MXGP2: The Official Motocross Videogame
Größerer Umfang für mehr Spaß!
Meine ersten Schritte im neuen MXGP Titel sind, welch Wunder, die Erstellung eines Teams und natürlich des entsprechenden Bikers. Bei diesen beiden Komponenten gibt es zwar eine gewisse Auswahlmöglichkeit, aber eine Individualität wie zum Beispiel bei Fifa gibt es nicht. Nach den Daten für meinen Biker geht es weiter mit der Auswahl meines Crossbikes. Diese Auswahl kann den einen oder anderen etwas schwer fallen, denn es gibt sieben original lizenzierte Motorradhersteller mit den entsprechenden MXGP und MXGP2 Bikes. (Letztere ist eine kleinere Kubikliterklasse, wodurch die Bikes auch langsamer sind) Habe ich einen Hersteller ausgesucht, bekomme ich jeweils ein Bike für beide Klassen gestellt. Als nächstes geht es zum eigenen Team. Zwar habe ich im Laufe meiner Karriere immer die Chance auch für namenhafte Teams anzutreten (...welche ebenfalls den originalen Nachempfunden sind), doch das erste Rennen in der Karriere wird mit dem eigenen Bike bestritten. Neben einer handvoll Logos und dem Namen kann ich auch zwischen persönlichen Managern und einem Team-Manager wählen. Leider besitzen diese keine besonderen Fähigkeiten oder passive Boni, weshalb die Auswahl dann eher nur etwas fürs Auge ist. Danach gelange ich erstmalig ins Hauptmenü. Beim Aufrufen des Einzelspieler erfreute mich eine große Neuentdeckung. Im Gegensatz zum Vorgänger hat Milestone hier ordentlich nachgelegt und kann bei MXGP 2 mit einer Vielzahl verschiedenen Spielmodi glänzen. MXGP und die Karriere sind die einzigen beiden Spielmodi, welche vom Vorgänger noch übrig geblieben sind. Ich erinnere: Beim MXGP Spielmodus kann ich ein Rennwochenende nach meinen Einstellungen abhalten. Dabei bestimme ich die Rundenzahl, die Länge des Wochenendes (Mit/ohne Training und Qualifikation oder mit/ohne zwei Rennen) und auch die Renneinstellungen. Alternativ zum Grand Prix geht natürlich auch die Meisterschaft. Hier nehme ich dann einfach einen der vielen offiziellen Fahrer aus der MXGP oder MXGP 2, stelle Renneinstellungen passend ein und schon geht es los. (Übrigens können auch für Meisterschaften die Streckenreihenfolge verändert werden.) Natürlich darf in diesen Meisterschaften auch meinen eigens kreierter Fahrer samt Bike teilnehmen, allerdings sollte man beachten, das die Maschine ohne erste Upgrades kaum mit dem Tempo der anderen Bikes mithalten kann. Das war auch schon der Modus MXGP. Die Karriere ist etwas umfangreicher und folgt gleich noch. Neu als Spielmodi hinzugekommen sind nun Monster Energy FIM MXON, Stadium Series, Reale Events und Teststrecke. Der Monster Energy FIM MXON Modus ist im Grunde das Event, welches am Ende der realen MXGP Saison ausgetragen wird.
Dabei gilt als Fahrerteam zu agieren. Drei Rennen, drei Biker und das alles für eine Nation! Klingt nicht nur nach Spaß, dies ist es auch. Dabei gilt allerdings: Mindestens zwei Fahrer müssen einmal gefahren sein. Im dritten Rennen dürfte so also wieder aus allen dreien einer ausgesucht werden. Weiter geht es mit den Stadium Series. Hier kann ich wie beim MXGP Modus auch einen Grand Prix oder eine Meisterschaft abhalten. Wie der Name schon sagt, fahren die bekannten Crosser aus der MXGP oder MXGP 2 in einem Stadion. Selbstverständlich ist der Streckenverlauf etwas enger und es gibt viel mehr Hügel. An dieser Stelle wurde mir als Spieler sehr viel abverlangt. Trotz der kleinen Anzahl an Stadien (Sind nur rund Vier verschiedene) bringt der Modus einen gewissen Spaßfaktor. Das Highlight des Titels ist aber für mich Reale Events. Hierfür pickten sich die Entwickler aus allen vergangenen Rennen der Saison 2015 ein paar interessante Vorkommnisse heraus und ich als Spieler muss die Geschichte wiederholen oder verändern. Die Ausgangssituationen von denen ich ins Spiel starte beruhen also auf realen Vorfällen der letzten Saison. Ob dieser Modus einen richtige Herausforderung darstellt, muss am Ende jeder Spieler für sich selbst entscheiden, ich fand es auf jedenfall sehr gelungen. Übrigens können auch die diverse Renneinstellungen wie KI-Schwierigkeit und Fahrphysik vorgenommen werden. Der letzte Modus ist die Teststrecke. Im Gegensatz zur damaligen Testfahrt gibt es nun die Möglichkeit sich auf einem großen Areal auszutoben. Zwei bis drei Crossabschnitte mit unterschiedlichsten Belägen und Streckenverläufen hat man mir in diesem Areal aufgetan. Im Allgemeinen finde ich so etwas viel besser als das öde Fahren gegen die Zeit, denn ich wurde auf der Teststrecke nicht von der Stoppuhr bestimmt und konnte somit mich mit dem Bike vertraut machen.
Eine Karriere wie jede andere
Mit einem angelegten Biker und dem Team geht es in der Karriere darum, mich vom Wild Card Biker zum MXGP Champion zu mausern. Doch bis dahin ist es ein langer Weg. Die Entwickler gaben mir die Möglichkeit, nach dem ersten Wild Card Einsatz mich für ein Team zu entscheiden. Abhängig ist das ganze natürlich immer von der Leistung und der erreichten Platzierung im Rennen. Dabei eröffnen mir vor allem die Ruhm-Punkte, welche halt durch die jeweilige Platzierung und das Erfüllen von Team-Zielen vergeben werden, immer wieder neue Möglichkeiten bei anderen Teams unterzukommen. Ich habe am Anfang die Wahl mit meinem eigenen Team oder einen Fremden an diverse Rennen teilzunehmen. Egal welche ich von beiden Auswähle, ich muss zusätzlich die Ziele der Sponsoren und die des Teams bedienen. Meistens richten sich diese nach „Komme vor XXXX ins Ziel“ oder „Erreiche als X das Ziel.“ Kann ich auch diese Ziele erfüllen, so gibt es noch einmal ein paar Ruhm-Punkte dazu. Übrigens hat jedes Team auch seine Stärken/Schwächen, sowie ein Diagramm für die Team-Leistung. Eine niedrige Teamleistung heißt auch, das dass gestellte Bike unter Umständen nicht so gut ist, wie bei den Top Teams. Hat sich das alles etwas geregelt, so kann ich in meinem Karriere Menü unter dem Punkt PR meine ganzen Mails der Manager ansehen. Außerdem werden hier auch alle Punkteregeln, Regeln und Abläufe noch einmal erklärt. Beim erstmaligen Start des Spiels und unter Optionen, gibt es zusätzlich eine Reihe von Tutorial-Videos mit einer sehr vorbildlichen Einweisung in die Steuerung, Physik und auch den Möglichkeiten des Titels. Beim erstmaligen Aufrufen von Menüpunkten werden diese von einem Sprecher auch genaustens erklärt. Das gefiel mir auf Anhieb sehr gut. Nun... im Karriere Menü gibt es neben PR auch noch das MXGP Magazin, welches alle virtuellen Geschehnisse aufzeigt. Dies betrifft ebenfalls meine Leistungen, sofern sie dem Stand TOP entsprechen. Ein Blick hinein lohnt sich durchaus. War ich erst einmal in einer Saison gelandet, so stand mir natürlich auch die entsprechende Info-Statisik zur Verfügung. Im großen und ganzen bietet einem die Saison das, was man sich von einem solchen Titel erwartet. MXGP 2 – The Official Motocross Videogame verfolgt übrigens in der Karriere steril die komplette Saison von 2015 mit allen originalen Strecken, Fahrern, Teams und Bikes. Einen kleinen Mix im Rahmen dessen gibt es leider nicht.
Eine Karriere wie jede andere
Mit einem angelegten Biker und dem Team geht es in der Karriere darum, mich vom Wild Card Biker zum MXGP Champion zu mausern. Doch bis dahin ist es ein langer Weg. Die Entwickler gaben mir die Möglichkeit, nach dem ersten Wild Card Einsatz mich für ein Team zu entscheiden. Abhängig ist das ganze natürlich immer von der Leistung und der erreichten Platzierung im Rennen. Dabei eröffnen mir vor allem die Ruhm-Punkte, welche halt durch die jeweilige Platzierung und das Erfüllen von Team-Zielen vergeben werden, immer wieder neue Möglichkeiten bei anderen Teams unterzukommen. Ich habe am Anfang die Wahl mit meinem eigenen Team oder einen Fremden an diverse Rennen teilzunehmen. Egal welche ich von beiden Auswähle, ich muss zusätzlich die Ziele der Sponsoren und die des Teams bedienen. Meistens richten sich diese nach „Komme vor XXXX ins Ziel“ oder „Erreiche als X das Ziel.“ Kann ich auch diese Ziele erfüllen, so gibt es noch einmal ein paar Ruhm-Punkte dazu. Übrigens hat jedes Team auch seine Stärken/Schwächen, sowie ein Diagramm für die Team-Leistung. Eine niedrige Teamleistung heißt auch, das dass gestellte Bike unter Umständen nicht so gut ist, wie bei den Top Teams. Hat sich das alles etwas geregelt, so kann ich in meinem Karriere Menü unter dem Punkt PR meine ganzen Mails der Manager ansehen.
Außerdem werden hier auch alle Punkteregeln, Regeln und Abläufe noch einmal erklärt. Beim erstmaligen Start des Spiels und unter Optionen, gibt es zusätzlich eine Reihe von Tutorial-Videos mit einer sehr vorbildlichen Einweisung in die Steuerung, Physik und auch den Möglichkeiten des Titels. Beim erstmaligen Aufrufen von Menüpunkten werden diese von einem Sprecher auch genaustens erklärt. Das gefiel mir auf Anhieb sehr gut. Nun... im Karriere Menü gibt es neben PR auch noch das MXGP Magazin, welches alle virtuellen Geschehnisse aufzeigt. Dies betrifft ebenfalls meine Leistungen, sofern sie dem Stand TOP entsprechen. Ein Blick hinein lohnt sich durchaus. War ich erst einmal in einer Saison gelandet, so stand mir natürlich auch die entsprechende Info-Statisik zur Verfügung. Im großen und ganzen bietet einem die Saison das, was man sich von einem solchen Titel erwartet. MXGP 2 – The Official Motocross Videogame verfolgt übrigens in der Karriere steril die komplette Saison von 2015 mit allen originalen Strecken, Fahrern, Teams und Bikes. Einen kleinen Mix im Rahmen dessen gibt es leider nicht.
Nichts geht ohne Credits – Tuning und Ausrüstungskauf
Bevor ich gleich auf die geniale Fahrphysik und die vielen Einstellungsmöglichkeiten eingehe, noch etwas im Zusammenhang mit allen Spielmodi. So bekomme ich als Spieler pro Rennen, je nach erreichter Platzierung, einen gewissen Betrag an Credits. Diese sind in diesem Titel sehr notwendig, da man sich nur mit denen neue Bikes, Teile und auch Kleidungsstücke kaufen kann. Wie viele Credits ich bekomme hängt aber nicht nur vom Platz ab, sondern auch zum Beispiel von der eingestellten KI-Schwierigkeit. Eine einfache KI bringt lediglich 100 Credits, während die KI auf Normal rund 300 Credits bereitstellt. Am meistens bringen Meisterschaften die ich als Sieger für mich entscheide. Wie bereits erwähnt, gibt es dafür auch ordentlich viel zu kaufen. Von Bikes aller sieben Hersteller bis hin zu speziellen Tuning-Teilen für mein aktuelles Bike ist so gut wie alles dabei. Unter dem Menüpunkt "Anpassen" geht es entweder direkt zum Crossbike oder zu meinem Charakter. Als ich das erstmals die Aufbesserungsmöglichkeiten des Bikes gesehen hatte, war ich doch recht begeistert. Milestone bietet hier eine breite Palette an Bereichen die beim Crossbike, unter Beachtung der originalen Regularien, ersetzt oder verbessert werden dürfen. Das gilt für den Abgastrakt, die Federung oder auch komplette Styling Kits. Dies bedeutet aber keinesfalls das durch neue Teile auch verschiedene Parameter nicht verbessert werden. Bis zu einem gewissen Maß haben neue Teile durchaus eine positive Auswirkung aufs Fahr- oder Ansprechverhalten, sowie weiteren Parametern.
Farben und Muster müssen übrigens nun auch gekauft werden und sind zudem noch vorgegeben. Ein individuelles Platzieren gibt es leider nicht. Dafür glänzt der Titel übrigens durchweg mit originalen Marken, sowohl im Bereich Teile, als auch Klamotten. Einen großen Nachteil hat die Credtis Geschichte natürlich und zwar musste ich über viele Rennen für neue Teile sparen. Klar... schließlich zahlte ich für ordentliche Tuningteile gut und gerne mal zwischen 400 bis 4500 Credits. Das ganze wird dann auch bei den MXGP Bikes nicht weniger. Somit steht natürlich die Frage im Raum, ob ich als Spieler nicht doch lieber zuerst mit einer MXGP Meisterschaft anfange und damit einige Credits einfahre, bevor es dann in die Karriere geht. Bleibe ich noch einmal kurz beim Thema Setups. Beim Vorgänger des Titels gab es ja noch diese nette Darstellung in der Box, wo ein Techniker das Bike wartet, sobald ich meine Einstellungen daran vornehmen wollte. Diverse Setups sind zwar immer noch vorhanden, allerdings ist die Anzeige recht steril und Listenartig geworden. Der Fokus bei den Einstellungen liegt nun auf Federung und Getriebe. Am Ende gibt es noch eine kleine Erwähnung an all die Spieler, die gerne Bikes sammeln! Auch das ist natürlich Möglich, allerdings sind diese mit rund 10000 Credits und mehr, nicht gerade billig.
Besser als der Vorgänger in fast allen Punkten
Nun geht es zu den Schlüsselelementen des Spiels. Egal ob nun Anfänger oder Profi, insgesamt bietet der Titel für alle etwas. Im Bereich Optionen und vor jeder Meisterschaft oder dem Rennen gibt es die Möglichkeit seine Renneinstellungen, Hilfen und die Physik zu regulieren. Hierbei haben Milestone gleich eine Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten angegeben. Zum Beispiel gibt es drei Physikarten, welche sich unterschiedlich auf das Verhalten des Bikes während der Rennen auswirkt. Gerade bei speziellen Untergründen und tiefen Spurrillen merkt man den Unterschied zwischen Basic und Pro. Zudem konnte ich auch die gekoppelte Bremse wieder zuschalten. Das bedeutet; einen Knopf für die Vorder- und Hinterradbremse zugleich. Ein richtiger MX Freak spielt das Ganze natürlich auf Pro und ohne die gekoppelte Bremse, was zugleich wieder einige Vorteile hat. Bremse ich mit der Hinterradbremse, so kann ich mit diesem schön um scharfe Kurven rutschen. Mit der Vorderradbremse nimmt man vor allem das Tempo vor langen Kurven raus. Aber Vorsicht! Nicht das der Biker durch zu starken Bremsen vorne über fällt. Im neusten Titel rückt nun auch die Kupplung viel stärker in den Fokus. War sie beim Vorgänger lediglich für das Schalten da, konnte ich diese nun auch für gewisse Manöver in Kurven verwenden. Gas hochdrehen, Kupplung drücken und dann im Scheitelpunkt der Kurve diese fallen lassen. Zack... rutscht das Bike etwas stärker um die Kurve und schleudert zudem viel Dreck weg. Aber auch am Start hat die Kupplung nun eine neue Bedeutung bekommen. Bekanntlich halten ja die Fallgitter alle Fahrer bis zur Freigabe des Rennens an einer Position. Nun ist es so, das man beim Start die Kupplung und das Gas betätigt, sowie sich leicht nach vorne lehnt. (Lehnen nach Vorne, Hinten, Rechts und Links wurde wie schon bekannt, auf den rechten Dualstick gelegt.) Sobald das Gatter runtergeht, lasse ich die Kupplungstaste los und ich schieße vom Start weg. Damit mein Fahrer nicht hinten über fällt, musste ich halt den Körper nach vorne lehnen. Wie bereits beim Vorgänger auch, ist die Fahrphysik des Titels wahrlich ein Aushängeschild für eine perfekte Motocross Simulation dieser Art. Lediglich beim Stürzen sollte man im nächsten Teil noch etwas nachsetzten.
Die Zurücksetzfunktion beim verlassen der Strecke ist zu streng und das überfahren von gestürzten Fahrern, samt Crossbike, hat keinen Einfluss auf die Biker, welche über die beiden hinweg fahren. (Normalerweise sollten ja die Gestürzten dann als Hindernisse gelten und nicht als halbe Geister) Außerdem vermisse ich immer noch eine gewisse Aufsteh-Funktion, sobald mein Biker gestürzt ist. Doch zurück zum Thema Einstellungen. MXGP 2 bietet also am Ende für jeden etwas, sogar bis zu drei KI-Schwierigkeitsgrade. Allerdings sollte man auch von diesen kaum eine richtige eigene Linie oder ein individuelles Fahrverhalten erwarten. Dies ist vor allem bei den Replays sehr gut zu erkennen. Außerdem stürzt die KI auch nicht so schnell, wie meine Wenigkeit bei etwas stärkeren Kontakten im Feld. Trotzdem bietet das ganze so einem eine gewisse Herausforderung. Ich habe ja nun die Replays angesprochen, womit ich auch schon beim nächsten Punkt wäre. Sich die Replays anzugucken macht bei diesem zweiten Teil von MXGP zusätzlich Spaß, was vor allem an den vielen netten Details und Effekten liegt. Während Fahrer und Bikes schön dreckig werden und auch im Kameramodus souverän glänzen, hat man bei den Zuschauern leider immer noch etwas gespart. Aber darauf sollte man eigentlich nicht achten, denn es dreht sich ja schließlich ums Fahren! Im Grunde wurde auch der Replay-Modus etwas überarbeit. Alle Anzeigen sind dezent am unteren Rand platziert und mit einem Klick gelange ich in den Foto-Modus. Auch dieser ist sehr aufgeräumt und übernimmt sogar die Arbeit mit dem nervigen Fokus. Dieser Auto-Fokus ist natürlich nicht für jeden etwas, doch wenn man erstmal verstanden hat, wie dieser Funktioniert, so macht das Bilder anfertigen doch richtig Spaß. Es gibt an dieser Stelle übrigens auch keinen "Speicher Knopf", sondern das muss die Share-Taste beim Dualshock Controller übernehmen. Wo ich gerade noch beim Thema „Kamera“ bin: Während des Spielens kann ich aus rund zwei Kameraperspektiven auswählen. Einmal gibt es die Helmkamera und zum anderen die Verfolger-Ansicht. Milestone hat somit ebenfalls in diesem Punkt ordentlich aufgeräumt. Von der Grafik zum Sound, denn hier leisten sich die Entwickler einen kleinen Schnitzer. Zwar ist der Soundtrack okey und auch die Motorsounds entsprechen dem, wie man es bei einer Horde Crossbikes erwarten würde, aber es gibt auch manchmal Aussetzer im Motorsound. Gerade kurz nach dem Start oder mitten im Feld, wo sich mehrere Bikes aufhalten, taucht dieser Fehler öfter mal auf. Trotzdem... Generell präsentiert sich der Titel besser und vollwertiger als noch sein gelungener Vorgänger. By the way: Eine etwas fragwürdige Sache die bereits kurz nach dem Release des Titels aufgefallen war, sind die ersten kaufbaren DLC Inhalte, welche ich unter Addons kaufen konnte. So sind bereits jetzt schon eine neue Strecke und zwei neue Ausrüstungsets verfügbar. Der Preis beläuft sich zwischen einen bis drei Euro. Ich bin ja solchen Sachen er negativ gesonnen, werde dies dem Titel nun aber nicht negativ anlasten.
Stolperstein - Mehrspieler
Zum Schluss also noch der Mehrspieler, welcher mich diesmal nur bedingt überzeugen konnte. Nicht weil dieser keine großen Spielmöglichkeiten bietet, ganz im Gegenteil, aber leider hapert es bei der Playstation 4 noch etwas an der Konnektivität. Trotz einer ordentlichen Sitzungsliste, auf der ich alle aktiven Spiele sehe, hat es sehr lange gedauert bis ich einmal zu einem Spiel stieß. Was kann nun passieren, wenn man zu lange für eine Sitzung lädt? Genau... der Platz ist futsch oder die Sitzung gibt es nicht mehr. Dies passierte mir an einem Abend mehrere male, sodass ich danach auf den Mehrspieler kaum noch richtig Lust hatte. Auch das "Schnelle Spiel", welcher es dir ermöglicht mit nur einem Klick in eine Sitzung zu springen, versagt immer wieder einmal. Hatte ich es mal geschafft in die Lobby einer Sitzung kommen, so liegt es dann am jeweiligen Host, wann er das Spiel startet. Doch einige scheinen wohl immer gerne auf eine volle Sitzung zu hoffen, sodass viele gleich wieder raus gingen. Am Ende erstellte ich selbst eine Sitzungen und hatte dann doch noch meinen Spaß. Der Host einer Sitzung kann in erster Linie Vorgaben an Einstellungen bestimmen. Zum Beispiel die Stärke von KI (Sofern diese mitfahren soll), Fahrphysik oder Streckenbestimmung und Rundenzahl. Die Partien selbst gestalteten sich am Ende doch recht spaßig, auch wenn es mit ein paar Spielern Verbindungsprobleme gab oder ihr Ping nicht sonderlich ausreichte. An dieser Stelle konnte selbst das Spiel das „Springen“ dieser nicht verhindern, was doch wieder etwas nervte. Abgesehen davon muss ich auch leider erwähnen, das es keine speziellen Online-Events gibt, wo man sich via Rangliste oder ähnlichen mit anderen Messen könnte. Es bleibt bei einem recht einfachen Mehrspieler, der jedoch auf fast alle Spielmodi zurückgreift.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.
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Erstellt von Seb66
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Kategorie:
Test
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Aktualisiert
30. 04. 2016 um 17:41
30. 04. 2016 um 17:41
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