Mit Lizenen und vielen Verbesserung geht es in die dritte Runde
Franchise Hockey Manager 3 - Article - Mit Lizenen und vielen Verbesserung geht es in die dritte Runde
Franchise Hockey Manager 3
15.12.16 18:22 Test
Da ist er endlich, der Franchise Hockey Manager 3. Einer der wenigen Manager mit viel Potential und diesmal auch mit Lizenzen. Überzeugt er auch?
Seit 2014 begleiten wir schon das, mittlerweile sehr gelobte, Entwicklerteam um Out of The Park Developments bei diversen Managerspielen. Diese zeichneten sich vor allem durch ihre einfache Darstellung aber komplexen Möglichkeiten als Owner oder Manager aus. Nun erschien vor ein paar Monaten der dritte Teil vom Franchise Hockey Manager und diesmal nicht nur mit ein paar Verbesserungen, sondern offiziellen NHL Lizenzen. Was der Titel noch alles mit sich bringt und ob sich die 36€ lohnen, das erfährst du im folgenden Text.

Das ist Neu!

Beide Vorgänger von FHM 3 (So lautet die offizielle Kurzform) waren ja bei uns im Test und konnten einzig durch die authentische Darstellung eines Managerlebens und die vielen Möglichkeiten glänzen. Nicht zuletzt darf man vergessen, das es momentan kein umfangreichere Eishockey Manager gibt als die aus dem Hause Out of the Park Developments. Bereits beim zweiten Teil bemängelte ich, das die Entwickler nur wenig neue Features verbaut haben und gerade bei der Präsentation weiterhin unbedingt nachlegen sollten. Wie wird es beim neuen dritten Teil sein? Ich beginne hier mal mit den neuen Features, welche hinzugekommen sind. Zum einen haben die Entwickler nun endlich NHL Lizenzen bekommen, womit offizielle Logos, Namen, Trikots und Daten der NHL Teams vorliegen. Alle anderen Teams und Ligen, es sind insgesamt 22 Ligen im Spiel vorhanden, besitzen keine Lizenzen und sind somit meistens verfremdet oder dem Standort angepasst. Sowie zum Beispiel bei der Deutschen Liga Wolfsburg EC oder Düsseldorfer EHC. Wem dies nicht sonderlich stört, der kann sich über eine fette Palette an verschiedenen Vereinen freuen. Von Japan über Finnland bis hin zu den untersten Eishockey Ligen der USA gibt es vieles zur Auswahl. Selbstverständlich kann die Spieldatenbank, welche bei FHM 3 auf die aktuelle Saison 2016/2017 angepasst wurde, wieder einmal editiert werden.

Aufgrund eines neuen "Karriere" Modus besteht die Möglichkeit Namen oder andere Parameter zu editieren lediglich in den Spielmodus unter Sandbox. Dazu aber gleich noch mehr. Kurz und Knackig: Die Entwickler haben sowohl ein Steam Workshop Support verbaut, Achievements hinzugefügt (also Trophäen), das Verletzungssystem komplett überarbeitet (Nun können verschiedene Verletzungen auch spezielle Nachteile bei einem Einsatz mit sich ziehen. Zum Beispiel eine gebrochene Nase oder ähnlichen. Außerdem gibt es nun eine Anfälligkeitsanzeige die besagt, welche Zonen am Körper des Spielers empfindlich sind.), das Spielrating System wurde sowohl für die Matches als auch bei den Spielern selbst überarbeitet, Rollenbasierendes Tactical System wurde eingeführt und die Internationalen Turniere werden nun mehr berücksichtigt, beziehungsweise ich kann Nationalteams auch betreuen. Soweit die ersten Eckdaten, denn auf das meiste gehe ich noch ein. Das interessante bei dem ganzen ist, auch wenn sich diese neue Features recht gravierend anhören, sie passen sich super ins bereits gelungene Gameplay mit ein. Die Entwickler haben somit also wenigstens ein paar Bereiche sinnvoll erweitert.

Überarbeitetes Menüdesign und neue Spielmenüs

Im Gegensatz zu den Vorgängern wirkt das überarbeitete Spielmenü noch übersichtlicher und aufgeräumter. Unterteil in zwei elementare Spielmenüs lässt sich der neue Karriere Modus mit dem Namen "Path to Glory" finden, als auch Sandbox. Mit dieser Trennung wollten Ootp Developments die Spielebene mit eigener Einstellungsfreiheit und eine mit festen Vorgaben klar trennen. Dies ist ihnen natürlich gut gelungen. Der Path of Glory ist relativ einfach, denn er ähnelt fast dem, was die Spielmodi im Bereich Sandbox auch bieten. Allerdings wurden die Einstellungsmöglichkeiten stark verringert. Zum Beispiel kann die Startschwierigkeit nicht festgelegt werden. Des weiteren können auch keine Daten oder Spieler editiert werden und ich besitze auch sonnst kaum noch große Einstellungsmöglichkeiten im Bezug auf das Gameplay. Lediglich zum Beginn eines neuen Spiels lege ich meine gewünschte Jobposition fest und danach die Attribute meiner Fähigkeiten. Letzteres ist neu und hat direkten Einfluss auf meine Spieler. Die Punkte die ich verteile sind natürlich auf eine bestimmte Zahl festgelegt, weshalb ich schon darauf achten muss, welchen Fähigkeiten ich die Punkte zuteile. Im Grunde sind das alles Attribute wie Moral Verbesserung der Spieler, Trainingsqualitäten, Verhandlungsgeschick und viele mehr. Durch dieses neue Element wirke ich bereits direkt in den ersten Tagen aktiv am Fortschritt der Mannschaft mit. Sinnvoll? Alle mal ist so etwas sinnvoll und hätte ich mir bei so manch anderen Manager auch gewünscht. Nun möchte ich aber zu den beiden Jobpositionen eingehen, welche sowohl beim Sandbox Menü, als auch bei Path of Glory die selben Aufgabenbereiche bereithalten. Zur Auswahl stehen General Manager + Head Coach und General Manager.

Der Unterschied liegt eigentlich auf der Hand, denn während ich mit dem General Manager mich nur um das Team selbst kümmere (LineUp, Training, Taktik, Trades, Verträge und Drafts) fallen bei der Kombination aus GM und Head Coach noch viel mehr Sachen an. Als GM/HC muss auch das Tagesgeschäft stärker beobachtet werden. So muss ich mich um die Angestellten kümmern und Nachwuchsspieler weitestgehend betreuen. Im Grunde besitzt man mit letzteren fast die volle Macht über den Verein. Ranghöher ist höchstens noch der Owner. (also Besitzer des Teams.) Nun da ich das geklärt habe, weiter in Path of Glory. In Anbetracht der eingeschränkten Möglichkeiten würde ich diese Modus eher als Hardcore-Modus beschreiben. Sicherlich wird dieser sehr viele Fans finden, da man erst gar nicht auf die Idee kommt überhaupt etwas ändern zu wollen. Ganz anders gestalten sich die drei Spielmodi im Bereich des Sandkasten Menüs. Dabei bieten die Entwickler dem Spieler die freie Auswahl zwischen Sandbox Game, Sandbox Historical und Sandbox Custom. Bei allen ist es Möglich, je nach festgelegten Einstellungen beim Start eines Spiels, diverse Dinge zu verändern. Das war eigentlich auch das, was den Titel in der Vergangenheit ausmachte: Man konnte im Grunde im Spiel die Datenbank verändern.

Darüber hinaus besitzt man in allen Sandbox Spielmodi gewisse Freiheiten, wie zum Beispiel das man nicht gefeuert werden kann. Doch zurück zur Übersicht. Während ich beim Sandbox Game ein oder mehrere Mannschaften aussuche und mich ähnlich den Weg eines „Path of Glory“ Modus (Die eigentliche Spielmechanik ist bei allen Spielmodi das Herzstück und unterliegt eigentlich keinen Veränderungsmöglichkeiten) zum Kampf um die Meisterschaft begebe, kann ich beim Sandbox Custom eine komplett eigene Liga oder ein Event erstellen. Dabei bietet das Spiel eine breite Palette an Kombinationsmöglichkeiten, welche garantiert viele nette Spielstunden generieren. Zu guter Letzt zu dem, was ich persönlich richtig genial fand und immer noch finde. Der Historical Modus basiert auf den originalen Spieler- und Teamdaten aus der frühen Zeit des Eishockeys. Allerdings gilt dies nur für die NHL, welche auch in diesem Modus nun mit offiziellen Logos und Teamnamen, glänzen kann.

Der Historical Modus bietet die selben Einstellungen und Begrenzungen wie das Sandbox Game, nur mit dem Unterschied das ich meine Karriere bereits ab 1931 beginnen kann. Soweit zu den Spielmodi, doch ich wollte nun noch etwas tiefer ins neue Design gehen. Im Allgemeinen gestalten sich alle Menüpunkte nun farbenfroher und bestimmter als bei seinen Vorgängern. Auch die Darstellung jedes einzelnen Spielers, im Zusammenhang mit dem frischen Gameplay Element der Verletzungswahrscheinlichkeit, sieht viel ausgereifter aus. Eine weitere Verbesserung im Bereich der Übersicht wurde bei der Menüübersicht am oberen Rand vorgenommen. Dies ist das wichtigste Element des Spiels, denn dort finde ich alle wichtigen Menüs für meine Arbeit als GM oder GM/HC. Die fünf allerwichtigsten Bereiche wurden im Gegensatz zum Vorgänger mit größeren Logos bestückt, sodass ein sehr schneller Zugriff ermöglicht wurde. Sonnst unterteilt sich fast alles in vier große Reiter. (Manchmal auch nur drei, wenn International nicht vorhanden ist) Game (Hier finde ich Einstellungen, Speichern, Spiel beenden und zurück zum Hauptmenü.), Team + League Controls (Meine eigentliche Arbeitsübersicht als Trainer und GM mit allen wichtigen Bereichen), International (An dieser Stelle findet sich alles rund um die Nationalteams und wenn ich eines Trainiere auch weitere Optionen) und Manager. (Eine kleine Übersicht über meinen Zuspruch bei der Führung, Jobangebote von anderen Teams und mehr.)

Davon ab, gibt es wie du bereits auf den Screenshots siehst, eine breite Palette an Auswahlmöglichkeiten. Wem das ganze zu viel ist, dem bieten die Entwickler auf der offiziellen Homepage auch ein Online-Manual (Handbuch) an. Neben den typisch wichtigen Menüpunkten wird sich auch die Mail-Box als überaus wichtig herauskristallisieren. Je nach angegebenen Einstellungen bekomme ich Informationen über alles was wichtig ist und das sowohl für das eigene Team, als auch Liga oder das Ausland. Aber Achtung: Je mehr Informationen ich anfrage, um so länger kann es mit dem Abschließen eines Tages dauern. Im Grunde erklärt sich die überarbeitete Bedienoberfläche ganz von alleine und durch die sehr gelungenen Farbunterschiede (die sich teilweise nach den Grundfarben des Teams richten) werden viele Überschriften und Bereiche noch besser hervorgehoben.
Das macht das Gameplay aus - Viele Einstellungsmöglichkeiten mit verschiedenen Ergebnissen

Dieser Abschnitt dient eigentlich den interessierten Spielern, welche den Vorgänger noch nicht kennen. Oben habe ich bereits alle Neuerungen verkündet, nun geht es daran kurz aus der Spielmechanik zu schreiben. Im Grunde ist es wie jeder andere Manager auch. Profil anlegen, Jobposition bestimmen und schon geht es los. Der Titel schreibt dabei keinem vor, was er machen muss. Für fast alle Bereiche kann ich zu jeder Zeit meinen Assistent fragen, vorausgesetzt ich besitze einen. Egal ob Roster (Also Kader), Strategie mit Aufstellung oder auch Verhandlungen. Die Einstellungen hierfür können sowohl festgelegt, als auch spontan mit zwei Klicks zugeschaltet werden. Wer Profi ist, der kann natürlich auch alles selbst managen. FHM ist wie bei Out of the Park Baseball für seine sehr große Spieltiefe bekannt. (Spieltiefe im Sinne von sehr umfangreichen Einstellungsmöglichkeiten bei Spielern, LineUps, Roster, Strategie und Spieltaktiken) In den USA sind beide Manager daher wirklich der Renner. Beeindruckend ist, das wirklich alle meine Handlungen von der Aufstellung bis hin zu Spieleraufgaben, direkte Auswirkungen auf die Matches haben. Leider fehlen mir immer noch Features wir Spielergespräche, Pausenansprache oder Interviews mit entsprechenden Effekten auf Spieler und Umfeld.

Doch vielleicht ist das nur Ansichtssache, denn wenn man das Spiel als einfach dargestelltes Managerspiel ansieht, so ist es eigentlich perfekt. Die neuen Features, gerade die Attributverteilung bei Path of Glory, machen die Spielmechanik und den Spielverlauf noch unberechenbarer. Weiterhin sorgt auch das neue (Rollenbasierende) Role-Based Tactical System für noch mehr Individualität, da man vom Grund-Gameplay nichts entfernt hat. Das bedeutet, das ich während der Spiele immer noch den Speed, das Risiko der Offensive, bevorzugte Schussart und die Lines frei bestimmen kann. Übrigens können die Role-Based Tactical Angaben nur vor dem Spiel bestimmt werden. Während des Spiel sind diese Fix! Wie du auf dem Screenshot sehen kannst gibt es bei den Roles zwei Grundrollen: Defensive und Offensive. Beiden kann ich nur eine feste Spielrolle zuteilen. Damit man als Manager nicht die Übersicht verliert, haben die Entwickler jede Rolle mit einer kurzen Erklärung und einem Beispiel versehen. Außerdem wird die Effektivität angezeigt.

Zugegeben... ich war sehr beeindruckt über die vielen Rollen die zugeteilt werden können. Darunter gibt es auch Rollen (ich sage immer gerne Spielzüge) aus den 1930iger und 1940iger. Solltest du dich jetzt Fragen, ob es auch direkte Rollen für die einzelnen Spieler gibt, so kann ich das bestätigten. Abseits der Rollen für das gesamte Team können einzelne Spieler auch mit speziellen Aufgaben und Rollen versehen werden. Du merkst bereits, das die Spielmechanik sich wirklich aus einer schier unendlichen Zahl an Daten zusammen setzt, was alle Matches somit fast unberechenbar macht. Was die Entwickler übrigens entfernt haben ist das weite Vorspringen der Tage. Jeder der einen Manager mal gespielt hat, der wird wissen das es eigentlich immer ein Tagesgeschäft gibt. Dabei wird ein Tag abgeschlossen und am nächsten prüft man dann die Mailbox, die Daten der Spieler, legt das Training fest (wessen Übersicht etwas verwirren kann.) und weitere wichtige Dinge. Bei vielen konnte man auch ein paar Tage überspringen, was hier leider nicht mehr geht. Schade eigentlich.

Keine 3D Darstellung der Matches und kein Sound

Klar ist das Management das wichtigste bei einem guten Hockeyteam, doch der Titel wäre nichts ohne die Matches. Out of the Park Developments haben lustigerweise bei ihrer neusten Version des Baseballmanager weiter ausgebaut und erstmals nette Feldanimationen integriert. (Diese waren jetzt zwar immer noch nicht das, was wir hier alle erwarten würden aber sie waren besser als beim Vorgänger.) Statt also das Potential aus dem Baseballmanager zu nehmen, blieben die Entwickler bei Franchise Hockey Manager lieber bei einer simplen 2D Darstellung. Dabei sehe ich ein einfaches Hockeyspielfeld, entsprechende Details des Matches selbst, sowie meine Spielerliste, Puck-Besitz, Schüsse aufs Tor und einen kurzen Ticker. Traurigerweise war es das schon mit der Anzeige. Die einzigen Bewegungen in diesem Match finden dann durch das aufleuchten von den Punkten statt, an denen etwas besonders passierte. Keine Feldspieler, keine Punkte die als Feldspieler durchgehen könnten und kein Sound. Ich hätte mir dabei wirklich etwas mehr erhofft und das nach etwas mehr als zwei Jahren Entwicklung. (Bezieht man die ersten beiden Teile mit ein.) Wie gehabt kann ich die Spielgeschwindigkeit einstellen als auch direkt zum Ende des Drittels springen oder direkt das Match beenden. Somit wird mir dann gleich das Endergebnis angezeigt. Über Stats und Box Score bietet mir das Spiel noch zusätzliche Informationen über das aktuelle Match und eine Übersicht aus den Highlights, also bei welchem Punkt was passiert war. Die einfache Darstellung des Matches hat einen einzigen Vorteil - es benötigt kaum Rechenleistung weshalb der Titel locker auf den schwächsten Rechner laufen wird. Auch beim dritten Teil von Franchise Hockey Manager gilt wieder einmal das der Inhalt und die Funktion mehr zählt, als die Präsentation! Das gilt auch für den Sound. Denn hier lassen die Entwickler es ziemlich schleifen und haben weder Musik, noch Soundeffekte oder einen Kommentator verbaut. Immerhin lassen sich im Hintergrund gut weitere Audioprogramme starten, die halt meine eigene Musik abspielen aber Sinn des ganzen ist es nicht.

Steam Workshop Support für mehr Inhalte und Verbesserungen

Viele Spiele die über Steam vertrieben werden erweitern das Spielerlebnis ungemein durch ein Steam Workshop Support. Somit ist es Möglich die Inhalte von anderen Spielern durch das Abonnieren ihres Projektes einfach hinzuzufügen. Diese Möglichkeit bietet nun auch FHM 3. Somit lassen sich bereits bearbeitete und neu kreierte Datenbanken für Spiel einspeisen oder auch Logos und Teams verbauen. Das Ootp Developments dieses Feature mit rein genommen habe begrüße ich, denn somit geht alles etwas einfacher und es stärkt die Community, welche übrigens überwiegend in den USA viele Anhänger fand. Es erfreut mich sehr, das die Entwickler sich auch endlich entschlossen haben von einer direkten Registrierung auf ihrer Seite weg zu gehen und sich auf Steam zu konzentrieren. Der Verkauf von Spielen ohne Steam ist mittlerweile kaum noch denkbar und auch wir Spieler profitieren auf eine gewisse Art von dem Valve Client. Denke mal an die bequemen automatischen Updates. Apropos Updates: Hier können die Entwickler auch zum Teil glänzen, denn bis auf ein paar kleine Textfehler gestaltet sich der Titel sehr reif und ohne Fehler. Darüber hinaus kann man sich auch weiterhin auf einige Updates und ständig aktualisierte Roster einstellen.

Leichte Ernüchterung trotz vieler Gamplay Verbesserungen

Aufgrund der wirklich tollen neuen Features und der Erweiterung des so schon sehr komplexen Gameplays stellt sich für viele Hobby-Manager sicherlich ein großer Fun-Faktor ein. Leider rumpelt es dafür bei der Präsentation noch ordentlich. Nein... nicht die Benutzeroberfläche, welche die Entwickler nun sehr schön farblich untermalt und mit einer verbesserten Struktur versehen haben, sondern die der Matches. Für meinen Geschmack zu oberflächlich und einfach, da haben Ootp Develoments mehr drauf, wie man es bereits beim Baseballmanager Out of the Park Baseball sehen kann. Leider setzte man dieses Potential nicht um, das gleiche gilt für den Sound. Und Leute... ein Friedhof ist noch lauter gegen das, was einem bei diesem Spiel aus den Boxen kommt. Zum Glück zieht der Titel so wenig Rechenleistung, das noch weitere Programme im Hintergrund aufgerufen werden können. Was mich weiterhin störte waren die extrem langen Ladezeiten beim erstellen eines neuen Spiels. (Neuen Managers) Dabei kam es vor, dass ich bis zu fünf Minuten warten musste. Danach laufen alle Vorgänge recht schnell und benötigen auch sonnst keine weiteren großen Ladezeiten mehr. Gegen diese Negative glänzen natürlich die 22 vorhandenen Ligen, davon die NHL mit kompletten Lizenzen, vier verschiedene Spielmodi, die typische Freiheit bei Sandbox Modi vieles auf sein individuelles Spielerlebnis einstellen zu können und natürlich die vielen sinnvollen Manager-Elemente welche das Spiel zu dem machen, was es im Grunde ist – Ein überzeugendes Managerspiel.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.

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Erstellt von Seb66
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15. 12. 2016 um 18:22
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