Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage, welche Chancen digitale Spiele zum Vermitteln von Klima- und Umweltschutzthemen bieten.

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Die Stiftung Digitale Spielekultur lädt am 5. Mai 2022 von 10:00 bis 16:30 Uhr zur digitalen Fachkonferenz „One Planet Left“ ein. Im Mittelpunkt der Veranstaltung steht die Frage, welche Chancen digitale Spiele zum Vermitteln von Klima- und Umweltschutzthemen bieten. Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, Claudia Roth, wird die Konferenz mit einer Videogrußbotschaft eröffnen. Die Veranstaltung richtet sich mit Paneldiskussionen und professionell kommentierten Spielungen sowohl an Fachpublikum aus Wissenschaft und Zivilgesellschaft als auch an Mitglieder der Games-Branche sowie alle anderen Interessierten. Die eintägige Konferenz wird vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert. Das gesamte Konferenzprogramm kann live verfolgt werden auf www.stiftung-digitale-spielekultur.de/one-planet-left.

Als Speaker*innen zugesagt haben bereits Alexandra Cousteau und Fritz Neumeyer, Co-Founder der Meeresschutzorganisation Oceans 2050; Felix Falk, Geschäftsführer des game – Verband der deutschen Games-Branche, Alan Gershenfeld, Präsident und Mitgründer von E-Line Media („Beyond Blue“); Jens Isensee, Managing Director von Serious Bros. („Imagine Earth“); Clara Meyer, Pressesprecherin von Fridays for Future; Siiri Mäkelä, Associate Expert vom UN Environment Program / Playing for the Planet Alliance, sowie Michel Wacker, CEO von Gentle Troll („NEPO Missions“). Aus der Hochschullandschaft haben außerdem Dr. Claudia Paganini, Professorin für Medienethik von der Hochschule für Philosophie in München, und Dr. Fiona Rochholz, akademische Mitarbeiterin der Abteilung Geographie von der Pädagogischen Hochschule in Heidelberg, ihre Teilnahme am Programm bestätigt. Keynotes, Panel-Diskussionen sowie live gespielte und kommentierte Games werden im Laufe des Tages veranschaulichen, wie sich Themen wie nachhaltiges Handeln oder der aktuelle Stand der Klimaforschung mit Hilfe von digitalen Spielen aufbereiten und reflektieren lassen.

„Games können dank ihrer Popularität eine vermittelnde Rolle einnehmen und mit ihren interaktiven Regelsystemen die oft abstrakten Folgen und Zusammenhänge der Klimakrise spielerisch begreifbar machen“, sagt Çi?dem Uzuno?lu, Geschäftsführerin der Stiftung Digitale Spielekultur. „Auf unserer Fachkonferenz ‚One Planet Left' wollen wir deshalb diskutieren, wie Games den Dialog zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit fördern können und welche Best Practices es für den Einsatz digitaler Spiele in der Vermittlung von Umweltschutz und Nachhaltigkeit bereits gibt.“

Zur digitalen Teilnahme an der Fachkonferenz ist keine vorige Anmeldung notwendig. „One Planet Left“ wird von der Stiftung Digitale Spielekultur veranstaltet und vom Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert. Die Fachkonferenz ist Partner des Kongresses #SpielKlima der Energietage Berlin.