Warhammer 40,000: Inquisitor - Martyr
Als Inqisitor durch Galaxien und Horden von Gegnern
Unterstützend zu diesem Artikel haben der Allen S. und ich (Sebastian K.) zwei Lets Plays angefertigt, wo wir unter anderem die ersten Schritte zeigen und was der Titel alles bietet. Diese Preview ist das schriftliche Abbild dessen. Es wird dich nicht wundern, das dieser Titel auf das Warhammer 40000 Universum basiert. Die Jungs und Mädels von NeocoreGames versuchten natürlich alle bekannten Gegner und Wesen aus diesem Universum zu berücksichtigen, ebenso wie die Galaxien und Planeten. Leider stecke ich nicht sonderlich Tief im Warhammer-Universum, um die genaue Lage einzuschätzen, doch dank vieler netten Ingame-Informationen ist das Spiel auch ohne große Vorkenntnisse nachvollziehbar. Die Ausgangsstellung in diesem Spiel ist recht einfach. Ich bin ein Inqisitor und soll die verschiedenen Sternensysteme von dem Abschaum der imperialen Einheiten und Monster befreien. Klingt einfacher als es letztendlich ist. Bereits in dieser Alpha Phase bietet Warhammer 40.000: The Inqisitor - Martyr ziemlich viele Systeme in mehreren großen Sektoren. Später sollen noch weitere Sektoren folgen. Doch keine Sorge, dir wird in diesem Titel garantiert nicht langweilig. Die Missionen gestalten sich oft recht einfach: Warp-Tore zerstören, Umgebung von Gegnern säubern, Zielpersonen eliminieren oder auch Relikte stehlen. Der Titel wechselt bei der Zielpalette immer munter durch. Was mich allerdings bereits bei dieser Alpha etwas stört, ist die oberflächliche Präsentation.
Ich meine, die Story wird durch nichts wirklich vertieft. Ich bekomme nur einen Text mit dem, was bisher passiert ist und was meine Aufgabe ist. Dementsprechend bekommt mein Charakter auch keine besondere Vertiefung in die Geschichte. Mir fehlte es im Grunde an nett animierten Sequenzen die alles etwas abrunden. ABER! Bevor ich nun zu weit aushole, folgt eine kleine allgemeine Übersicht zum Start des Spiels. Insgesamt kannst du aus rund drei Charakterklassen wählen, wobei eine noch nicht verfügbar ist. Die eine ist der Crusader und die andere die Assassin. Jede dieser Klassen besitzt dann zusätzlich die Wahloption für drei weitere Expertisen. Dementsprechend richten sich natürlich die passiven als auch aktiven Fähigkeiten aus. Danach geht es direkt zur Commander Bridge. Auf dieser Ebene habe ich Zugriff auf die Sternenkarte, das Lager, den Händler, einen Spezialisten für den Inoculator, ein Professor für Crafting und natürlich zwei Konsolen für das Suchen von Coop-Spielern und den PvP Modus. Das wichtigste Element des Spiels ist natürlich die Sternenkarte, in der ich auf verschiedene Missionen in allen Systemen und Sektoren zugreifen kann. An dieser Stelle ein kleiner Hinweis für alle, die mit dem Spiel anfangen: Am rechten Rand steht Placeholder – Story Campaign Mission. Dieser Kasten ist deine erste richtige Anlaufstelle, da die Schwierigkeit hier auf dem unteren Level steht. Durchaus kann das Spiel etwas frustrierend sein, wenn man zu beginn gleich in Missionen einsteigt, die nicht für die Stärke deines Charakters gedacht sind. Hältst du dich an diesen Kasten, so bekommst du rasch Erfahrungspunkte und neue Ausrüstungen um deine Power Rating Punkte zu steigern. Gehe ich doch gleich auf diese ein, denn sie sind deutlich wichtiger als man glauben könnte. Kombiniert aus Erfahrungspunkten und der Stärke der einzelnen angelegten Ausrüstungsgegenständen meines Charakters errechnet das Spiel eine Power Rating Zahl. Auf der Übersicht der Planten und den Missionen sieht man ebenfalls solche Zahlen, allerdings nennt man diese Challenge Punkte.
Die Angabe dieser Punkte hat natürlich eine Bedeutung, denn Warhammer 40.000: The Inqisitor - Martyr besitzt keine Levelsperre. Das bedeutet, ich könnte mit einem Power Rating von 150 in eine Mission gehen, welche eine Challenge Zahl von 400 besitzt. Das Ergebnis wäre dann eine Lebenszeit von weniger als fünf Minuten. Zur genauen Übersicht haben NeocoreGames die Werte, welche meine Power Rating Zahl übersteigen, auch entsprechend eingefärbt. Missionen oder Systeme mit einer roten Challengezahl liegen weit über dem der meinen. Somit kann ich hier auf extremen Widerstand und überaus stärkere Gegner rechnen. Orangene Zahlen deuten daraufhin, das die Gegner zwar deutlich stärker sind und meinen Schnitt überschreiten, sie aber im Kooperativ oder mit einem taktischen Vorgehen ausgeschaltet werden könnten. (Man hat also eine gewisse Chance mit fremder Hilfe die Mission zu absolvieren.) Gelbe Zahlen deuten auf eine herausfordernde Gegnerstärke hin und werden als das “Mittelmaß“ angesehen. Ziffern in Grün bedeuten das mein Charakter einen optimalen, wenn nicht sogar einen höheren Level besitzt, als die angegebene Challengezahl. Im Grunde zeigen dir diese Farben und Zahlen den Schwierigkeitsgrad auf. Doch die Schwierigkeit ist eine Sache, denn je höher diese ist, desto bessere Gegenstände und mehr Erfahrungspunkte, sowie Credits, gibt es. Zusätzlich zu den gefundenen Waffen, Ausrüstungen und Items werden beim Abschluss einer Mission ebenfalls noch einmal ein paar als Belohnung vergeben. Verlieren kannst du übrigens bei dem Spiel nichts. Im Kooperativ und Einzelspieler gibt es bei fast allen Missionen gleich zwei oder drei Leben – sodass ich sofort wieder in die Mission einsteigen kann. Sind allerdings alle Leben aufgebraucht, so geht es zurück zur Commander Bridge ohne irgendwelche Items oder Credits zu verlieren. Im Gegenteil: Ich bekomme sogar noch einen kleinen Anteil an Credits, Erfahrungspunkte und Items für die erledigten Gegner.
Tagesaufgaben für immer neuen Antrieb – Die Glory Points und Credits
Als wäre der Titel nicht schon umfangreich genug, gibt es jeden Tag neue Herausforderungen die sich meistens von alleine erledigen. (Abhängig natürlich von meiner Spielzeit.) Diese separaten Ziele können das Töten von 50 Champion Gegner oder finden von 20 Artefakten sein. Aber auch besondere Sachen wie 20 Kills im Kooperativ-Spiel erreichen, fällt unter den Aufgaben. Ich musste einzig darauf achten, was das Spiel an Rahmenbedienungen vorgibt. (Zum Beispiel nur im Kooperativ spielbar oder ähnliches.) Die Belohnung für das Erfüllen von solchen Tages- und Wochenaufgaben sind nicht selten die Glory Points. Diese werden zwar für den normalen Handel beim Händler nicht gebraucht, jedoch für das Craften und Weiterentwickeln des Professors. Und wo ich gerade dabei bin, erläutere ich doch gleich diese nette Geschichte. Die gesamte Inventaroberfläche erinnert an die typischen Hack'n'Slay Titel wie Diablo 3 oder The Incredible Adventures of Van Helsing. Natürlich gibt es Waffen, Ausrüstungen und besondere Items die man braucht und dann wieder welche die unnütz sind. Ab diesem Punkt gibt es zwei Lösungsansätze. Entweder beim Händler für Credits verkaufen oder alternativ den Gegenstand beim Professor für das Crafting zerlegen. Dabei wird der Gegenstand, auch zum Teil abhängig von seiner Besonderheit, in verschiedene Materialien zerlegt mit denen ich wieder einen neuen Gegenstand herstellen kann. Abhängig davon, ob ich nun eine Blaupause und die entsprechende Menge an benötigten Materialien habe, zählen auch die Fähigkeiten vom Professor zur erfolgreichen Herstellung eines Objektes. Je mehr Fähigkeiten dieser erlernt, um so besser und besonderer werden die hergestellten Gegenstände. Übrigens brauchte ich immer nur einen Bauplan für einen Gegenstand.
Hatte ich einen Plan also gekauft und aktiviert, ist er fest im Bauplausen Menü des Professors enthalten. Das geniale bei diesem Thema ist, das ich mit dem Bauplan und den richtigen Materialien wirklich alle Waffen, Ausrüstungen und Items herstellen kann, die es sonnst auch gibt – mit dem kleinen Unterschied das die passiven Eigenschaften variieren. Ich habe bereits erwähnt, das verschiedene Gegenstände (egal ob Waffen oder auch Ausrüstungen) auch Besonderheiten besitzen können. Wie bei jedem anderen Titel dieses Genres gibt es auch hier Gegenstände mit besonderen, historischen, legendären und einzigartigen Besonderheiten. Zusätzlich können auch spezielle Verbesserungen der Attribute enthalten sein. Die Zerlegung dieser Gegenstände rate ich übrigens ab, da lohnt sich der Verkauf beim Händler eher. Der Händler... ja dieser ist die beste Alternative zum recht langwierigen Entwickeln, denn alle Herstellungs- und Forschungsprozesse laufen in Warhammer 40.000: The Inqisitor - Martyr in Echtzeit ab. So kann es vorkommen, das eine Waffe erst nach 14 Stunden hergestellt ist. Der Händler erhält dagegen in kürzeren Abständen immer wieder neue Waffen, Ausrüstungen und Items. Mit Items meine ich im übrigen Amulette und Gegenstände für die passive Verbesserung meines Charakters. Sehr sinnvoll erwies sich der Händler bei der Klasse Assassin, weil diese nicht selten über Gewehre als Hauptwaffe verfügen.
Ein Gameplay was überzeugt, trotz strenger Levelführung
Es braucht wirklich nicht viel um einen Hack'n'Slay Titel mit Rollenspielelementen zu erläutern. Vor jeder Mission gibt es ein kurzes (textliches) Briefing mit Hinweisen auf welche Gegner ich stoßen könnte, sowie die Ziele. Nach einer gewissen Ladezeit starte ich in einem gesicherten Bereich der Spielwelt. Zugegeben... viel Freiraum hatte ich in den Missionen nie, denn die Karten sind stark abgegrenzt. Sicherlich variieren die Areale und Räume von der Größe her, doch ich hatte immer ein eingeengtes Gefühl. Schwer bewaffnet mache ich mich nun auf, um meine Ziele zu erledigen. Von Areal zu Areal gibt es mal mehr und dann wieder weniger Gegner die auf mich warten. Manche haben Gifte, andere Maschinengewehre und weitere besitzen die Macht der dunklen Magie. Die Fülle an verschiedenen Gegnern ist recht ordentlich und über mangelnde Action konnte ich mich nie beklagen, schließlich warten nicht selten mehr als 30-50 Gegner in einem Raum. Als Krönung kann es auch sein, das da dann Champions oder noch stärkere Bosse auf mich warten. Bei letzteren ist es wichtig, rasch ihre Schwachstellen zu erkennen, denn mit herkömmlichen Angriffen sind sie nur selten zu bezwingen. Im Zuge dessen lobe ich das Gameplay und die Steuerung. Es ist einfach und macht wirklich ein heiden Spaß. Jede der beiden Maustasten besitzt einen Angriff mit der Primärwaffe. Über die Tasten 1 und 2 werden kräftigere Angriffe ausgeführt, welche auch eine gewisse Erholungszeit in Anspruch nehmen. Anders als wie man zuerst denken mag, werden die Angriffe nicht von der Klasse geregelt, sondern von der Waffe selbst. Ein Zweihandschwert besitzt demnach andere Angriffe und Spezialangriffe als eine Einhandwaffe mit Schild. Mit der Taste 3 rufe ich meine „Supply“ Waffen zu. Die Anzahl dieser Supplys lassen sich durch Truhen, welche man in der Spielwelt finden kann, aufstocken und sind limitiert.
Supplys sind im Grunde Hilfsmittel wie Zusatzschilde, Blendgranaten oder Granaten. Ähnlich wie bei den Ausrüstungen und Waffen kann ich auch die Supply-Objekte nur über das Inventar bestimmen. Zuletzt gibt es noch die Taste 4, welche die Besonderheit meiner Rüstung aufruft. Ja... auch die Rüstung/Panzerung meines Inqisitor kann besondere Funktionen abrufen. Zum Beispiel einen kurzen Sprung mit dem Jetpack oder Mörserbeschuss. Die Verfügbarkeit dieses Features richtet sich, im Gegensatz zu den anderen, nach meinen Kills. Aus der Kombination aus diesen Tasten schlage ich mich nun durch die Horden an Gegnern und hinterlasse nicht selten einen bluten Pfad der Zerstörung. Achja... die Umgebung ist natürlich auch bis zu einem gewissen Grad zerstörbar. Bei den einfachen Gegnern noch nicht sonderlich spürbar, wird bei den schwierigeren Gegnern die “Unterdrückung“ (im Spiel als Suppression ausgeschrieben) immer mehr zum Hauptthema. Auf den Screenshots siehst du am unteren linken Rand sowohl die Lebensenergie, als auch die Unterdrückungsanzeige. Diese wird als Halbkreis um die Lebensenergie herum angezeigt. Sinkt die Unterdrückung in den roten Bereich, so wird mein Inqisitor langsamer und kann kaum noch richtige Angriffsaktionen starten. Einzige Abhilfe sorgt hier Deckung zu suchen oder mit einem entsprechenden Schild dem entgegen zu wirken. (Das Schild musst du allerdings vor dem Start der Mission ausgewählt haben.)
Sehr positiv fiel mir an dieser Stelle auf, das die Deckungsfunktion an die Objekte gekoppelt wurde. Mein Charakter ist nicht nur durch die entsprechend Beschaffenheit des Objektes geschützt, sondern auch seine Unterdrückung regeneriert sich. Wie du dir denken kannst, sind nicht alle Objekte unzerstörbar und so musste ich nicht selten von Objekt zu Objekt laufen, um meine Reserven zu mobilisieren. In solchen Situationen lobe ich mir ja die Möglichkeit eine zweite Waffenkombination aufzurufen. Ach das habe ich noch nicht erwähnt? Der Titel erlaubt es mir gleich zwei Waffenkombination mitzuschleppen. Via TAB wechsele ich in der Mission so zwischen meiner Hauptwaffe (Zweihandaxt) und der zweiten Hauptwaffe (meistens irgend ein Schnellfeuergewehr). Dieses Feature empfand ich als sehr hilfreich, gerade wenn es einmal wieder eng wurde. (Feuerwaffen können auch beim Gegner für einen negativen Einfluss der “Unterdrückung“ sorgen.) Zu guter Letzt gibt es noch die Regeneration meiner Lebensenergie. Manchmal reicht es nicht aus das mein Charakter, je nach Ausrüstung, sich leicht regeneriert. Für einen größeren Anstieg an Lebensenergie sorgt dann das sogenannte Inoculator. Diese Dinger bekomme ich in einer geringen Anzahl am Start der Mission und kann weitere, genauso wie bei den Supplys, innerhalb der Spielwelt finden. Setzte ich diesen ein, so regeneriert sich die Lebensenergie. Hierbei muss ich aber immer bedenken, das eine weitere Nutzung des Inoculator erst nach Ablauf einer gewissen Zeit möglich ist. Am Anfang des Artikels hatte ich bereits den Spezialisten für den Inoculator erwähnt. Über diesen kann ich besondere Effekte hinzufügen. Zum Beispiel eine rasche Reload-Rate, höhere Energiezufuhr oder für 30 Sekunden einen höheren Schaden. Du merkst bereits, das der Titel wahrlich viele Rollenspielelemente besitzt, mehr als man ihn zumuten mag.
Ein Inqisitor und zwei XP-Systeme
Der Allen und ich hatten zwar einige Stunden gespielt und auch die Lets Plays aufgenommen, doch erst später viel uns eine Besonderheit des Spiels auf. Diese ist die Aufteilung von Erfahrungspunkten meines Inqisitors in zwei Systeme. Zum einen gibt es da den Account Level. Dieser wird durch PvP und Kooperativ-Spiele gesteigert. Darunter fallen sowohl Kooperativ-Spiele/Missionen mit fremden als auch mit Freunden. (Du kannst bei diesem Titel mit bis zu drei Freunden oder Fremden in den Kampf ziehen.) Neben den Erfahrungspunkten für den Account Level können bei einem neuen Level auch Skillpunkte verteilt werden. Pro Levelaufstieg bekomme ich also einen Skill-Punkt, den ich wiederum im Skilltree zuteilen kann. Die Bedeutung einer solchen Verbesserung muss ich an dieser Stelle wohl nicht groß erläutern. Entgegen der Online-Erfahrungspunkte richtet sich der RANK ganz nach meinen Fortschritten im Einzelspieler. Dabei ist es egal, ob ich entlang der Story spiele oder mich einfach querbeet alleine durch die Sternenkarte arbeite. Wichtig ist für das Spiel nur, das ich alleine agiere. Nun sollte es dich natürlich nicht wundern, das es auch im Bezug auf die Skills eine gewisse Trennung gibt. Die entsprechenden Punkte vom RANK können im Menüpunkt Charakter auf drei Attribute aufgeteilt werden. Erwähnen sollte ich aber, das es deutlich mehr Attribute-Punkte pro RANK Aufstieg gibt, als bei dem Online-XP System. Nach einer gewissen Zeit und RANK schalten sich sogar noch Perks frei. An dieser Stelle möchte ich gerne betonen, das nur die XP-Systeme getrennt werden. Credits, Glory Points und das Inventar bleiben unangetastet.
Eindruck und Update-Verhalten
Als Fan dieses Genres war ich vom Gameplay, der grafischen Darstellung und der vielen Möglichkeiten sehr beeindruckt. Einzig die Story und deren Erzählung empfinde ich als etwas lahm, doch das kann noch werden. Da wir hier eine Preview haben, bedeutet das für dich natürlich, das der Titel aktuell noch eine Early Access Version ist. Selbstverständlich waren wir über die Wochen nicht untätig und haben uns genau das Update-Verhalten von NeocoreGames angesehen, denn seien wir ehrlich: In den letzten Jahren gab es immer wieder Titel die bis heute noch in der EA-Phase sind und so schnell auch nicht darüber hinaus gehen. Dies ist bei diesem Spiel nicht der Fall. Die Entwickler arbeiten recht zügig an Verbesserungen, Stabilitäten und auch neuen Features. Ein gutes Beispiel waren gewisse Schwankungen im Kooperativspiel direkt nach dem Early Access Release. In den ersten Wochen nach dem Release konnten der Allen und ich keine Lets Plays aufnehmen, weil die Verbindung und die Stabilität nicht stimmte. Kaum eine Woche später folgte ein Update, welches dieses Problem behob. Vor ein paar Wochen bescherten die Entwickler uns dann wirklich noch ein Controller-Update, sodass nun auch mit einem Controller am PC gespielt werden kann. Der Vorteil an diesem neuen Feature ist, das alle Funktionen optimal auf die Knöpfe des Controllers verteilt wurden und ich somit jede Funktion rasch aktivieren kann. Und auch wenn das Spielen mit dem Controller recht nett ist und tadellos funktioniert, so blieb ich doch bei der altbewährten Maus + Tastatur Kombination.
Übrigens kann gerade dies zu einem kleinen Problem führen, denn das Spiel erkennt automatisch den Controller, sodass die alte Kombination separat in den Einstellungen neu festgelegt werden muss. Was das Update-Verhalten angeht, so hatte ich eigentlich bisher keinen Zweifel an der Arbeit von NeocoreGames. Schließlich begleiten wir das Team bereits seit dem ersten The Incredible Adventure of Van Helsing Titel und konnten selbst da in den EA-Phasen eine vorbildliches Updateverhalten beobachten. Doch zurück zum Spiel, denn dieser Titel ist wirklich nicht schlecht, auch wenn es an Open-World und mehr Bewegungsfreiheiten fehlt. Von den Möglichkeiten her gibt es von mir nichts zu beanstanden. Viele verschiedene Planeten in verschiedenen Sternensystemen in ein paar Sektoren. Dank einer Kooperativ-Suche kann ich auch solche Matches ohne meine Freunde absolvieren, da das Spiel dann einen passenden Partner sucht. Das PvP ist dagegen eher für die Spieler, die gerne anderen den Schädel einschlagen, statt den Massen des Warhammer Universums entgegenzutreten. Gehe ich nun kurz auf das Tutorial ein, welches ich in diesem Artikel etwas vernachlässigt hatte. NeocoreGames haben sich die Mühe gemacht und einen umfangreichen Glossar erstellt, in dem jede Kleinigkeit erläutert wird. Unterstrichen wird das Tutorial mit toll gemachten Animationen oder Grafiken. Dafür gibt es leider keine praktische Einführung, wodurch wieder eine leichte Oberflächlichkeit hindurch schimmert. Trotzdem bin ich der Meinung das dass Tutorial das "Minimum" an Einführung gut übertrifft. Zum Abschluss meiner Preview möchte ich noch hinzufügen, das der Titel aktuell nur komplett in englisch ist.
Die abschließende und objektive Meinung zum aktuellen Versionsstand des Titels kannst du unter Fazit & Wertung einsehen.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.
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Erstellt von Seb66
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Aktualisiert
26. 10. 2017 um 21:49
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