NBA 2K18
Von der Straße in die NBA
Was natürlich bei keinem NBA 2K fehlen darf, ist der Karrieremodus, auch genannt "MyPlayer". Hierbei kannst du das bunte Treiben der NBA, auf und abseits des Spielfeldes hautnah miterleben und bestimmen. Der Karrieremodus hat sich über die letzten Jahre zum großen Aushängeschild der heutigen Sportspielgeneration entwickelt (siehe Fifa, NFL) und ist gerade aus NBA 2K nicht mehr weg zu denken. Inhaltlich schlägt NBA 2K18 diesmal einen etwas anderen Weg ein und versucht, ähnlich wie NBA Live 18, auch die Basketballkultur anhand eines Streetball Turniers aufzugreifen. Du schlüpfst in die Rolle von DJ, einem ehemaligen Basketballspieler, welcher nach einer sportlichen Auszeit wieder zurück auf das Spielfeld will. Da DJ nicht gedraftet wurde, versucht er sein Ziel über einen eher unkonventionellen Weg zu erreichen - über ein Streetball Turnier auf dem sogenannten Proving Ground, wo sich viele Scouts der NBA Vereine befinden sollen. Zu aller erst kannst du deinen Spieler erstellen, sei es mit Hilfe der etlichen Auswahlmöglichkeiten, welche dir 2K zur Verfügung stellt oder anhand des Face-Scan. Letzterer ist seit dem letzten Jahr nun auch über die NBA 2K App möglich und kann somit über das eigene Smartphone laufen. Theoretisch eine gute Idee, da keine extra PlayStation Kamera benötigt wird, praktisch hingegen verläuft der Scanvorgang nicht ganz so rund. Viele Beschwerden aufgrund von vorhandenen Fehlermeldungen (bsp. Scan hängt bei 47%) durchströmten die NBA 2K-Community und sorgten so für einen eher vorsichtigen Genuss der neuen Scanmethode. Aber sofern alles nach Plan läuft, lässt sich das eigene Gesicht in NBA 2K18 durchaus sehen und verleiht dem Karrieremodus einen großen Schub Glaubwürdigkeit. Bei der Größe, Armlänge und Schulterbreite deines Spielers beginnt nun schon das Taktieren. Je größer dein Spieler ist, desto langsamer ist er zu Beginn deiner Karriere, hat dafür aber unter dem Korb Größenvorteile. NBA 2K18 versucht die körperlichen Gegebenheiten möglichst realistisch in die Spielmechanik einzubauen, was auch Sinn macht da beispielsweise die Möglichkeit, einen blitzschnellen, wendigen 2,20m Point Guard zu kreieren, zu Beginn des Spiels wegfällt.
Nach den Äußerlichkeiten folgt das Einstellen deines individuellen Spielstiles, gegliedert in primären und sekundären Stil. Bist du eher ein Scorer mit Stärken im Post oder ein harter Verteidiger mit Passqualitäten - hier kannst du ganz nach deinem wahren oder fiktiven Spielstil entscheiden. Die ausgewählten Skills legen dann deine momentane Wertung in den einzelnen Bereichen (Passen, Ballhandling etc.) fest. Bei der Erstellung des eigenen Spielers sollte sich somit viel Zeit gelassen werden, da deine Entscheidung maßgeblich Einfluss auf das weitere Spielerlebnis nehmen. Erste Spielerfahrung kannst du auf dem angesprochenen Provin Ground sammeln, in 3 vs. 3 und 5 vs. 5. Und nach deinen ersten spielerischen Schritten in NBA 2K18 wirst du auch schon von einem Scout angesprochen, welcher viel Potential in dir sieht und dich gerne zu einem Probetraining einladen würde. Der Haken an der ganzen Sache ist, dass du den Verein, bei welchem du dein Probetraining absolvierst, schon vorher auswählen kannst. Wer sich an die Vorgänger erinnert, bemerkt schnell, dass diese Auswahlmöglichkeit bisher nicht vorhanden war. Der gewohnte Weg ist die Teilnahme am Draft dessen Ausgang ungewiss ist und über welchem man eher zufällig einem NBA Team zugewiesen wurde. Auf der einen Seite verliert die neue Methode somit an Spannung, da von vornherein klar ist, bei welchem Verein du landen wirst, auf der anderen Seite hingegen kannst du dich direkt deinem Lieblingsverein anschließen, ohne den Umweg über den Draft und Wechselschwierigkeiten während der Saison gehen zu müssen. Sobald du im Team bist, beginnt auch schon der Alltag der NBA und du kannst diverse Sponsoring-Deals und Spielverträge unterschreiben. Was dieses Jahr jedoch weniger gelungen ist, sind die Zwischensequenzen. Der Karrieremodus nimmt sich dieses Jahr inhaltlich selbst nicht allzu ernst, was sich vor allem in sinnlosen und leider oftmals auch unlustigen Dialogen zeigt. Humor hat zwar auch die letzten Jahren im MyPlayer oft eine Rolle gespielt, NBA 2K18 reizt diesen Aspekt jedoch viel zu sehr aus und bietet so gut wie keine inhaltliche Tiefe. Was andere Sportspiele wie NFL 18 und auch Fifa 17 auszeichnet, fehlt bei NBA 2K18 leider völlig - eine gute Story.
The Neighborhood und weitere Neuerungen
Die wohl größte Neuerung der letzten Jahre zeigt sich im Karrieremodus. Mit "The Neighborhood" werden alle bisher existierenden Spielmodi des MyPlayer in einem frei erkundbaren Straßennetz vereint. Zusammen mit etlichen anderen Onlinespielern kannst du dich durch Straßen und Gassen, bestehend aus Streetballplätzen, Bekleidungsgeschäften, Trainingszentren etc. bewegen und an jeder Ecke auf verschiedene Art und Weise mit deiner Umwelt interagieren. Du kannst dir beispielsweise die Haare schneiden lassen, während du gegenüber auf dem Streetballplatz andere Onlinespieler im 5 vs. 5 beobachtest. Die Motivation, den eigenen Spieler verbessern zu wollen, wird aufgrund des neuen Zusammenspiels mit den anderen Onlinespielern enorm gesteigert. Was bisher oftmals auch nur als Menüpunkt gelistet war, wurde nun visualisiert. Das Aussehen von "The Neighborhood", geprägt durch große Wolkenkratzer im Hintergrund, erinnert stark an einen Stadtteil von New York und kann diesen Spirit auch versprühen. Um deine körperlichen Fähigkeiten zu trainieren steht dir ein eigenes Fitnessstudio zur Verfügung, wo Tag und Nacht trainiert werden kann. Um an deinen spielerischen Fähigkeiten zu arbeiten, steht die Trainingshalle deines Vereins zur Verfügung, welche nach jedem Spiel besucht werden kann. Angekommen in der Trainingshalle wird schnell die nächste positive Neuerung deutlich - das Trainingssystem. Im Gegensatz zu den vergangenen Jahren bist du nicht mehr an die vorgesetzten Drills deines Trainers gebunden, sondern kannst frei wählbar einzelne Aspekte deines Spiels trainieren. Willst du beispielsweise ein sicherer Dreierschützen aus der Ecke werden, kannst du diesen Drill unter der Rubrik "Eckenspezialist" wahrnehmen. Willst du aber an deiner Verteidigung arbeiten, kannst du ein 1 vs. 1 über das ganze Feld auswählen. Die Auswahlmöglichkeiten der Drills sind riesig. Vor allem bei NBA 2K17 gab es häufig das Problem, dass einzelne Schwächen deines Spielers nicht gezielt trainiert werden konnten und er beispielsweise die gesamte Saison über eine miserable Freiwurfquote hatte. Dieses Jahr hingegen können genau solche Schwächen beseitigt werden und das neue Trainingssystem bietet eine Menge an Motivation und Spaß.
Was ebenfalls viel Motivation bietet, ist die Einsicht, in den Fortschritt der freischaltbaren Plaketten. Plaketten wie zum Beispiel "Ankle Breaker", können im Laufe des Karrieremodus freigeschaltet werden und somit deinen Spieler im angesprochenen Bereich pushen. Was die letzten Jahre nie zu sehen war, ist der Fortschritt, wie weit du im Freischalten der verschiedenen Plaketten bisher bist. Dieser genannte Fortschritt ist nun sichtbar und lässt dich somit die ein oder andere Spielstunde mehr investieren. Aber auch abseits des Karrieremodus investierte 2K Zeit in neue Inhalte. Historische Teams, bestehend aus den besten Spielern, die jemals Teil der Franchise waren, stehen nun zur Verfügung und eine neue Wurfanzeige - immens groß sind die weiteren neuen Inhalte zwar nicht, Sinn machen sie aber trotzdem. Erwähnenswert sind außerdem die beiden neuen Spielmodi im MyTeam-Modus. Bei der sogenannten "Pack and Playoffs"-Variante musst du anhand eines gerade erhaltenen Kartenpakets dein Team zusammenstellen. Die Auswahl ist natürlich deutlich eingeschränkt und viel Wissen rund um die Stärken und Schwächen deiner gezogenen Spieler ist notwendig. Beim "SuperMax"-Modus steht vor allem das Coaching im Mittelpunkt. Der Spielmodus legt eine Obergrenze der Gehaltsgelder fest, die deinem Team zustehen. Die Möglichkeit, möglichst viele gute Spieler zu verpflichten erweist sich somit als deutlich schwieriger und vieles läuft abseits des Spielfeldes ab. Beide Spielmodi bringen neue Herausforderungen in den MyTeam-Modus und können diesem dadurch einen positiven Schub verleihen. Insgesamt lässt sich sagen, dass NBA 2K18 an den richtigen Stellen Neuerung eingebaut hat und diese angenehm sanft in das übliche Spielerlebnis einbinden kann.
Schön, schöner, NBA 2K18
Wie nicht anders zu erwarten, schafft 2K auch 2017 wieder eines der schönsten Sportspiele der aktuellen Zeit. Mit einem großen Grafik-Trailer, einige Wochen vor Release, wurde deutlich, welch Eigenanspruch die 2K-Reihe mittlerweile an den Tag legt. Die Falten an den Socken und die Bewegungsanpassung der Bandagen an die jeweiligen Körperteile – 2K schaut dieses Jahr so genau wie nie zuvor auf die grafische Darstellung ihres Spieles. Und diese Liebe zum Detail wird ab dem ersten Moment spürbar. Angefangen bei den Gesichtern der einzelnen Spieler, welche sich teilweise kaum mehr von der Realität unterscheiden lassen. Je länger das Spiel geht, desto mehr Schweißperlen kommen zum Vorschein, welche das Hallenlicht situationsbedingt reflektieren. Auch die Reflexion des Parkettbodens zeigt Verbesserungen im Bereich des Lichteinfalls. Natürlich sind all diese grafischen Aspekte bewusst nur minimal sichtbar, unbewusst hingegen kreieren sie jedoch eine noch realistischere Atmosphäre, als die der Vorgänger. Hinzu kommen die, bei Videospielen oft vermissten Emotionen der Spielfiguren, welche vor allem in gezeigten Wiederholungen viel Freude machen. Sei es der schreiende Gesichtsausdruck eines Lebron James nach einem gewaltigen Dunk oder das selbstsichere Muskelzeigen eines Rudy Gobert nach einem Block – die Emotionen und Gesten passen sich an das Spielgeschehen an und verleihen dem Spielgefühl einiges an Authentizität. Auch die verschiedenen Spielertypen werden sichtbar. So ist beispielsweise Draymond Green, Spieler der Golden State Warriors wesentlich emotionaler und energischer als ein Kawhi Leonard, Spieler der San Antonio Spurs. Wem beide Spieler aus der echten NBA bekannt sind, wird den liebevollen, detaillierten Umgang der beiden Spielertypen umso mehr wertschätzen können. Auch im Bereich der Bewegungsabläufe weiß NBA 2K18 zu überzeugen. Vor allem am Übergang der einzelnen Bewegungen wird ein Fortschritt zu den Vorgängern deutlich. Beim letztjährig erschienen NBA 2K17 ergab sich oftmals das Problem, dass sich die Spieler in vorprogrammierten Animationen verlieren, in welchen kein Einfluss mehr auf die Aktion genommen werden kann. Dieses Jahr hingegen kommen genannte Animationen extrem selten vor und nehmen somit keinerlei negativen Einfluss auf das Spielgeschehen. Zu jeder Sekunde gibt das Spiel dir das Gefühl, zu 100 Prozent Kontrolle über deinen jeweiligen Spieler zu haben, was vor allem bei "MyPlayer" stark ins Gewicht fällt.
Basketball als Event
Neben all der wunderschönen grafischen Darstellung, kann NBA 2K18 auch abseits des Spielfeldes vollends punkten. Angefangen bei der Pre-Game-Show mit der „NBA on TNT“-Crew, bestehend aus Shaquille O’Neal, Kenny Smith und Ernie Johnson, welche dich mit bekannt viel Witz aber auch nützlichen und vor allem realistischen Informationen auf dein kommendes Spiel einstellen. Jede Menge Insider aus der echten Show wurden mit viel Mühe in die virtuelle Gesprächsrunde eingebaut. Wer jedoch nicht allzu viel mit der echten NBA zu tun hat, kann sich auch mit dem eigens für NBA 2K produzierten NBA 2K TV die Ladezeit vertreiben. Jede Woche erscheint hier eine neue Folge, bestehend aus aktuellen News zum Spiel, als auch Interviews mit echten Spielern der NBA. Übrigens auch abseits von NBA 2K18 für Basketballfans einen Blick wert. Vor Beginn des eigentlichen Spiels, schafft eine toll inszenierte Spielervorstellung, inklusive der gesungen Nationalhymne, ein toll ausgestattetes Gesamtpaket, was nichts missen lässt. Auch die bekannten Sideline-Reports dürfen nicht fehlen und so sagt auch der Hall of Famer David Aldrige ein paar Worte zum bevorstehenden Event. Doch mit Beginn des Sprungballs ist bei weitem noch nicht Schluss mit der umfangreichen Präsentation, nun kommen nämlich die Kommentatoren zum Vorschein. Wo es anderen Sportspielen wie beispielsweise Fifa oft fehlt, kann NBA 2K18 mit einem enormen Repertoire an verschiedenen Kommentatoren glänzen. Kobe Bryant und Kevin Garnett überzeugen als Gast-Kommentatoren und können mit unterhaltsamen Anekdoten ihrer Basketballkarriere so manche Auszeiten füllen. Generell passen die verschiedenen Kommentare nahezu perfekt zum Spielgeschehen und unterstreichen das angesprochene Gesamtpaket im Bereich der Präsentation. Eine fulminante Halbzeitshow, einzelne Einzelspieler von Interviews, sowie eine Analyse des Spiels – NBA 2K18 bietet noch so vieles, über was sich schreiben lassen könnte. Um es jedoch kurz zu fassen – grafisch und im Bereich der Präsentation ist NBA 2K18 das Beste was ein Sportspiel 2017 zu bieten hat.
Kann das Gameplay Schritt halten?
NBA 2K wird oftmals vorgeworfen, zu viel Liebe in die Grafik anstatt in das Gameplay zu stecken und Kritiker werden sich eventuell dieses Jahr in ihrer Annahme bestätigt fühlen. Denn immense Unterschiede im Bereich des Gameplays tun sich auf den ersten Blick nämlich nicht auf. Schaut man jedoch genauer hin, werden Kleinigkeiten merklich, welche versuchen das ohnehin schon super funktionierende Spielgefühl an den richtigen Stellen abzurunden. Beispielsweise die neue Wurfanzeige, die sich nun über und nicht mehr unter dem Spieler befindet. Alleine das Abändern der Position gibt dem Spiel ein besseres Spielgefühl, da nun nicht mehr nur auf die Wurfanzeige geachtet wird, sondern auch auf die Wurfbewegung des Spielers denn jeder Spieler besitzt seinen individuellen Wurf, welcher somit auch einen individuellen Abwurfpunkt besitzt. Auch die einzelnen Bewegungen des Dribblings fühlen sich flüssiger und echter an und können auch in gezeigten, verlangsamten Wiederholungen glänzen. Die gegnerische KI verhält sich (je nach Schwierigkeitsgrad) ebenfalls sehr authentisch und einstellbare Feedbacks im Wurf und in der Verteidigung ermöglichen auch Neulingen einen guten Einstieg. Wer ein komplett neues Spielgefühl bei NBA 2K18 erwartet wird nicht allzu glücklich, Freunde der Reihe hingegen werden sich über kleine eingebaute Weiterentwicklung jedoch freuen.
Geld regiert die (virtuelle) Welt
Aber leider bringt NBA 2K auch dieses Jahr wieder das ein oder andere Problem mit sich, was einem unbeschwertem Spielerlebnis im Weg steht. Zum einen wäre hier die schlechte Story und Auswahl an Charakteren im MyPlayer zu nennen. NBA 2K18 kann in keinster Weise zu den starken Konkurrenten Madden und Fifa aufschließen und macht inhaltlich einen Schritt zurück. Zum anderen bringt der MyGM-Modus nur wenig Innovation mit sich. Der größte Schwachpunkt wird jedoch an der Wichtigkeit der Virtual Currency (VC) deutlich. Absolut jeder Fortschritt und jede Spielerei in NBA 2K18 läuft über die VC. Sei es der Friseurbesuch im Karrieremodus oder das Kaufen neuer Kartenpacks im MyTeam – ohne VC geht nichts. Alleine um deinen Spieler zu verbessern sind Unmengen an VC nötig, spürbar mehr als die letzten Jahre. Grundsätzlich ist die Idee einer Ingame-Currency nicht verwerflich, sofern das Balancing zwischen Skill und dem daraus resultierenden VC-Gewinn stimmt. Bei NBA 2K18 hingegen ist der Unterschied zwischen einem mittelmäßigen und einem sehr guten Spieler hinsichtlich der verdienten VC fast nicht zu sehen. Mikrotransaktionen und somit ein Pay-to-Win-Prinzip sind unvermeidbar und zerstören leider viele Bereiche, des eigentlich gut funktionierenden Karrieremodus. Anstatt Stunden in Trainingseinheiten und Verträge zu stecken, reicht die Investition von echtem Geld um sich seinen Fortschritt innerhalb weniger Minuten zu erkaufen. Vor allem auf MyPark und ProAm wirken sich die Mikrotransaktionen enorm aus und hinterlassen eine ganze Reihe an frustrierten Spielern. Skill und investierte Spielzeit spielen somit leider fast keine Rolle mehr und 2K hat, gerechterweise mit vielen Vorwürfen zu kämpfen.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.
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Erstellt von Rufus
Zuletzt online: 3 Jahre 8 Monate
Kategorie:
Test
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Aktualisiert
08. 10. 2017 um 17:38
08. 10. 2017 um 17:38
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