Willkommen auf dem Schrottplaneten - und Rufus sagt schon mal Tschüss
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Deponia
22.01.12 18:30 Test
Das neuste Adventure von Daedalic Entertainment Deponia konnte wir uns etwas genauer anschauen. So durften wir, den Kaoten Rufus bei seiner Flucht vom gleichnamigen Planten begleiten und dabei äußer ...
Rufus, der Held aus unserem Abentuer lebt auf einem öden und gerade aussichtreichsvollen Schrottplaneten, den er auch so schnell wie möglich verlassen will. Auf Deponia kennt man ihn gut, sogar sehr gut und daher verwundert es niemanden, wenn Rufus mit Sprüchen prahlt, aber Erfolge sich eher weniger einstellen. Denn Rufus ist die fleischgewordene Personifizierung des Scheiterns. Quasi ein DSDS Kandidat, der dermaßen von sich überzeugt ist und glaubt alles erreichen zu können, wobei aber seine musikalischen Anlagen eher die einer Fischdose entsprechen.

Aber Rufus wäre nicht Rufus, wenn er für sein ständiges Scheitern nicht andere verantwortlich machen würde. So arrogant und hochnäsig geht er dabei vor, das wir gelegendlich ihm eine auf die Mütze geben wollten, nur um ihn daran zu erinnern. So kommt es wie es kommen muss, Rufus macht sich aus dem Staub und nach dem Einstieg des Tutorials, sollen wir ihm erst einmal dabei helfen, seine Flugkapsel startklar zu machen. Hier zeigt sich auch gleich eines der Stärken des Adventures, denn das Inventar kann per Scroll-Rad an der Mause geöffnet und geschlossen werden. Dies ist wirklich mal ein nettes Features, was jeder Spieler von Deponia lieben lernen wird.


Ansonsten haben wir es hier mit einem klassischen Abentuer Spiel zu tun, welches handwerklich erstaunlich gut umgesetzt worden ist. Hier kann Daedalic Entertainment keinen Vorwurf gemacht werden. Die Hotspots sind gut und sinnvoll verteilt. Die Rätsel sind meist logisch aufgebaut und für wirkliche Profis auch keine echte Herausforderung. Dabei interagieren wir sehr häufig mit der Umgebung und icht nur mit dem Inventar allein. Hier soll ein simples Beispiel für Klarheit sorgen. Rufus muss seinen Koffer für die Abreise packen, es fehlen aber ein paar Kleinnigkeiten, wie seine Zahnbürste. Diese, wahrscheinlich aus Angst oder eben mangels Vertrauen in den Erfolg der Reise, versteckt sich in einer kleinen Ecke. Um sie dort herauszubekommen, finden wir in einer kleinen Kammer, die sich wiederum nur mit einem Pömpel pömpeln, also öffnen lässt, eine Mausefalle, die ihrerseits wieder mit Essensreste aus dem Sessel belegt werden muss. Wie zu erkennen, immer logische Kombinationen, wobei wie gesagt, Deponia sehr fair mit uns umgeht.


Zur Sprachausgabe gibt es im Grunde auch nur lobenswertes zu berichten.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.

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Erstellt von nilius
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Aktualisiert
22. 01. 2012 um 18:30
22. 01. 2012 um 18:30
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