Gameplay-Szenen in 30 minütiger Vorstellung.
The Elder Scrolls V: Skyrim - Article - Gameplay-Szenen in 30 minütiger Vorstellung.
The Elder Scrolls V: Skyrim
19.08.11 19:28 Vorschau
Bethesda präsentierte Gameplay-Szenen zum kommenden Rollenspielhit The Elder Scrolls: Skyrim in einer 30 minütige Vorstellung.
The Elder Scrolls: Skyrim

Für Fans des kommenden Rollenspiels The Elder Scrolls: Skyrim hatte sich das lange Warten für die gerade mal 30 minütige Vorstellung wirklich gelohnt. Denn es gab reines Gameplay zu bestaunen, allerdings und das ist etwas schade, nur die Xbox 360 Version. Aber wir wollen nicht undankbar erscheinen, immerhin sind es die ersten echten Ingame Szenen in Deutschland. Die aber keinen großen Unterschied zum gezeigten Video auf der QuakeCon 2011 aufwiesen.


Der Raum verdunkelt sich und ein mächtiger Drachenschrei prallt uns ans Gehör. Schonmal ein guter Anfang und wir hoffen dass dies nicht schon alles war. Mitnichten, zu sehen gab es zu Beginn den Helden, der sich als erstes auf den Weg nach Riverwood machte. Hier zeigte man uns, wie die NPCs untereinander aber auch mit dem Helden interagierten. So geht jeder Einwohner seinen täglichen Beschäftigungen nach und lässt sich auch nicht vom Helden davon abbringen. Meistens jedenfalls, denn in Gesprächen ist oftmals eine Option vorhanden, wo wir als Spieler dem NPC helfend zur Hand gehen können. Wie zum Beispiel beim Holz hacken oder anderen handwerklichen Tätigkeiten. Viel wurde uns davon aber nicht gezeigt, da der Schwerpunkt doch auf einer Actionreiche Präsentation lag.

So verließen wir recht schnell Riverwood um anschließend mit einem Pferd in die höher gelegenen Bereiche vorzudringen. Schön zu sehen sind dabei die Player-Animationen beim Reiten aber vor allem auch im Kampf. Hier hat sich Bethesda wirklich viel Mühe gegeben, denn diese wirken allesamt natürlich und geschmeidig. Wer möchte kann dabei zwischen verschiedenen Perspektiven wie First oder Third Person hin und her schalten.
Das Kampfsystem ist ein aktives, sodass hier kein Fokus gelegt werden muss. Durch das neue Interface kann der Spieler schnell zwischen verschieden Waffen oder Spells auswählen, um den entsprechenden parat zu haben. Wie sich später in der Präsentation herausstellte, ist dies besonders wichtig, da die Gegner mit allerlei eigener Magie ausgestattet sind.

Noch ein Wort zur Umgebungsgestaltung, auch wenn die Xbox Version für Grafikpuristen keine echte Alternative darstellt, so sah die Welt um schon sehr beeindruckend aus. Wie im Vorfeld angekündigt, sind die vielen Berge, die meist in Nebel und Wolken gehüllt sind, allesamt begehbar. Also keine pure Kulisse um Weite zu suggerieren. Wie der Sprecher während der Präsentation nicht müde wurde immer wieder zu erwähnen, sind die Texturen der Umgebung nicht fest programmiert, sondern voll dynamisch angelegt. So kann es passieren, das ein Pfad den man empor steigt, beim Abstieg schon wieder völlig anders aussieht.
Auch ein Blick in einen Dungeon gewährten uns die Entwickler, die wie nicht anders zu erwarten, düster und eben typisch rollenspielartig gestaltet worden sind. Ob diese im Verlaufe des Spiels genug Abwechslung zu bieten haben, kann man natürlich jetzt noch nicht sagen.

Neben den einzelnen Zaubern die uns vorgestellt wurden, gab man uns aber auch schon einen ersten Vorgeschmack auf die Schreie in Skyrim. Die Schreie sind das mächtigste Werkzeug im Kampf gegen Feinde und Drachen. Schreie setzen sich aus Wörtern der Drachenschrift zusammen, die wir im Spiel nach und nach erlernen werden. So demonstrierte man uns zum Beispiel einen Zeit-Schrei, der oh wie überraschend, die Zeit verlangsamen kann. Oder aber auch einen Unwetter-Schrei, der eingesetzt, ein Gewitter über einen Gegner erscheinen lässt, der dann durch Blitze die ihn treffen geschwächt wird. Besonders nützlich im Kampf gegen Drachen, die wiederum das essenzielle Element in Skyrim darstellen. Alles dreht sich um diese Biester und wie uns versichert wurde, sind dieser in ihrem Verhalten nicht vorhersehbar. Angeblich soll keiner der fliegenden Ungeheuer gescripted sein.


Auch der Blick in das Inventar machte einen soliden Eindruck. Einzelne Gegenstände sowie Waffen lassen sich von allen Seiten betrachten, so wie es schon seit einigen Jahren Standard ist. Da die Handhabung für die Konsole konzipiert wurde, kann an dieser Stelle eben noch nichts über das fertige Inventar für den PC gesagt werden, zu hoffen bleibt, dass sich die Entwickler da nicht mit einer einfachen Portierung zufrieden gegeben haben.
Insgesamt bleibt nach Ende der Präsentation ein richtig gutes Gefühl zurück, und das Warten auf den 11. November 2011 scheint schon jetzt mehr denn je, eine sehr sehr lange Zeit zu werden.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.

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Erstellt von nilius
Zuletzt online: 1 Tag 18 Stunden
Kategorie:
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Aktualisiert
19. 08. 2011 um 19:28
19. 08. 2011 um 19:28
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