
Project Clan berichtete darüber, dass die traditionelle Intel Friday Night verboten wurde, dem Betreiber Turtle Entertainment wird wie weiter unten beschrieben noch zusätzlich unsensibles Verhalten vorgeworfen:
Laut Oberbürgermeister Wolfgang Schuster (CDU) sei man es den Familien, Angehörigen und Freunden der Opfer schuldig, es gar nicht erst zu diesem Event kommen zu lassen. Auch der medienpolitische Sprecher der Grünen im Landtag steht zu dieser Entscheidung. Jürgen Walter hierzu: 'Es hat den Veranstaltern wohl an der nötigen Sensibilität gefehlt, sonst wären sie selbst darauf gekommen, wie instinktlos eine solche Veranstaltung eine Woche nach der zentralen Trauerfeier in Winnenden ist.'"

Die Politik solle sich mit Überlegungen zu einem härteren Waffenrecht zurückhalten. Denn legale Waffen seien kaum ein Problem und seine Branche sei nicht schuld an den tragischen Ereignissen. "Ein Amokläufer ist ein Zeichen dafür, dass in unserer Gesellschaft etwas nicht stimmt", sagte Olaf Sauer, der Verbandspräsident der Sportwaffenhersteller.
Übrigens, Herr Wolfgang Schäuble war zwar nicht persönlich dort und doch, sein Sekretär hat kurz ein Statement da gelassen: "Sein Minister Wolfgang Schäuble sei damals auch durch eine legale Waffe schwer verwundet worden, sagt Staatssekretär August Hanning. 'Auch das sollten wir in Erinnerung behalten.'"
Wer mehr Interesse an Schäuble & Co hat, der sollte sich diese ePrison Kolumne zu Gemüte führen.