Ein noch nie dagewesener Comic-Look auf der Konsole
Im Gegensatz zu den früheren Marvel-Spielen orientiert sich das Steuerungsschema jetzt am erfolgreichen Tatsunoko vs. Capcom auf der Wii. Ihr habt drei Attacken zu Verfügung: Schnell, Mittel und Schwer, der vierte Knopf des Controllers ist für den Launcher-Move vorbehalten. Mit dem haut ihr euren Gegner sofort in die Luft, um ihm dann direkt eine wilde Aerial-Kombo reinzuzünden - mit dem richtigen Timing kann der aber natürlich auch kontern oder ausweichen. Die Schultertasten sind für eure Partner reserviert. Mit L und R könnt ihr einen der beiden zur schnellen Unterstützung rufen, drückt ihr dabei gleichzeitig nach hinten, tritt der entsprechende Mitstreiter ein und die bisher aktive Figur kann sich erholen. Es gibt sogar noch einen "Simple Mode", mit dem man Hyper- und Team-Kombos einfach so auslösen kann. Unabhängig von allen Vereinfachungen klopft auch hier ein robustes Beat-em-Up-Herz, das präzise Kontrolle und wohlüberlegten Kombo-Einsatz fordert.
Brachial inszenierte Spezialattacken und Superkombos
Mit pfeilschnellen Kämpfen, brachial inszenierten Spezialattacken und endlos langen Ketten-Kombos schließt das neue Marvel vs. Capcom trotz Sprung in die dritte Dimension nahtlos an die Qualitäten der Vorgänger an. Natürlich ist die Crossover-Klopperei nicht so taktisch wie das aktuelle Super Street Fighter IV, gleicht dies aber gekonnt mit seiner tollen Inszenierung, der hohen Spielgeschwindigkeit und zölliger Action aus.
Eine riesige Auswahl an Kämpfern
Die Abkehr von den vertrauten Sprites gibt Capcom auch die Freiheit, das Kämpferfeld stark umzustellen und zu erweitern. Natürlich tummeln sich bereits so einige bekannte Gesichter im Line-Up: Ryu, Morrigan, Felicia, Wolverine, Iron Man, Captain America und den Hulk kennt man bereits aus früheren VS-Keilereien, richtig interessant sind die neuen Figuren. Auf Capcom-Seite treten erstmals Chris Redfield und Dante an, für Marvel steigen nun Deadpool und Dormammu in den Ring. Chris Redfield spielt sich völlig anders als seine 2D-Vorgängerin Jill Valentine. Die hetzte noch Zombies und verfaulte Hunde auf ihre Gegner, Chris setzt eher auf große Kaliber: In seinem Special-Moves kommt sein ganzes Waffenarsenal aus Resident Evil 5 bis hin zum schweren Raketenwerfer zum Einsatz. Dante besticht vor allem durch seine Reichweite. Mit seinem Schwert und seinen Pistolen hält er Gegner sehr gut auf Distanz, wird es einmal eng, verwandelt er sich kurzzeitig in seine Dämonen-Form: Mit stärkeren Angriffen und erhöhter Verteidigung kann Dante so versuchen, den Kampf in letzter Sekunde noch für sich zu entscheiden. Sehr effektiv ist auch seine Luftabwehr. Dante fällt auf die Knie, packt seine Gitarre aus und jagt einen lila Energiestoß gen Himmel – cool und effektiv.
Features:
- Über 30 Superhelden stehen zur Auswahl
- Zugängliches Kampfsystem erleichtert das Auslösung von mächtigen Spezialattacken und Superkombos
- Prachtvolle und effektgeladene 3D-Grafik
- Umfangreicher Online-Modus
- Ein MUST HAVE für jeden Comic Fan!