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Necrovision 2: Lost Company
01.05.10 07:20 Test
Vor knapp einem Jahren stellte ich meine erste Review zu NecroVision vor. Heute folgt der zweite Teil mit dem Beinamen: Lost Company. Diesmal geht es um die Vorgeschichte aus der Sicht der Deutschen.
Mit neuem Material geht es in die nächste Runde. NecroVision 2: Lost Company nimmt mich abermals mit, auf die Schlachtfelder des ersten Weltkrieges. Diesmal schlüpfe ich in die Rolle des deutschen Soldaten Dr. Josef Zimmermann zu einer Zeit, vor dem ersten NecroVision Teil.
Nach einer recht zügigen Installation und einem Neustart des Rechners, wegen des Kopierschutzes, kann es gleich losgehen. Das Menü ist Übersichtlich geblieben und bietet sogar, für alle die das Spiel schnell durchspielen, mit Herausforderungen einige weitere Möglichkeiten sich auf den Schlachtfeldern zu tummeln.

Eindrücke
Ich starte ein neues Spiel und wähle die mittlere Schwierigkeitsstufe, von der es drei gibt. Beim Ladebildschirm wird mir ein Tagebucheintrag vorgelesen, der die aktuelle Lage gut beschreibt. Wie auch im ersten Teil, verzichteten die Entwickler auf große Videos.


Nach dem Bericht starte ich als Dr. Zimmermann an einem Bahnhof und treffe dort auf die ersten Dämonen und Zombies, die als ehemalige deutsche Soldaten wieder auferstehen. Ich durchsuche zuerst die andere Seite des Bahnhofs und finde prompt ein Maschinengewehr, Granaten und viel Munition. Zurück beim Startpunkt, kommen auch schon die ersten Zombies. Wie auch im ersten Teil dieses Spiels, ist der Weg sehr linear und vorbestimmt. Bei einzelnen Suchmissionen wurden die Zügel dann aber doch etwas gelockert. Auch sind die Dämonen, Drachen und Zombies nie leicht zu treffen als auch zu töten. Nur mit einen beherzten Headshot kann ich dem Spuk schnell ein Ende bereiten. Doch schon nach kurzer Zeit strömen immer mehr Zombies und Dämonen auf mich zu, sodass das Spiel mehr an Fahrt gewinnt.


Aktion am laufenden Band. Um nun durch das Bahnhofsgebäude zu kommen, muss ich auf dem Gelände eine Gasmaske suchen. Hinter einem Sanitätsauto finde ich sie dann endlich. Dazwischen greifen mich immer wieder Zombies mit Gestöhne und Sprüchen an. Beim genaueren hinblicken der Level, finde ich oft Verstecke mit hilfreichen Material. Generell habe ich im Spiel viele Möglichkeiten die Zombies in Schach zu halten. Egal ob mit einer Keule, einem beherzten Tritt oder einfach nur mit dem Maschinengewehr. Munition finde ich oft in Ecken, bei Kisten oder in den, von mir schon erwähnten, Verstecken.


Nach einigen harten Kämpfen, mit den toten Überbleibseln der Deutschen Armee, komme ich auf das höchste Stockwerk des Bahnhofsgebäudes. Nach einer kleinen Erholungspause, die den Energiebalken leicht wieder auflädt, kann ich unten beim Stellgleis ein paar deutsche Überlebende beim verzweifelten Kampf gegen die Massen an Dämonen und Zombies beobachten. Die aktuellen Aufgaben werden oben kurz eingeblendet. So kann absolut nichts schief gehen. Nun geht es daran den Leuten unten zu helfen.

Altes bewährt sich
Nun gehe ich mehr auf die einzelnen Komponenten ein. Die Grafik ist bei mir, anders als Beschrieben vom Hersteller, nicht sonderlich die Beste, jedoch eine leichte Verbesserung zum Vorgänger. Am Sound gibt es so gut wie nichts zu meckern. Die Sprüche der Zombies sind mal was anderes und auch sonst passt die Mischung zwischen Sound und Musik an vielen Stellen, ganz gut zusammen. Die Steuerung ist simpel und somit sehr sehr einfach.


Das Gameplay weiß zu überzeugen, bei einigen wird vielleicht die lineare Laufroute etwas sauer aufstoßen, aber so kennt man NecroVision. Einstellungsmöglichkeiten gibt es viele und für Leute die ihre Waffen dauerhaft Aufrüsten wollen, gibt es noch die Herausforderungen, wo zum Beispiel Zombies aus der Luft ausgeschaltet werden müssen. Die Spielzeit im Einzelspielermodus ist ziemlich lang und auch der Multiplayer kann daran anknüpfen. Dort gibt es einiges an Maps und Spielmodis zu entdecken. In einer gewissen Art, kannst du auch deinen eigenen Charakter für den Mehrspieler erstellen. Die Verbindung war bei meinen Tests gut und stabil. Leider gibt es zurzeit noch nicht all zu viele Mitspieler. Unter dem Strich ist der düstere Shooter sehr gut gelungen.

Fazit
Necrovision 2 ist ein würdiger Nachfolger. Die Story kann, genauso wie das Gameplay überzeugen. Viele scharen von Zombies, Dämonen und Drachen bringen viele Stunden Balleraktion mit sich. Auch wenn die deutschen Zensureinschnitte ziemlich tief sind, wirkt sich dies nur wenig auf das Spiel aus.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.

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Erstellt von Seb66
Zuletzt online: 1 Tag 20 Stunden
Kategorie:
Test
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Aktualisiert
01. 05. 2010 um 07:20
01. 05. 2010 um 07:20
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