Unendliche Weiten neu entdecken
Shattered Horizon: Premium Edition - Article - Unendliche Weiten neu entdecken
Shattered Horizon: Premium Edition
24.08.10 13:40 Test
Der etwas andere MMO-Shooter aus dem Hause Futuremark meldet sich zurück. Diesmal mit einer Premium Edition seines Titels: Shattered Horizon. Ich nehme euch noch einmal mit in die unendlichen Weiten ...
Vor ein paar Monaten schon, stellte ich dir die Standardversion von Shattered Horizon vor. Doch ab dem 26. August gibt es auch für den deutschsprachigen Raum eine Premium Version, mit allen Contents die es bisher dafür gab. Insgesamt acht Level und neue Waffen versprechen die Entwickler, doch ob es gegen die Konkurrenz im Massively Multiplayer Online Game Geschäft reicht wird sich zeigen. Das wichtigste zuerst! Der leichte Beigeschmack der aufgrund der hohen Systemanforderungen, sowie Windows Vista und 7 Anforderungen auftraten, bleibt natürlich bestehen. Jedoch ist dies bei diesem Titel auch sehr vertretbar.

Die Installation über die DVD geht leicht und dauert auch nicht lange. Dessweiteren wird auch Steam mit installiert. Warum Steam dafür benötigt wird, brauche ich hier wohl nicht mehr zu erläutern.



Ready for Takeoff...
Einen großen Vorteil schon im voraus, ist die Übernahme des Profilnamen von Steam. So werden die Daten (Abschüsse, Punkte, Lernkurve, Rangliste) direkt unter deinem Login gespeichert. Das Hauptmenü ist klar strukturiert und wirkt auch nicht überlastet, sondern eher entspannend. Nachdem ich nun die Steuerung und die Grafik angepasst habe, kann es in die Schlacht gehen.
Als nächstes kann ich mir in der Serverliste viele Server aussuchen, wo ich gerne spielen möchte. Der Refresh läuft sehr schnell und durch die Filter, sowie Prioritätensetzung finde ich schnell den richtigen Server. In der neuen Premium Edition gibt es erstmals alle acht Level zusammen in einem Paket. Davon ab, beinhaltet es auch drei neue Granatensorten, sodass mit sechs verschiedenen Granaten die Level unsicher gemacht werden können. Von der ISS bis zum Minenkomplex ist für jeden was dabei. Auch eignen sich schwebende Container oder Gesteinstrümmer super zum Verschanzen. Ich suche mir einen netten Server mit 30 Spieler aus, wobei die maximale Kapazität bei 32 Spielern liegt. Auf dem Ladebildschirm wird in schriftlicher Form die Geschichte der einzelnen Maps erzählt, so lässt sich doch die moderate Ladezeit leicht überbrücken. Als nächstes folgt die Auswahl der Teams. Dort kann ich zwischen der Minenarbeiterfraktion Moon Mining Corporation (MMC) oder den Astronauten der International Space Agency (ISA) wählen.



Sollte die Auswahl schwierig erscheinen, gibt es natürlich auch eine Autozuweisung. Was nun etwas Negativ auffällt, ist die Waffenauswahl. Dort habe ich keine große Möglichkeit die Waffen zu kombinieren, sondern kann nur eine Hauptwaffe wählen. Diese bestehen aus sechs Waffentypen. Leider darf nur eine gewählt werden und auch die Zweit-Waffe, wie Granatwerfer, Pickel und Pistole sind als Standard eingebaut. Das heißt im Klartext: Keine Kombinationsmöglichkeiten der Standartwaffen oder der Zweit-Waffe. Im übrigen kann der Granatwerfer pro Spielrunde nur drei mal eingesetzt werden. Auch hier wechselt sich die Art der Granaten oft ab. Wie so oft nutze ich das Assault Paket mit einem Schnellfeuergewehr.

Einfache Schwerelos
Und schon geht es los. Mit einem starken Schub werde ich in die Map hinein geschoben. Das Interface im Spiel selbst ist sehr übersichtlich. Solange das System des Raumanzuges läuft, kann ich im All noch von Weiten zwischen Mitstreitern und Feinden unterscheiden.
Die Bewegungen in der Schwerelosigkeit braucht lediglich ein bis zwei Runden Eingewöhnung. Mit der typischen Ego-Shooter-Steuerung WASD bewege ich mich wie bei jeden anderen Shooter auch, durch die Map. Mit drei weiteren Tasten können die Düsen für den Auf- und Abtrieb und Neigung betätigt werden. Mit etwas Übung gehen die Abläufe später recht schnell von der Hand. Durchaus muss ich sagen, ist ein Ego-Shooter im All eine willkommene Abwechslung. Technisch gesehen gibt es sehr viele Möglichkeiten, seinen Gegnern auf zu lauern. Bestes Beispiel ist das festheften an Oberflächen, wie Gesteinsbrocken oder Solarzellen. Somit werde ich nicht zu schnell gesehen. Denn bei jeder Bewegung betätige ich auch eine Düse und diese Lichtquelle kann einen schnell zum Verhängnis werden.



Aber auch wer sich geräuschlos in der Schwerelosigkeit bewegen will, kann das System mit einem Knopfdruck herunterfahren, wobei dann auch das Schießen und Bewegen schwieriger wird. Wie gewünscht bin ich auf einen Server gelandet, der die Schlachtmodi laufen hat. Das heißt: Einfach nur Abschüsse machen. Insgesamt hat das Spiel nur drei Spielmodi zur Auswahl. In Angesicht von 16 Gegenspielern, ist eine kleine Taktik nicht unnütz. Deckung nutzen, wo du nur kannst und nicht auffallen, sonnst treibst du schnell als Leiche im All herum. Die Bewegungen der Figuren sind sehr schön anzusehen und vermitteln ein sehr realistisches Gefühl. Nach einer, fast zu kurzen Runde, beende ich diese mit Platz fünf. Wie schon erwähnt, werden die Statistik-Dateien sehr schön und übersichtlich in meinem Profil aufgeführt.



Fazit:
Im Vergleich gibt es nur wenige Neuerungen zwischen der Standard und Premium Edition. Neue Level, ein neuer Waffentyp und drei neue Granatarten sind, im Gegensatz zu der normalen Version enthalten. Trotzdem ist zu erwähnen, das die Grafik und Soundeffekte einfach nur sehr gut gelungen sind und die Steuerung nach kurzer Zeit schnell verinnerlicht ist.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.

KommentareInhalt:Kommentare

the Brain27.08.10 15:59
Ich denke ich werd es mal probieren, bei dem Preis!
Logo for Shattered Horizon: Premium Edition
Erstellt von Seb66
Zuletzt online: 40 Minuten 23 Sekunden
Kategorie:
Test
Veröffentlicht
Aktualisiert
24. 08. 2010 um 13:40
24. 08. 2010 um 13:40
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