Wir hören alle noch die Worte diverser Publisher, wenn es um ihr Baby geht. Call of Duty: Black Ops ist da keine Ausnahme, auch hier klingt nur positives im Vorfeld durch den Äther.
DRM-Schutz hat schon fast den faden Beigeschmack wie HIV durch Kondome zu schützen. Nun neben diesem Kopierschutz geistert ein anderer in den Köpfen der Großen, der Online Pass.
Nachdem Ubisoft fast schon verteidigend meinte, das der Gebrauchtmarkt für sie keine Relevanz hat, ziehen nun auch andere Publisher nach, denen dieser ebenso egal zu seinen scheint.
Denn so hält Activision zwar den Online Pass für interessant, will ihn aber nicht oder noch nicht für den kommenden Titel CoD: Black Ops in Erwägung ziehen. So lies es jedenfalls Community Manager Josh Olin verlauten:
Zitat:
We don’t plan to do anything like that for Black Ops, but it is interesting to see how that’s going to work out for EA and THQ,” says Olin. “It’s no secret that pre-owned game sales do pose problems for developers and publishers, so it’ll be interesting how well that works to mitigate that issue.”
Da überlässt man also erst einmal anderen das Versuchsfeld, um dann später den echten Kunden zu prellen. Wie auch immer, im Moment scheint man mehr darauf bedacht zu sein, ordentliche Kopierschütze in den Umlauf zu bringen als vollwertige Spiele.
Der Online Pass soll verhindern, dass Spiele im weiteren Verkauf nutzbar sind.