• The Council: Screen zum Spiel The Council.
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Sammlung

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Marktplatz
  • Plattform: PC Veröffentlicht: 13.03.2018
ka
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Preis Update 18.01.23

Über das Spiel

Die komplette Staffel von The Council mit vollständigem Zugriff auf alle 5 Episoden.
Du erhältst jede Episode nach der Veröffentlichung.

The Council ist ein Episodenspiel wie kein anderes. Deine Entscheidungen und die Charakterentwicklung wirken sich dauerhaft aus und sorgen für frischen, neuen Wind in diesem erzählerischen Adventure. Triff knallharte Entscheidungen und entwickle zudem eine Reihe an Fähigkeiten, um direkt auf die Entwicklung der Geschichte einwirken zu können. Die Konsequenzen sind dauerhaft und können nicht zurückgenommen werden. Tauche ein in eine Geschichte voller Intrigen und Manipulationen im Stil eines klassischen Krimis und erlebe eine Riege faszinierender Charaktere, die jeweils eigene dunkle Geheimnisse verbergen. Vertraue niemandem und bringe entsetzliche Wahrheiten ans Licht – ganz gleich, wie hoch der Preis für Körper und Seele sein mag.

The Council beginnt im Jahr 1793. Der Spieler schlüpft in die Rolle von Louis de Richet, Mitglied des Geheimbundes, nachdem er vom geheimnisvollen Lord Mortimer auf eine Privatinsel vor der Küste Englands eingeladen worden ist. Zu ihm gesellt sich eine Reihe hochrangiger Gäste, darunter Napoleon Bonaparte und George Washington, der Präsident der noch jungen Vereinigten Staaten von Amerika. Doch die Besonderheit dieses privaten Empfangs hat nicht nur mit den namhaften Gästen zu tun – Richets Mutter ist kürzlich auf der Insel verschwunden und jeder einzelne der illustren Gäste scheint seinen eigenen Motiven zu folgen.

Im spielerischen Mittelpunkt von The Council steht die Manipulation und das Erleben von Charakterbegegnungen mithilfe des einzigartigen Social-Influence-Systems, welches das Genre neu auslegt. Während der Gespräche kann der Spieler Fähigkeiten und begrenzte Ressourcen einsetzen, um immer einen Schritt voraus zu sein und den gewünschten Ausgang zu erreichen. Der Spieler wird für sein Wissen um verwundbare Punkte und Immunitäten der anderen Charaktere belohnt, aber auch für die Vorbereitungen beim vorangegangenen Erkunden der Umgebung. Scheitert eine Begegnung, ist das Spiel nicht gleich aus, genauso wenig kann eine Handlung rückgängig gemacht werden. Die Konsequenzen sind dauerhaft und können zu körperlichen Entstellungen oder psychischen Eigenschaften führen, die den weiteren Spielverlauf positiv oder negativ beeinflussen.

Die zahlreichen Fähigkeiten von Richet können entsprechend deiner gewählten Vorgehensweise in diesem Adventure entwickelt werden. Löse Probleme mittels Diplomatie, tauche in die Welt des Okkulten ein, um deine Kenntnisse in Geschichte und Wissenschaft zu vertiefen oder spiele Detektiv, um etwas zu entdecken, das anderen verborgen bleibt. Deine Fähigkeiten sind aber nicht nur bei Gesprächen mit den Gästen nützlich. Dank der 15 verschiedenen Fähigkeiten, die der Spieler einsetzen kann, kann er die Geheimnisse in The Council ganz nach seinen eigenen Vorlieben aufdecken. Und je nach Vorgehensweise unterscheiden sich die Konsequenzen gravierend ... Das Ergebnis wird das Leben von Louis de Richet und seinen Mitstreitern auf ewig verändern und die Geschichte, wie wir sie kennen, prägen.

Systemanforderungen

  • Setzt 64-Bit-Prozessor und -Betriebssystem voraus
  • CPU: Intel Core i3-2125 (3.3 GHz)/AMD FX-4100 (3.6 GHz)
  • GFX: 1 GB, GeForce GTX 750/Radeon R7 360
  • RAM: 4 GB RAM
  • Software: Windows 7/8/10 (64-bit)
  • HD: 15 GB verfügbarer Speicherplatz
  • MISC: INTERNET CONNECTION REQUIRED FOR GAME ACTIVATION
  • LANG: Englisch

Steam Nutzer-Reviews

1216 Produkte im Account
63 Reviews
Nicht Empfohlen
117 Std. insgesamt
Verfasst: 17.03.22 22:31
Sicher eine tolle Geschichte die auch gut erzählt wird.

Das Problem ist die Grafik. Nachts gibt es einen sehr seltsamen Kontrast der noch auszuhalten ist. Das Screen-Tearing aufgrund der niedrigen FPS machen es unspielbar. FPS sind immer bei 40-45. Es gibt eine Einstellung um auf 30 FPS zu Locken, diese funktioniert aber nicht. Ein ändern der Einstellungen bring nicht mehr FPS (Aber bei niedrigen Einstellungen ist es ein wenig angenehmer.) Das Ändern de Auflösung hat glaube ich überhaupt keinen Effekt.

Die Animationen sind alle sehr Ruckelig (low FPS). In Kombination mit den niedrigen FPS wird das ganze leider nicht besser.
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1193 Produkte im Account
183 Reviews
Empfohlen
478 Std. insgesamt
Verfasst: 22.02.22 05:57
Na in welcher Geheimgesellschaft bist Du denn so Mitglied, lieber Leser?
Keine Bange, mir kannst Du´s ja verraten, wir kennen uns ja nun schon so lange nach all den Reviews.

Und man hat ja heutzutage die Qual der Wahl, wenns um so eine Entscheidung fürs Leben geht. Also: Welcher Geheimbund passt zu mir? Die Tempelritter, Freimaurer, Illuminaten oder gar der ADAC?

Sowas will weise überlegt werden und das entscheidet unsereiner ja nicht mal eben so im Vorbeigehen. Manchmal sind echt abgefahrene Aufnahmerituale vonnöten oder gar regelmäßige Geld, Blut oder Erstgeborenenopfer erforderlich. Puh, da kann man schonmal die eigenen übereilte Entscheidung bereuen.

Aber hilft ja nix, einmal drin, heißt meistens: Bis dass der Tod uns scheidet. Ist wie bei der Mafia, noch son Verein übrigens.
Natürlich gibts nicht nur Schattenseiten, es ist auch ein Privileg, einem illustren Bund von Düstermännern und Frauen anzugehören.
Manchmal gibts coole Parties, Orgien oder andere feucht fröhliche Clubtreffen. Da werden flott ein paar Unschuldige ausgeblutet, ins Opferfeuer geschmissen oder an den Marterpfahl gebunden und schon kann die Feier so richtig Schwung aufnehmen.
Zusätzlich kriegt man coole Kapuzenkutten und bestimmt gibts auch immer viel zu trinken und lustige Drogen en masse. Natürlich nur zur Erlangung von echter Transzendenz und Bewusstseinserweiterung. Ist ja klar.

Richtig cool wirds aber dann, wenn man nem richtig ganz dolle mächtigen Geheimbund angehört. Da wird schonmal die Weltwirtschaft manipuliert, Regierungen nach eigenem Gutdünken ab und eingesetzt und die Echsenmenschen Brut, die unter der eigenen Villa haust, nur mit reinstem Adrenochrome gefüttert. Man spart schließlich nicht am falschen Ende...

Und genau so einer Geheimgesellschaft gehört Louis, Held dieses Spiels auch an. Naja fast, eigentlich ist seine liebe Frau Mutter Mitglied und der Sohnemann eher ein halbseidener Abenteurer, als ein waschechter Welten Manipulator.
Aber wies manchmal so läuft im Leben, ist Mütterchen plötzlich vom Erdboden verschwunden der der gute Sohn muss eben mal nachgucken, wo die alte Schachtel abgeblieben ist.

Also ab auf die Insel eines gewissen Lord Mortimer, seines Zeichens mysteriöser und unerkannter Herrscher über eine Welt voller Intrigen, geheimen Abmachungen und unglaublicher Verschwörungen.
Und ja, auf der Insel wird Louis schnell klar, dass wirklich jeder dort ein doppeltes Spiel spielt, Mütterchen ist zwar nirgends zu entdecken, aber jeder sucht scheinbar nach ihr und neben begehrenswerten Gräfinnen, intriganten Popen, George Washington und Napoleon höchstselbst, findet sich am Ende auch Lord Mortimer ein.

Und da, lieber Leser, kommst Du dann ins Spiel. Also schärfe Deine Sinne, wetze Dein Gespür für psychologische Winkelzüge, stelle die richtigen Fragen und argumentiere nach Belieben auch mal mit handfester Drohung, wenns dem höheren Zwecke dient.
Und wenn alle Stricke reißen, dann hilfst Du eben mit dem Okkult Hammer nach, bis die Kleingeister um Dich herum endlich rausrücken mit der Sprache.

Denn darum gehts am Ende in fast jeder Unterhaltung. Louis will wenig von sich preisgeben und viel erfahren. Das ist nicht immer leicht, aber rollenspieltypisch darfst Du Dich Stück für Stück selbst verbessern, um die gewünschten Informationen dann einfacher zu erlangen.
Doch Obacht! Für Deine Nachforschungen stehen Dir stets nur wenige Ressourcen zur Verfügung. Wie in nem Adventure alle Dialogoptionen einfach durchklicken ist leider nicht drin. Verärgerst Du einen Gesprächspartner oder machst ihn misstrauisch, endet das Gespräch und das vielleicht sogar für immer. Blöd gelaufen.

Also wähle Deine Worte weise und betrüge was das Zeug hält. Lüge und intrigiere, schleime Dich ein und schließe Pakte zu Deinem Vorteil. Frage aus und setze die Puzzlestücke nach und nach zusammen.

Und das macht einen Riesenspaß. Auch wenn mal etwas schiefgeht und das wird unweigerlich des öfteren passieren, ist noch nicht gleich alles verloren. Dann muss eben um die Ecke gedacht werden, oder einfach ein anderer Weg beschritten.

Das Spielprinzip greift richtig gut, die Atmosphäre stimmt, alles wirkt von Grund auf mysteriös, schaurig und doch irgendwie verlockend fremdartig.
Es liegt ein ganz eigener Zauber über der Szenerie und der Handlung. Die Charaktere sind verschroben und schrullig, dennoch nie unglaubwürdig oder überzeichnet. Im Gespräch mit dem jungen Napoleon vergessen wir schnell, dass dieser Mann in der realen Welt ein ganz Anderer war.
Cinematographie und Storytelling sind fantastisch, der Sound und die Vertonung der Figuren ist über jeden Zweifel erhaben und so wirkt diese kleine Welt auf der unheimlichen Insel dicht gewoben und beinahe physisch greifbar. Einfach klasse, so sähe der perfekte interaktive Film aus.

Nur dass Du wirklich viel Einfluss nehmen kannst, das Rollenspielsystem kommt zwar nicht an Path of Exile ran, aber je nachdem, in welche Richtung Du Dich in Louis Haut entwickeln willst, wird auch die Handlung sich verändern. Und zwar nicht nur in Nuancen, sondern wirklich gravierend und das fühlt sich sehr, sehr gut an, soviel Impact auf das geschehen zu haben mit dem eigenen Tun.

Dass das ganze damals nur in Kapiteln mit einer leider langen Wartezeit dazwischen erschien, braucht Dich heute zum Glück nicht zu kümmern, dass es insgesamt doch eher leicht ist: Geschenkt! Das Ganze braucht kein Dark Souls zu sein, es macht einfach zu viel Spaß, die Geschehnisse voranzutreiben und am Ball zu bleiben, während um Dich herum alles zu einer Lawine aus unvorhergesehenen Katastrophen heranwächst.

Und vielleicht kriegst Du ja am Schluss ein tolles Happy End zustande, wer weiß?

Und wenn nicht, auch nicht schlimm, dann starte halt noch nen Durchlauf und versuchs nochmal von vorn und mit komplett anderem Ansatz. Und wenn man darauf wirklich Lust hat, ist das ja ohnehin ein tolles Kompliment für ein Spiel, oder?

Also auch ab in die Welt der Intrigen und Mysterien, rätsle und schachere um das Schicksal der Welt, finde endlich die arme Mutti wieder und wie immer wünsch ich Dir dabei...

... viel Spaß ;-)






Und hey, wenn´s Dir gefallen hat, ne Runde von mir zu lesen, dann klick hier
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und da gibts mehr von mir auf meiner Curator Seite. Schmökern for free: Also stell Dir nen Tee bereit und viel Spaß beim lesen...
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204 Produkte im Account
47 Reviews
Nicht Empfohlen
789 Std. insgesamt
Verfasst: 04.02.22 18:16
The first three episodes were really good, the 4th was weird, the 5th is utter garbage.
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291 Produkte im Account
74 Reviews
Nicht Empfohlen
952 Std. insgesamt
Verfasst: 09.12.21 22:01
Es fing so gut an.....leider stimmt was man schon oft gelesen hat...nimmt mehr und mehr ab und das Ende ist eine Ohrfeige für die knapp 16 Stunden Investiert.
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211 Produkte im Account
1 Reviews
Empfohlen
766 Std. insgesamt
Verfasst: 16.07.21 14:29
spannend
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135 Produkte im Account
8 Reviews
Empfohlen
1319 Std. insgesamt
Verfasst: 06.05.21 16:31
Großartig! Ruhig und atmosphärisch mit interessanten Rätseln, die aber nicht zu fordernd sind.
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125 Produkte im Account
17 Reviews
Empfohlen
1313 Std. insgesamt
Verfasst: 22.03.21 19:14
★ Worum geht’s? ★
Wir befinden uns im Jahr 1793 und spielen Louis de Richet, Mitglied eines Geheimbundes, der von dem rätselhaften Lord Mortimer auf seine Privatinsel vor der Küste Englands eingeladen wurde. Auf dieser Insel sollen wir dem Verschwinden von Louis Mutter auf den Grund gehen.

★ Positiv ★
➝ interessante Story mit historischem Charme (wir begegnen verschiedenen historischen Persönlichkeiten, es behandelt geopolitische und okkulte Themen)
➝ nett gestaltete Umgebung, in der es viel zu entdecken gibt
➝ klasse Gameplay (überzeugende Fortschritts- und Entscheidungssysteme)

★ Neutral ★
➝ am Anfang ist die Geschichte interessanter und durchdachter, was zum Ende hin leider etwas nachlässt
➝ die Grafik ist eher durchschnittlich, aber dennoch angenehm anzusehen

★Weiterempfehlung! ★
Ein interessantes Spiel, was besonders für Fans von episodischen Abenteuern mit gewisser Entscheidungsfreiheit einen Blick wert sein könnte. Es hat dennoch ein paar RPG-Elemente (wie z.B. die Skillung von Fähigkeiten oder das Inventar), was nochmal mehr Freiheit bietet.
(ʘ‿ʘ)
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269 Produkte im Account
31 Reviews
Empfohlen
1796 Std. insgesamt
Verfasst: 13.03.21 13:49
Telltale trifft Cluedo - im narrativen Mystery-Adventure The Council stoßt ihr nicht nur auf schillernde Persönlichkeiten der Weltgeschichte (George Washington, Napoleon Bonaparte), sondern müsst euch gleichzeitig durch ein wirres Geflecht an okkulten Ereignissen, Lügen und Intrigen wühlen.

Story:
Die Geschichte von The Council dreht sich um Louis de Richet, einem französischen Aristokraten, im Jahre 1793. Er und seine Mutter Sarah sind Teil eines Geheimbundes. Als seine Mutter bei einem Zusammentreffen der Elite auf der Insel eines gewissen Lord Mortimer verschwindet, begibt sich Louis ebenfalls dorthin, um sie zu finden. Doch zunächst muss er den Geheimnissen der anderen Anwesenden auf die Spur gehen. In diesem Szenario schlüpft ihr in die Rolle von Louis und versucht mit euren investigativen Fähigkeiten, Nachforschungen anzustellen.

Klassenwahl:
Dieses Klassen- und Fertigkeiten-System ersetzt die in so vielen narrativen Adventures beliebten Quick-Time-Events und das auf hervorragende Art. Relativ am Anfang werdet ihr von einem der NPCs, gefragt, was ihr denn beruflich macht. Das öffnet das Klassenfenster und ihr wählt zwischen Diplomat, Okkultist und Detektiv. Zu jeder Klasse gehören fünf Fertigkeiten, die weiter unten zum Überblick aufgeführt sind. Je nach dem, welche Klasse ihr wählt, werden deren fünf Fertigkeiten auf Stufe 1 angehoben, sodass ihr sie im Spiel direkt verwenden könnt. Aber keine Sorge, die anderen Fertigkeiten bleiben euch nicht verwehrt. Auch sie schaltet ihr frei, nämlich indem ihr am Ende jedes der fünf Kapitel erhaltene Punkte verteilt. Entweder auf bereits freigeschaltete Skills, oder die, die es werden sollen.
Aber was bringen diese Skills und Klassen denn überhaupt? Nun, sie eröffnen euch vor allem neue Dialog- und Handlungsoptionen. Wenn ihr Heimlichkeit freischaltet, könnt ihr beispielsweise Schlösser knacken. Wenn ihr Aufmerksamkeit skillt, bemerkt ihr kleine Auffälligkeiten im Verhalten von Gesprächspartnern schneller und könnt dies gegen sie einsetzen.

Reaktionstests und Konsequenzen:
Ab und zu kann man bei tickender Uhr auch spezielle Punkte seines Gegenübers näher betrachten, hat dabei z.B. die Wahl zwischen den Augen oder der Hand, dem Mund oder einer Kette - je nach Wahl bekommt man dann Hinweise darüber, ob derjenige gerade gelogen hat, eitel oder überrascht ist. Zu den kreativen Spielmechaniken gehört auch die Konfrontation: Das sind die für die Story entscheidenden Momente, in denen man in mehreren Phasen eine Situation meistern muss, indem man seinen Gesprächspartner überzeugt - auch das geschieht manchmal unter Zeitdruck. Die Konsequenzen sind teilweise sofort sichtbar und drastisch (eine Person wird ermordet bzw. redet mit einem nicht mehr) oder versteckt und man sieht/bemerkt die Konsequenzen erst später.

Kunstgeschichte:
Mir gefällt sehr gut, dass man sich so viel Zeit für Künstler und Motiv nimmt! In vielen Spielen werden Bilder einfach so an Wände geklatscht, ohne dass es eine Interaktion gibt. Wenn Louis hier eines der vielen Gemälde in den weiten Fluren und prächtigen Sälen betrachtet, wird man durch seine inneren Monologe dazu nebenbei auch kunsthistorisch von Caravaggio bis Michelangelo aufgeklärt - dabei klugscheißt er keine Fakten, sondern sinniert über Motive und Gründe. Hinzu kommt, dass man diese auch in die Rätsel eingebunden hat.

Rätsel:
Zwar gibt es nicht viele, doch manchmal muss man richtig die grauen Zellen anstrengen. Ihr schreibt einen Brief, der einige Kriterien erfüllen muss. Diese müsst ihr anhand von Text- und Bildhinweisen herausfinden. Oder Ihr müsst in einer Bibel versteckte Notizen finden, diese sind in den Kapiteln und Versen der Bibel versteckt, man könnte in den Bilder an der Wand nach Hinweisen suchen um die einzelnen Stellen zu finden (oder man liest die Kapitel der Bibel einfach alle durch). Die Logik dahinter kommt wohl aus dem Gehirn eines Genies. Knifflig ist ja schön und gut, aber komplett durchgeknallt? Das frustriert schon ein wenig

Steuerung:
Die Steuerung funktioniert auf dem PC mit Gamepad und Maus/Tastatur flüssig.

Grafik:
Auch technisch kann The Council leider nicht völlig überzeugen. Einzelne Grafikoptionen kann man nicht ändern, nur in der Gesamtheit (niedrig/mittel/hoch) lässt sich die Grafik ändern. Zwar ist die Spielwelt schön und detailliert designt und auch die Charaktere haben einiges für sich, dennoch sind die Gesichts- und Bewegungsanimationen hölzern und steif. Und auch Clipping-Fehler sind an der Tagesordnung.

Synchronisierung/Sound:
Zur Synchronisierung, es gibt keine deutsche Synchronisierung, nur Untertitel. Was im ersten Moment etwas Schade ist, aber auch wiederum gut, weil die englischen Sprecher teilweise einen hervorragenden Job machen.
Auch hat das Spiel mit Tonproblemen zu kämpfen: Oft ist die Musik zu laut, setzt einfach aus oder die Vertonung passt nicht auf die Animationen.

Fazit:
The Council schafft in fünf Episoden, was so manch ein AAA-Titel nicht in 60 Stunden auf die Reihe bekommt und liefert eine runde, gut ausgearbeitete Geschichte, die einem packenden Spannungsbogen folgt. The Council hat viele spannende Ansätze. Die Geschichte ist interessant und gibt auch ein wenig geschichtliches Wissen zur Zeit der französischen Revolution preis. Die Charaktere sind überzeugend, aber natürlich auch ein wenig überzeichnet. Zu Anfang sind ihre Intentionen noch nicht klar, doch je weiter im Spiel, desto mehr bekommt jede Person ihre eigene Agenda und Hintergrundgeschichte. Was als düster-politischer Krimi beginnt, wandelt sich zu einem abstrakten Thriller, der tief in die Nebel des Okkulten vordringt und euch dabei einiges an Hirnschmalz und Nerven abverlangt. Die Mischung aus Persönlichkeiten der Weltgeschichte und einem sich stetig weiterentwickelnden Protagonisten hält über die volle Laufzeit bei Laune und scheut sich nicht vor radikalen Wendungen. Einziges Manko dabei ist die Präsentation, denn Gestik und Mimik der Figuren sind teilweise ein absoluter Graus, während die Optik nur Mittel zum Zweck bleibt.
Solange bei euch Geschichte vor Gameplay kommt, empfehle ich euch das Spiel.
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80 Produkte im Account
1 Reviews
Nicht Empfohlen
830 Std. insgesamt
Verfasst: 29.12.20 13:08
Dieses Spiel scheint zunächst wie ein nices Storytelling-Detektivgame. Die ersten 3 Episoden machen wirklich Spaß. Allerdings kommen danach sehr wilde 180°-Wendungen im Spielverlauf, die auch absolut nichts mit dem ersten großen Teil des Spiels zu tun haben. Am Ende findet man sich in einem großen, weirden Finale wieder, das man evtl (je nachdem, wie man spielt) nicht mehr gewinnen kann.
Alles in allem würde ich das Spiel nicht empfehlen, wenn man ein herkömmliches Story-Game erwartet. Falls ihr aber wilde Twists mögt, wäre das Spiel vielleicht was für euch.
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Logo for The Council
Rating auf Steam Sehr positiv
80.51% 1842 446
Release:13.03.2018 Genre: Adventure Entwickler: Big Bad Wolf Vertrieb: Focus Home Interactive Engine:keine Infos Kopierschutz:keine Infos Franchise:keine Infos
Einzelspieler Mehrspieler Koop
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