Das US Spielemagazin gameinformer darf exklusiv als erster den Informations-Auftakt zum kommenden Rollenspiel The Elder Scrolls V: Skyrim starten. So berichten sie in einer Vorschau auf 14 Seiten über ein paar Neuerungen in der Spielreihe.Das neue Kampfsystem - Dual-Wielding genannt, bietet nun die Möglichkeit frei zu entscheiden, welche Waffe wir unserem Held in die Hand legen möchten. So ist er nun nicht mehr darauf beschränkt, ein Schwert in der einen und ein Schild in der anderen Hand zu halten, sondern nun können beide Hände mit einer Waffe oder aber auch mit einem Zauber ausgerüstet werden.
Auch vorstellbar ist die Kombination in beiden Händen den gleichen Zauber zu platzieren, wodurch dieser stärker wird. Insgesamt erhoffen sich die Entwickler davon, mehr Dynamik und vor allem Taktik in die Kämpfe zu bringen.
Auch beim Levelsystem geht man nun andere Wege, so wird auf Klassen verzichtet. Fähigkeiten werden durch permanentes Benutzen geskillt, hier kann also jeder nach seinen Vorlieben, seinen Skill ausbauen. Ob Nahkampf oder aus sicherer Entfernung mit dem Bogen. Erfahrungspunkte gibt es aber bei allen Varianten.
So wird der Levelaufstieg sich nicht mehr an Quests oder Monster grinden orientieren, sondern an den Fertigkeitsaufstiegen. Spieler die sich auf bestimmte Fertigkeiten spezialisieren werden also schneller levelen als Spieler die in allen Fertigkeiten besonders gut sein wollen.
Was auch irgendwie logisch erscheint.
Auch die bekannten Perks aus Fallout 3 werden nach dem Levelaufstieg ihre Verwendung finden, sodass Spieler hier noch zusätzlich bestimmte Fertigkeiten steigern können.
Mit dem neuen Radiant-Story-System sollen auch die Interaktionen mit den NPC´s deutlich abwechslungsreicher werden. So bestimmen einige Faktoren die Begegnungen im Spiel, wie vorgefertigte Skripte, eigenen Charakterwerte und Taten sowie Zufallsberechnungen.
Als Beispiel nennen die Entwickler folgendes: So könnte es passieren, dass wenn der Spieler eine Waffe fallen lässt, das dies zufällig zwei NPC´s bemerken und sich anschließend um den Fund streiten. Auch möglich wäre, dass ein kleiner Junge die Waffe findet und diese zum Spieler zurück bringt. Und und und....
Noch eine gute Nachricht, die Gegner werden nicht, wie noch in The Elder Scrolls 4: Oblivion mit dem Spieler leveln, sondern wird sich eher an dem System aus Fallout 3 anlehnen.
Bei all den Informationen scheint eins deutlich herauslesbar zu sein, Bethesda orientiert sich anscheinend stark an ihrem Erfolgstitel Fallout 3. Ob Fans der TES Reihe damit glücklich werden können, dürften wohl erste Ingame-Szenen aufklären.
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