Eine gänzlich neue Storyline füllt bislang offene Löcher im gesamten Resident Evil-Plot und schreibt die Chroniken weiter. RE TDC lässt die Grenzen zwischen Gut und Böse verschwimmen – ein Kampf gegen die eigenen inneren Dämonen entbrennt. RE TDC bricht mit alten Traditionen des Railgun-Shooters und fügt dem Genre neue Elemente hinzu. Dazu zählen ein frei anwählbares Item-Menü, ein variabler Schwierigkeitsgrad sowie ein erweiterter Zweispieler-Koop-Modus. Dieser ermöglicht es Spielern, zu zweit als Team an einem Bildschirm zu agieren. Die dazugehörige Handkamera-Optik fängt das Geschehen atmosphärisch ein und begleitet die Spielhelden in ihren Gefechten und Interaktionen.
Zurück nach Racoon City
Langsam schleicht sich der Spieler durch die dunklen Gänge des Polizeipräsidiums von Racoon City. Mit der Pistole stets im Anschlag, sollte er auf jede Überraschung gefasst sein. Vereinzelte Blitze erhellen den Gang und enthüllen die blutverschmierten Wände. Plötzlich ein Geräusch. Nur wenige Sekunden später ist man von Zombies umzingelt. Die einzige Möglichkeit: Weglaufen! Doch in Resident Evil: The Darkside Chronicles ist das nicht möglich.
Erlebe die dunkle Seite von Resident Evil
Anders als im fünften Teil der Serie wird die Geschichte von Resident Evil nicht fortgesetzt. Der Spieler erlebt die wichtigsten Momente der vergangenen Teile erneut: So ist der Spieler mit Claire Redfield und Leon S. Kennedy in Racoon City unterwegs oder begleitet Claire auf der Suche nach ihrem verschollenen Bruder. Allerdings bietet das Spiel auch einen komplett neuen Handlungsstrang, den es zuvor noch in keinem Titel der Serie gab. So verschlägt es Leon und Jack Krauser im Auftrag der US-Regierung nach Südamerika, wo es Anzeichen für eine Virus-Epidemie geben soll. Dabei wird die Story in schicken Rendersequenzen erzählt und besonders Kenner der alten Resident Evil Teile werden aufgrund ihres Hintergrundwissens viele Aha-Momente erleben. Wie es sich für einen Shooter gehört, wird in Resident Evil: The Darkside Chronicles ordentlich geballert. Da der Spieler sich nicht um die Laufwege kümmern muss, kann er sich komplett auf das Anvisieren der Monster konzentrieren. An einigen Stellen des Spiels hat er jedoch die Möglichkeit sich zwischen verschiedenen Routen zu entscheiden. Neben jeder Menge Action ist der Spieler zudem damit beschäftigt fleißig Gegenstände zu sammeln. Das können neue Waffen sein, Munition, Heilkräuter und -sprays, Gold oder die gut versteckten Umbrella-Abzeichen. Während man sich mit maximal vier verschiedenen Waffen ausrüsten kann, landen die übrigen Schießeisen im Inventar und lassen sich jederzeit austauschen. Dabei reicht das Arsenal von Pistole und Schrotflinte über Maschinenpistole und Granatwerfer bis hin zu außergewöhnlichen Waffen wie dem Bogengewehr.
Gigantische Bosskämpfe
Unterteilt ist das Spiel in drei große Abschnitte, welche wiederum in mehrere kleine Kapitel gegliedert sind. Abwechslung zum Shooter-Gameplay bieten vereinzelte Quicktime-Events. Eben abwechslungsreich sind die Bosskämpfe, die an fast jedem Ende eines Kapitels auf den Spieler warten. Diese sind super in Szene gesetzt und stellen eine echte Herausforderung für den Spieler dar. Oft wird man auch von virus-verseuchten Gegnern überrascht. Die Steuerung geht einwandfrei von der Hand: Per Wii-FB wird gezielt und abgedrückt, durch eine kleine Schütteleinlage lädt man nach und die Waffen wählt man mit dem Nunchuck aus. Da der Spieler stets mit zwei Charakteren unterwegs ist, kann man die komplette Story auch mit einem Freund zusammen spielen, was den Spielspaß nochmal erhöht.
Features:
- Gemeinsame Zombiejagd im Zweispieler-Koop-Modus
- Rückkehr in klassische Resident Evil-Situationen
- Vollständig neue Erzählstränge und Szenarien
- Dynamischer Schwierigkeitsgrad
- Fette Bosskämpfe
- Typische Resident Evil-Atmosphäre
- Vertraute Figuren
- Anspruchsvolle Kämpfe