Bus Simulator 21
Willkommen in Angel Shores
In den vielen Vorberichterstattungen und Ankündigungen wurde immer ein neuer Ort genannt: Angel Shores. Dies ist die neue Spielwelt für den Bus Simulator 21 und wurde ganz in Richtung US-Stil entworfen. Die Karte ist dabei aber deutlich größer und abwechslungsreicher als noch beim Vorgänger. Die Vorgeschichte der Stadt ist einfach: Das vorherige Busunternehmen wurde aus der Stadt verbannt, weil die Einwohner sich dauerhaft über die mangelnde Pünktlichkeit und Ausstattung beschwerten. Ich als neuer aufstrebender Chef eines Busunternehmens soll dies ändern. Recht langsam und vorsichtig steige ich in der Gunst der Stadt auf und übernehme nach und nach immer mehr Haltestellen des Vorgängers. Doch wie es bis dahin läuft, das kommt gleich noch. Als aller erstes muss ich meinen Spielercharakter erstellen. Köperstatur, Kleidung, Aussehen und Extras können hier aus einer großen Palette gewählt werden. Wie groß die Palette sein kann, unterstreicht hier die Anwendung dieses Charaktereditors auf die KI-Personen der Spielwelt.
Dank dieses Features gibt es 15000 verschiedene Darstellungen von Personen in der Spielwelt. Und somit räumten die Entwickler auch die ständige Kritik von doppelten Personen im Bus aus. Habe ich meinen Charakter erstellt, so komme ich ins Hauptmenü. Dort darf ich nun zwischen der Kampagne und dem Mehrspieler wählen. Abseits dieser beiden Spielmodi gibt es noch die Einstellungen. Hier hineinzuschauen ist eigentlich schon Pflicht, denn es wird allerhand was geboten. Von extrem vielen Hilfen, über vereinfachten Spielweisen und HUD Einstellungen bis hin zum Support von Tobii und TrackIR, wurde an alles gedacht. Was diese und weitere Dinge angeht, empfehle ich hier schon einmal die beiden Videos, am Ende des Artikels, vom GamerMitBauch. (Meiner Wenigkeit) Darin wird nicht nur der allgemeine Start gezeigt, sondern auch die Einstellungsmöglichkeiten und via Sandbox Modus alles, was das Spiel so enthält. Eine schnellere Variante meines Textes sozusagen. Aber zurück zum Thema.
Nach einigen Einstellungen geht es zur neuen Kampagne. Über vier Schritte gehe ich auf den Spielstart zu. Zuerst natürlich meinen Charakter, danach die Auswahl zwischen der neuen Karte Angel Shores und der bekannten Seaside Valley. Letztere ist jene vom Vorgänger, welche aber noch einmal komplett überarbeitet und im neuen Gewand seinen Auftritt feiert. Dieses schaltet sich übrigens auch erst dann frei, sobald man in der Kampagne der neusten Karte eine bestimmte Mission abgeschlossen hat! Danach komm ich zur Wahl des Spielerlebnisses. Je nachdem, wie ich das Spiel nun spielen will, treffe ich meine Auswahl aus vier verschiedenen “Schwierigkeitsstufen“. Jedes von diesen hat seine eigenen Spieleinstellungen, welche aber im Spiel selbst noch einmal optimiert werden können. Zu guter Letzt geht es an den Firmennamen, Spielmodus und dem Tutorial. Sobald du das Spiel das erste Mal spielst, wird dir das Tutorial aufgezwungen. Legst du nun ein neues Spiel mit einem neuen Unternehmen an, so kannst du wählen, ob das Tutorial noch einmal gespielt werden soll oder nicht. Der Sandbox-Modus hingegen ermöglicht es dir einen direkten Zugriff auf alle Fahrzeuge und Haltestellen der Spielwelt. Auch Sorgen über Geld musst du dir nicht machen, denn in diesem Modus hast unendlich davon hast. Es ist der ideale Modus um einmal alles richtig auszutesten. Auch hierzu habe ich ein Video für dich!
Danach geht es mit einem kleinen Intro und der Vorstellung von Angel Shores los. Sobald ich angekommen bin, treffe ich auf Mira, die mir eine gewisse Starthilfe gibt und mir alles zeigt. Speziell in den ersten Tagen nach dem Release, gab es hier und da noch einige Fehler auch speziell, was die spätere Planung von neuen Busrouten anging. Es gilt aktuell immer noch wie damals: Einfach das machen, was von Mira und den Kollegen aufgetragen wird. Das Spiel verträgt für gewöhnlich, innerhalb des Tutorials und der Kampagne, keine großen Alleingänge. Dennoch… Spaß macht die ganze Sache trotzdem und von Zeit zu Zeit wird es immer interessanter. Irgendwann schenkt die Stadt mir auch einen Gelenkbus, womit ein neuer Mitarbeiter auf den Plan gerufen wird. Sobald eine Route vorhanden ist und der Bus dieser zugeordnet wurde, können theoretisch KI-Fahrer für mich fahren.
Das geniale an dem gesamten Gameplay ist: Ich kann als Person überall die Sofortreise nutzen, ich kann sofort ein Bus innerhalb einer Route übernehmen und dort weiterfahren, wo die KI gerade steht. Alternativ kann ich die KI auch da übernehmen lassen, wo ich aussteigen will. Theoretisch kann ich auch als “Fahrkartenkontrolleur“ einfach so mitfahren und mir das Ganze angucken. Obwohl man nun denken könnte, dass meine Mitarbeiter alles übernehmen können und ich immer Einnahmen kassiere, so muss ich dich enttäuschen. Das Kassieren von Geld passiert nur durch die Auslöse des Paydays und dies geschieht beim vollmachen der Erfahrungspunkte. Nach einem Stufenaufstieg gibt es eine Abrechnung des Arbeitstages und erst dann auch Geld. Erfahrungspunkte sammelt man ja schließlich nicht mit umher stehen.
Meine Busse, meine Lackierungen!
Recht früh im Spiel wird mir nahegelegt, meine Busse mit einer Lackierung zu versehen. Dabei werde ich recht schnell von den grafischen Möglichkeiten etwas eingebremst, denn Muster für Aufkleber und sogar Farben müssen freigeschaltet. Dies geschieht in erster Linie durch Nebenmissionen, welche immer mal auf der Übersichtskarte als ! markiert sind. Dort muss ich dann hinreisen und diese aktivieren. Neben der Beschreibung, um was es sich für eine Nebenmission handelt, gibt es auch die Art der Belohnung. Und genau da kommen die kosmetischen Sachen ins Spiel. Neben das Anbringen von Musteraufklebern und zwei Farbgebung gibt es noch die Option für Vollverklebung des Busses und auch Werbeaufkleber. Bei der Vollverklebung sind recht viele bereits am Start verfügbar, andere müssen ebenfalls freigespielt werden. Das Thema Werbung kommt im Laufe der Kampagne automatisch. Wie bereits erwähnt, geht das Tutorial mit der Kampagne Hand in Hand.
Das liegt in erster Linie daran, dass alles auch innerhalb der Kampagne erklärt wird. Wie werden Routen aufgebaut, wie kaufe ich einen Bus, worauf muss ich bei der Planung von Routen achten und und und. Letztendlich ist es aber egal, denn als junger aufstrebender Chef eines Busunternehmens muss mal halt alles von der Pike auf lernen. Neben den Äußerlichkeiten kannst du auch die Muster und Farben der Sitze ändern. Zwar ist die Auswahl bei manchen Bussen etwas überschaubar und gering, aber wenigstens kann man diese ändern. Sobald die Farbwahl getroffen ist, kann der Bus wieder raus aus der Lackiererei auf die Straße. Die Kosten für die kosmetische Änderung gehen natürlich zu Lasten des Unternehmens. Was ich direkt seit dem Release vermisse ist der direkte Steam Workshop Support als auch der Mod-Support. Ich kann mich erinnern, das dies Angekündigt wurde und beim Vorgänger schon seit dem Release online war. Diesmal schauen wir Spieler etwas in die Röhre. Innerhalb des Steam Forums zum Spiel gaben Stillalive Studios nur bekannt, dass das Modkit und der entsprechende Support demnächst folgen wird.
Das ist Neu – Kurz und Kompakt
Im Bus Simulator 21 ist etliches neues hinzugekommen, einmal abgesehen von der neuen und großen Spielwelt. Insgesamt warten auf dich 30 lizenzierte Busse (Zum Beispiel VOLVO, Mercedes Benz, MAN, Alexander Dennis, Scania, BYD und Blue Bird), als auch Elektrobusse und Doppeldecker. Alle wurden, dank ihrer Lizenz, 1:1 der realen nachempfunden. Das Ganze gilt von außen als auch von Innen. Und dementsprechend erwartet dich natürlich auch die perfekte Simulation, was die Cockpitansicht, den Verkauf von Tickets und Bedienelementen angeht. Alles super umgesetzt und voll Funktionsfähig. Von den Bussen weiter zum Umfang und dies alles recht kurzgehalten: Es gibt nun also einen Sandbox-Modus, es gibt ein fließendes Wettersystem (welches aber nicht bestimmt werden kann – Auch nicht durch die Kampagne), dynamischer Tag/Nachtwechsel (kann vorgespult werden), vier wählbare Schwierigkeitsgrade (welche sich auf das Gameplay auswirken), viele Einstellungsmöglichkeiten, Zwischenfälle wie Gäste hören laute Musik oder haben kein Ticket, richtige Reaktion auf Rollstuhlfahrer und einiges mehr. Zumindest was die Zwischenfälle angeht.
Weiterhin neu ist das freie Springen als Besitzer quer über die gesamte Spielwelt, sowie in jeden einzelnen Bus. Ich kann sogar den Fahrer direkt ablösen und die Tour selbst zuende fahren. Passend hierzu: Neben einem besseren Routenplaner (mit diversen Ansichten für die Optimierung), können die Busse direkt den Routen und Zeitrahmen zugeteilt werden. (Sprich: Nur zu besonderen Zeiten oder ganztägig) Außerdem ist es möglich, die Ankunftszeiten selbst zu optimieren, um halt bei einer Rushhour vielleicht 2-3 Minuten mehr zu haben. Zurück zu den Modi, denn neben dem Sandbox-Modus gibt es halt nur die Kampagne mit rund 35 Stunden Spielzeit und einem zuschaltbaren Tutorial. (35 Stunden ist nur ein ungefährer Wert, denn Extrafahrten und Nebenmissionen wurden hier nicht beachtet.)
Weiterhin tauchen immer wieder gewissen Nebenmissionen auf, die noch einmal einzelne Dinge freischalten. Übrigens schaltet sich die Spielwelt des Vorgängers Seaside Valley nach einem bestimmten Fortschritt, innerhalb der Kampagne von Angels Shore, frei. Und selbst Seaside Valley bietet von der “leicht überarbeiteten Spielwelt“ und der Kampagne noch einmal ungefähr 20 Spielstunden. Thema Sammelobjekte: In beiden Spielwelten verstecken sich Sammelobjekte, welche bei kleinen Spaziergängen gefunden werden können. Damit wollten Stillalive Studios den Spielern auch die Schönheit der Spielwelt außerhalb des Busfahrens einmal näherbringen. Und tatsächlich sind beide Spielwelten extrem schön gelungen, nicht zuletzt dank neuer Engine.
Wie beim Vorgänger auch, wird eine Route erst eine gewisse Menge an Geld einfahren, wenn ich sie einmal selbst gefahren habe. Daran orientiert sich auch die Leistung meiner (KI-) Mitarbeiter und somit auch die Einnahmen. Beim Selbstfahren gilt natürlich immer: Pünktlichkeit, Genauigkeit und möglichst kein Chaos! Für fast alles gibt es Erfahrungspunkte, eine Bewertung und Zustimmung der Bevölkerung. Auch gibt es wieder gewisse Hindernisse wie Blitzer, Schlaglöcher, Temposchwellen und der allgemeine Verkehr. Obwohl letzterer spürbar verbessert wurde. Es gibt keine ellenlangen Staus, es gibt keine langen Wartezeiten an der Ampel und überall kann es mal vorkommen, dass ich was Besonderes sehe. (Polizeieinsatz bei einem Wohnhaus, Gartenparty mit entsprechender Beleuchtung oder einfach eine tolle Mondphase.) Die Entwickler haben echt nicht zu viel versprochen. Weiterhin wurde auch, dass Verhalten der Fußgänger leicht optimiert. Sie nutzen nun genau die Zebrastreifen und weichen dem Bus aus. Und wie sieht es mit einer Kollision aus? Das Anfahren von Passanten im Spiel wird mit einer hohen Geldstrafe und dem Zurücksetzen des Buses bestraft.
Auch Unfälle mit anderen Autos werden finanziell belastet. (Geschweige von den Reparaturkosten für meinen Bus!) Ein Schadensmodell hat übrigens keines der Fahrzeuge. Weder der Verkehr noch mein Bus. Dafür lässt sich so manches Verkehrsschild umfahren. Dank mehrerer Kameraperspektiven habe ich eine gute Übersicht. Egal ob Führerstand, Verfolgermodus oder auch für die Bedienelemente. Nun noch etwas, was schon etwas spezieller ist: Du kannst zum Beispiel die Sitzposition im Fahrerstand einstellen. Es gibt natürlich auch neue Themen für Unterhaltungen bei den Fahrgästen. Und wenn man den Entwicklern glauben kann, so haben sie auch einige Youtube-Stars ins Tonstudio geladen gehabt. Achja… Und fern ab des Sounds noch einmal schnell zu einem tollen Feature! Ich kann mich als Spieler sogar an eine Bushaltestelle stellen und auf meine Busse warten. Natürlich wird vorausgesetzt, das die Haltestelle in einer meiner Routen verknüpft wurde.
Wie eingangs schon erwähnt, verweisen wir gerne an unseren hauseigenen Content vom GamerMitBauch. Dieser hat in seinen vier Videos alles beleuchtet. Die erste Folge zur Kampagne und das “Ich zeige euch alles via Sandbox-Modus“, das bekommt ihr am Ende des Artikels. (Auch als Link zur Playlist)
Kurzes zur Steuerung und der Spielmechanik
Ich habe dich in diesem Artikel natürlich bombardiert mit vielen Informationen und will nun auch diese Impressionen für dich recht kurz halten. An dieser Stelle geht es vielmehr um das Spielgefühl selbst. Der Vorgänger, Bus Simulator 18, war zugegeben bei mir recht schnell an die Seite gelegt worden. Das hatte allerdings auch damit zu tun, das es kaum eine Abwechslung gab. Man war halt in diesem “Job“ mehr oder weniger gefangen. Umso erfreulicher ist es, das Bus Simulator 21 so viel freier wirkt als sein Vorgänger. Doch will ich nun auf die Fahrphysik eingehen. Zwar kann ich dir kein Feedback über das Steuern der Busse via Lenkrad und Gaspedal präsentieren, dafür aber mit Tastatur und Maus, als auch mit dem XBox 360 Controller. Und was soll ich sagen? Es ist wirklich gut spielbar! Die Busse lassen sich, natürlich unter Berücksichtigung ihrer Art, Länge und dem Hersteller, entsprechend gut fahren. Ja selbst der Weise Fahrschulspruch: „Langsam fahren, schnell drehen“, lässt sich hier sehr gut anwenden. Berührungen von Randstein und diverse Unebenheiten sind, selbst ohne Force-Feedback eines Lenkrads, visuell spürbar.
Zusätzlich hatte ich mit dem Xbox 360 Controller ein paar Testfahrten unternommen und somit auch das Kreisauswahlmenü kennengelernt. Ich muss ehrlich sagen, das dieses mir sehr gut gefiel auch wenn über Tastatur und Maus die Eingaben direkter sind. Egal ob nun Controller oder Tastatur/Maus, die Fahrphysik und Steuerung ist exzellent. Ja selbst die langen Busse mit einer Lenkachse, liefern das richtige Fahrgefühl und die richtige Animation. (Eine Lenkachse [oder auch Nachlaufachse genannt], sorgt für eine bessere Wendigkeit beim Abbiegen. Sie befindet sich immer vor [mittlerweile nur noch sehr selten so verbaut] oder hinter der Antriebsachse [Hinterachse] und lenkt, zeitgleich mit der Lenkbetätigung am Lenkrad, mit.
Der Effekt ist dabei, dass das Fahrzeug somit fast eine saubere Abbiegelinie bildet.) Komme ich zur Spielmechanik. Diese ist sehr flüssig, verständlich und macht natürlich sehr viel Spaß. Abhängig davon, wie ich meine Realismuseinstellungen und den allgemeinen Schwierigkeitsgrad gewählt habe, kann das Fahren anspruchsvoller oder angenehmer sein. Somit werden sowohl der Pro-Fahrer als auch der blutige Anfänger gut bedient. Das ist übrigens auch eines der Erfolgsschlüssel bei diesem Spiel: Die Freiheit an Einstellungen! Es gibt zig Einstellungsmöglichkeiten, welche ich manuell als auch über die Schwierigkeitsgrade bestimmen kann. Ich liebe ja solche Spiele mit einer enormen Einstellfreiheit.
Trotz einiger Updates der letzten Wochen, gibt es immer noch hier und da gewisse Fehler. Manche sogar ziemlich lustig. Sie zeigen manchmal aber auch, welch komplexe Prozesse im Spiel verbaut wurden. Im Vordergrund stehen natürlich immer diverse Anzeigefehler, die mit den verschiedenen Personen und ihren Sitz/Standpositionen zusammenhängen. Aktuell ist es da der KI-Fahrer, welchen ich ablösen will und im Lenkrad festhängt. Davor waren es Sitzpositionsfehler bei der Übernahme. Und hier und da zuckt und wackelt es schon einmal bei den Figuren. (und ihren Animationen) Unterm Strich sind die Fehler aber meistens nur kosmetisch und nicht unbedingt ein großes Problem. Jedoch bleibt mein anfänglicher Hinweis: Manchmal kann das System etwas durcheinanderkommen. Zum Beispiel, wenn du in der Kampagne einige Ablaufschritte schon vorwegnimmst oder während der Routen-Fahrt dich verfährst. Am Ende noch eine gute Nachricht für alle IR Fans! Der Bus Simulator 21 verfügt natürlich über den Support von TrackIR und Tobii Eye. Was die Entwickler bereits bei der Gamescom 21 ausschlossen haben, war eine mögliche VR-Version des Spiels. Abgesehen davon: Der Bus Simulator 21 hat meine Erwartungen übertroffen oder zumindest das Eintreten lassen, was ich die letzten Wochen und Monate als Vorschau sehen durfte.
Noch mehr Spaß im Kooperativen Mehrspieler
Was wäre der Bus Simulator ohne einen anständigen Kooperativ Modus? Mit bis zu drei weiteren Fahrern kannst du dein Busunternehmen nach vorne bringen. Über den Hauptmenüpunkt Mehrspieler kannst du einen frischen Spielstand anlegen und starten, als auch aktuellen Sitzungen anderer beitreten. (Man darf nicht vergessen, das die Speicherstände immer mit den Unternehmen zusammenhängen. Die persönlichen Levelstufen haben darauf keine Auswirkung.) Weiterhin wird mir auch angeboten, im Rahmen meiner Einzelspielerkampagne, auf dem Online-Kooperativ umzuschalten. Entscheidend ist dabei, das Einstellungsmenü “Unternehmenseinstellungen“. Dieses ist sowohl im Mehrspieler als auch in der Kampagne vorhanden und regelt sowohl, wer alles an der Sitzung teilnehmen darf (öffentlich, ausgeblendet oder privat) als auch Spieleinstellungen wie zum Beispiel: Schlaglochstrafe, Schnellreise mit Bussen, Busauswahl, Bremsschwellenstrafe, Strafzettel, Buskauf und Uniform tragen. (Ja, du kannst nun auch deinen KI-Fahrern und deinem Charakter eine Uniformpflicht aufdrücken.)
Diese Unternehmenseinstellungen können nur vom Admin (also jener, der die Lobby erstellt hat und dem das Savegame gehört) bearbeitet werden. In der ebenfalls enthaltenen Lobby-Verwaltung ist es mir möglich auch Spieler via Steam einzuladen und diverse Rechte zu verteilen. Davon ab, bietet mir dieser Bereich noch Servereinstellungen wie Passwort und die Namensgebung des Unternehmens. (Wird schon vergeben, wenn es sich dabei um eine gestartete Kampagne handelt.) Der vier Spielerkooperativ läuft recht sauber und flüssig. Je nachdem, wie gut die Internetverbindungen der anderen Spieler ist. Eine Art Verständigung fehlte mir allerdings. Weder ein Text-Chat noch ein Voice-Chat sind vorhanden. Es bleibt halt beim alten Treffen auf einem Teamspeak oder Discord Channel. Alternativ geht auch ein Voice-Chat über Steam. Im Zusammenhang mit der Tatsache, dass ich meine Freunde eh nur über Steam einladen kann, ist dies eine praktische Option.
Du fragst dich aber sicherlich, wie das Ganze im Mehrspieler nun abläuft. Im Grunde hat bei den Routen und den Kauf von Bussen nur der Admin das sagen. Ein Spieler, ohne irgendwelche Rechte, kann in der Spielwelt umherlaufen/schnellreisen oder in einen Bus hineinspringen und diese Tour übernehmen. (Also zum fahren) Bei einem Vierspielermatch sollten also vier Busse und vier Routen bereitstehen. Natürlich kann man auch nur mit drei oder zwei Bussen mit vier Spieler spielen. Doch die übrigen müssen sich mit der Spielwelt als solches oder dem Mitfahren der Kollegen begnügen. (Fahrkartenkontrollieren geht natürlich auch) Und solltest du mal nicht alle vier Slots voll bekommen, so können immer noch KI Mitarbeiter die Routen übernehmen. Der Coop-Mehrspieler ist, durch die allgemeine Aufwertung des Spielerlebnisses und des Gameplay, ebenfalls deutlich besser geworden und macht mit gleichgesinnten doppelt so viel Spaß.
Wie versprochen hier nun noch der Link zur Playlist zum Bus Simulator 21 und der Kampagne vom GamerMitBauch.
Erfahre hier, wie der Titel in unserer Wertung abgeschlossen hat.
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Erstellt von Seb66
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Kategorie:
Test
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Aktualisiert
03. 10. 2021 um 10:30
03. 10. 2021 um 17:07
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