Steam deckte alle finanziellen Kosten, welche durch die PS Plus entstanden waren. Welch ein Glück!Psyonix wären mit ihrem überaus erfolgreichen Titel Rocket League fast gescheitert. Nicht weil sich das Spielprinzip nicht durchsetzte, sondern weil sich die Entwickler auf ein Deal mit schwerwiegenden Folgen einließen. Wir erinnern uns das im Sommer 2015 Rocket League für alle Playstation Plus Mitglieder kostenlos erhältlich war. (Eigentlich passend zum Release auf der PS4.) Doch diese Aktion hätte für diesen Titel glatt das Aus bedeuten können.
Design-Director Corey Davis ließ in einem Interview auf der GDC durchsickern, das es während der PS Plus Aktion ziemlich Eng für das Entwicklerteam aussah. Rund sechs Millionen Abonnenten hatten sich diesen Titel kostenlos gesichert und gleichzeitig die Serverkosten in die Höhe getrieben. Teilweise wusste das Entwicklerteam gar nicht mehr, wie man die Serverkosten nun decken könnte.
Zum Glück hatte der Titel bereits einige Zeit vorher seinen Release auf dem Computer via Steam gefeiert gehabt. Laut Davis deckten die Einnahmen von Steam den kompletten finanziellen Aufwand für die Playstation Plus Geschichte.