Sacred 3

PS 3 Fazit - Ein Hardcore Hack n Slay Titel rauscht an seinen Vorgängern vorbei

SACRED 3 hat an und für sich nichts mehr mit dem zu tun, was es einmal war. Mich erwartete, in den schier unendlich vielen Level, ein Hack and Slay Titel der Superlative. Enge schlauchartige Level, wo sich eigentlich nur die Szenerie ändert, kaum Anspruchsvolle Wege und nur fast stupides gekloppe über 2-3 Tasten. Abseits gibt es schon noch zwei bis drei Sondertätigkeiten (Schalter oder Hebel betätigen für die nächsten Gegnerhorden), diese ändern ab nichts daran, das fast immer alles gleich wirkt. Wenn ich das mit einem bekannten Hack and Slay Titel vergleiche, wessen Namen ich nun nicht nennen möchte, so fehlt es bei diesem Titel an vielen guten Ideen, was es aber auch nicht grotten Schlecht macht. Wer keine all zu großen Ansprüche an einem Hack and Slay Titel stellt, der ist mit diesem Titel gut bedient. Und wer es sogar liebt mit mehreren Leuten, den Monstern und dem Ashen-Imperium ordentlich eines auf die Mütze zu geben, der ist hier sehr gut aufgehoben. Sowohl zu zweit an einer Konsole, also auch bis zu viert im Online-Mehrspieler entwickelt der Titel einen enormen Funfaktor, trotz Unübersichtlichkeit bei den Schlachten. Wahrlich keine Glanzleistung, aber auch kein tritt in die Tonne.

Pro und Contra

Nette Fantasy-Geschichte
Gelungener Coop-Part (Online und an Konsole)
Sehr einfache Steuerung...
Abwechslungsreiche Szenerien
Teilweise sehr Herausfordernde Level
Viele (Bonus)Level...
Viele verschiedene Schlüssmeister und Endgegner...

Nervige Kommentare der Begleiter
Grafiküberlastende Effekte
... besitzt aber mehr Potential
Unübersichtlichkeit bei Scharmützel im Koop
Schlauchartige Level
... auch wenn manche etwas mager ausfallen
... manchmal aber mit fast den selben Attacken
Fähigkeiten und Verbesserungen stark Vorgegeben
Keine Individualisierungsmöglichkeiten

PS 3 Fazit - Ein Hardcore Hack n Slay Titel rauscht an seinen Vorgängern vorbei

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