Maneater

Xbox One Fazit - Alles Snacken was geht

Du wolltest schon immer einen wirklich blutrünstigen Hai spielen? Dann nichts wie ran an Maneater, denn auf eine wilde Blutorgie wie diese kommst du selten ran. Die Story vom überlebenden Hai-Baby, welches sich entwickelt und am Ende seinen großen Hai-Jäger, sowie Erzfeind stellt, ist zwar nicht sonderlich originell, kann aber mit Abständen unterhalten. Dagegen ist die Idee mit dem begleitenden Erzähler und den Doku-Team, was die Jäger begleitet, deutlich besser. Der Vergleich mit einem HacknSlay Spiel wie Devil May Cry 4 oder Bayonetta 2 ist irgendwie etwas passend, auch wenn das Thema komplett anders ist und man hier auf Arealbasis viel mehr Freiraum hat. Trotzdem gilt es: Fressen, kämpfen, schwimmen, fressen… Also immer dieselben Kombinationen. Lediglich bei schwierigeren Gegnern oder einen Haufen Jägern, wird es wirklich interessant und schwierig. Schlecht ist das Spiel im Grund nicht und somit auch kein absoluter Trash, jedoch werden nicht alle Spieler sich mit dem Gameplay und dem Thema anfreunden können. Und wer über alles hinwegblickt, der wird spätestens bei der Story und den teils monotonen Tätigkeiten Schwierigkeiten bekommen, am Ball zu bleiben. Ein recht ordentliches Spiel, jedoch nicht für alle Spieler geeignet.

Testumgebung

Getestet wurde dieses Spiel auf einer XBox One X mit einer 4K Auflösung auf einem 4K Fernseher von Panasonic.

Pro und Contra

Acht große und toll gestaltete Areale
Tolle grafische Darstellung der Spielwelt
Tag/Nachtwechsel
Sammelbare Objekte
Präsentation auf Doku-Basis
Überzeugende Schwimmbewegungen und Steuerung
Nebenquests und Sammelsachen
Witzig gemachte Landmarken (Besondere Orte)
Erlebe das Wachstum und die Evolution eines Hais
Viele Interessante Raubfische neben dem Hai
Keine Zurückhaltung bei der Darstellung - Recht blutige Darstellung (Körperteile, Blut…)

Teilweise kleinere Grafik-Effektfehler (Lichtstrahlen)
Story wirkt nicht stabil und wenig fesselnd
Elite Hai-Jäger wirken bei höheren Level des Hais recht einfach.
Nebenquests und Sammelsachen sorgen nur bedingt für Abwechslung
Keine weiteren Spielmodi / Kein Mehrspieler
Kommentator wiederholt sich öfters
Steuerung wirkt am Anfang etwas überfordernd
Kampfsteuerung / Kampffokus verliert sich viel zu schnell (Bleibt nicht zentriert)
Eher simple gestrickte und teilweise dumme Feinde

Xbox One Fazit - Alles Snacken was geht

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