Wie auf Eurogamer.de zu lesen ist, äusserte sich Splash Damages Chef Paul Wedgwood über den Stand der Entwicklungen bei Spielen. So sagte er, das es heutzutage nicht mehr aussreiche, Spiele nur für den PC zu entwicklen.
Zitat:
Vor zwei oder drei Jahren realisierten wir, dass wir wirklich nicht überleben würden, wenn wir nur PC-Spiele entwickeln, da diese Vorstellung nicht zu unserem Ziel der Produktion von Triple-A-Spielen passte
Auch muste der einst sich selber als Hardcore-PC-Typ bezeichnete Wedgwood feststellen, das Konsolen doch mehr Laune machen als er angenommen hatte. So spielt er heute mehr an der Konsole, als am PC, was Kenner verwundern dürfte, da Wedgwood aus der Modding Scene stammt.
Zitat:
Man bekommt vom Publisher nicht das Budget, um jemals ein Orchestra in London zu engagieren und etwas in den Abbey Road Studios aufzunehmen. Man bekommt auch nicht die besten Synchronsprecher, wenn man ein Spiel nur für den veröffentlicht, weil es einfach nicht den Umsatz erzielt, der diesen Aufwand rechtfertigt.
Was in den letzen Monaten immer deutlicher durchscheint, ist die Tendenz weg vom PC und hin zur Konsole. Immer mehr Titel erscheinen exlusiv für Konsole oder eben erst viel Später für den PC, mit grauenhaften Umsetzungen. Man muss sich wohl mit dieser Entwicklung arrangieren, oder ein Urgestein in der Spiele Geschichte bleiben.