Die Boll AG bietet Erlöse aus dem ersten Rang: „Last-in - First-out“-Investitionen sind das Markenzeichen der Mainzer. Das risikoarme Geschäftsmodell setzt stark auf englischsprachige Genrefilme. Kunstkino von und für Kunststudenten ist hier nicht zu erwarten. Bei Boll geht‘s um Unterhaltung, Popcorn-Kino im besten Wortsinne. Damit sind im Vergleich deutlich höhere Renditen zu erzielen als mit deutschen Filmen, da zum Beispiel im Genre Computerspiel-Verfilmung eine große und treue Fangemeinde besteht, die „ihr Spiel“ nicht nur im Kino, sondern auch daheim auf DVD sehen will. Die Boll AG setzt auf eine konsequente Vermarktungskette der Filme und lässt sich auch hier nicht das Heft aus der Hand nehmen. Vom Kinostart bis zum Merchandising, von der DVD-Produktion bis hin zum Free-TV: Die Boll AG ist dabei. Pauschale Vertriebsprovisionen machen die Boll-Angebote für Abnehmer weltweit attraktiv, die konsequente Vermarktung schafft ständige Erlöse für die Boll AG - und damit mehr Gewinn für den Anleger.
In den kommenden Jahren will sich die Boll AG zudem verstärkt auf mobile Formate konzentrieren. Boll und seine Mitarbeiter haben schnell bemerkt, dass die Nachfrage nach mobilen Formaten wie „Video on demand“ und „Video on mobile“ via Internet schnell wächst. Die immer weiter verbreitete Breitbandtechnologie macht‘s möglich. 1,5 Milliarden Menschen online: Davon gehen seriöse Schätzungen in der nahen Zukunft aus. Ein Riesenmarkt, den die Boll AG adäquat bedienen will. Ähnliche Steigerungen sind im Home-Entertainment und im DVD-Markt zu erwarten. Auch hier ist Boll dabei.