
Ab dem 27. April 2010 wird Necrovision 2: Lost Company, für voraussichtliche 29,99 Euro im Handel erhältlich sein.
Vor einer zünftigen Mehrspielerpartie habt ihr zunächst die Qual der Wahl bei der Gestaltung des virtuellen Alter Egos. Ihr entscheidet, ob Ihr die virtuellen Schlachtfelder als Soldat der englischen bzw. deutschen Armee oder als Untoter betreten möchtet. Darüber hinaus gibt es die Möglichkeit der Individualisierung durch unterschiedliche Rollen: Beispielsweise als Held, Wächter, Zauberer oder gepanzerte Einheit. Zusätzlich lässt sich jedes Spielmodell noch mit Rucksack, Taschen, Klappspaten, Trinkflasche, Bibel und anderen Extras versehen, um so dem Charakter einen ganz individuellen Look zu verpassen.
Ein hohes Maß an Abwechslung bieten die unterschiedlichen Spielmodi. So kann der Actionfreund aus klassischen Varianten wie z.B. Team Deathmatch, Last Man Standing, Artefakteroberung (Capture the Flag) oder dem Duell wählen. Neu und einzigartig in Necrovision 2: Lost Company ist der Modus der Nebelkammer. Hier kämpfen bis zu 16 Spieler in einem verseuchten Areal um die begehrten „Frags“. Damit man nicht nach wenigen Sekunden röchelnd zu Boden geht, muss eine Atemschutzmaske im Rennen gegen die Zeit gesucht und angelegt werden. Diese wirkt sich nicht nur auf das Sichtfeld aus, sondern lässt auch die Atemkontrolle zum berühmten Zünglein an der Waage werden: Spontane Sprints und Renneinlagen werden schnell zur Tortur werden.
Zu guter Letzt werfen wir einen Blick auf die stimmungsvollen und individuellen Arenen. Die Karten Flughafen und Zugstation bieten weitläufige Areale mit eingeschränkten Deckungsmöglichkeiten. Hier heißt es also Acht geben vor erfahrenen Scharfschützen. Ein völlig anderes Spielerlebnis bieten hingegen die Schützengräben, die fast schon als Nahkampfareal betrachtet werden können. Als Hybridkarten fungieren das Kloster, die Fabrik und das Herrenhaus, da sie sowohl enge Räume, als auch weite Flächen bieten und somit eine Herausforderung für jede Art von Spieler darstellen dürften.