aufstellungen erstellt. Daran sollten Wargaming in Zukunft noch weiter arbeiten, denn mit einem Stufe V gegen Stufe VIII ist schon wirklich Hardcore! Doch dies hat nichts mit den Premium Panzern zu tun, denn sie werden wie normale Panzer auch, in das Match-Making eingebunden. Nun siehst du, das Premium nur bedingte Vorteile bringt. Auch wenn ich gegen Mikrotransaktionen bin, so sind die Preise bei Wargaming recht fair und übersichtlich. Wer clever ist, der wartet auch schon einmal die Angebote ab. Meistens gibt es den gewünschten Panzer dann mit ein paar Tagen Premium und Boosts zusammen für einen guten Preis zu kaufen. Natürlich kannst du WoT auch komplett ohne Premium spielen und hast den selben Spaß, wie mit.
Quantensprung durch 1.0
Mit dem Update 1.0 holen Wargaming ihr MMO Flaggschiff aus der Steinzeit heraus, hinein in ein neues Zeitalter. Wahrlich war die Grafik vor dem 1.0 wirklich eher Mittelmaß, auch wenn selbst diese besser war als noch vor sieben oder acht Jahren. 1.0 bietet nun mehr Grafikeffekte, Wettereffekte, lebhaftere und überarbeitete Karten mit viel mehr Details und natürlich realistisch aussehende Panzer. Natürlich hat das Update auch geringfügige Probleme gelöst, aber der Hauptfokus war natürlich die neue Grafikengine CORE für das Spiel. Was mich ziemlich beeindruckte waren die Nebeneffekte auf der Karte. Nach einer gewissen Zeit sieht man einem Zeppelin am Himmel, die Raketen der Stalinorgel über einen hinweg fliegen oder sogar Kampfflugzeuge abstürzen. Alles direkt während des Gefechts. Viele Eindrücke versuchte ich dir in dem folgenden Video (die Aufzeichung des Livestreams – Mit ein paar Erklärungen) zu vermitteln. An der Spielmechanik und dem Balancing hat sich nicht all zu viel geändert. Das Spiel hat also nur eine neue, elegantere und viel attraktivere Hülle bekommen. Doch diese Hülle hat in Langzeittests auch schon etwas Federn lassen müssen, denn des öfteren tauchen im 1.0 noch einzelne kleine Fehler auf, die zwar nicht direkt mit der Grafik zu tun haben aber dafür auf das Gameplay und Spielmechanik greifen. Wie ich aber über die Jahre beobachtet habe, werden Wargaming sicherlich an der Fehlerbehebung bereits arbeiten und einen entsprechenden Patch demnächst veröffentlichen.
Meine komplette Meinung zum Fortschritt und dem jetzigen Stand des Spiels findest du unter Fazit&Wertung.
Im übrigen habe ich hier für die das One Yoar Anniversary Video von Wargaming. In der rechten Leiste findest du weitere Videos von früher und natürlich auch heute. Solltest du im übrigen Hilfe bei der Umstellung zur neuen Engine benötigen, dann haben Wargaming hier einen kleinen Exkurs bereitgestellt.
Zum Abschluss des Artikels folgen noch ein paar Keys zum gewinnen.
Schreibe uns einfach eine E-Mail mit dem Betreff “WoT“ an redaktion@eprison.de und habe die Chance einen russischen Mathilda IV Premium Panzer mit einem Garagenplatz und einen Tag Premiumspielzeit oder sogar einen deutschen Mutz mit 5000 Gold, Garagenstellplatz und 30 Tage Premium-Spielzeit zu ergattern. Insgesamt stehen drei Mathilda IV und ein Mutz bei uns in der Garage, bereit an einen Gewinner ausgegeben zu werden. (Dies sind Bonus Codes und können immer eingelöst werden.)
Für alle, die mit World of Tanks anfangen wollen, für die haben wir einen Einstiegscode mit einem Tier III Pz.Kpfw. T15, Garagenstellplatz und 7 Tage Premium-Spielzeit. Bitte hier statt WoT im Betreff “WoTA“ angeben. (Dies ist ein reiner Invite Code und funktioniert nicht bei einem bereits erstellten Account! Nur für Erstlinge!)
Zum Schluss möchte wir natürlich unsere treue Community nicht vergessen. Für euch haben wir natürlich auch gleich drei Mathildas IV zurückgelegt. Angemeldete User bei ePrison brauchen einfach nur einen Kommentar posten und bekommen sofort ihren Bonus Code. (ACHTUNG! Wir haben nur drei Stück, also – hurtig hurtig!)
Die Gewinner der Keys bekommen am 08.04.2018 – 20 Uhr von uns Bescheid, also geht sicher, das eure E-Mailadresse auch dir richtige ist.
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Erstellt von Seb66
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Kategorie:
Kolumne
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04. 04. 2018 um 19:39
04. 04. 2018 um 19:39
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