GEZ Pauschale wird Pflicht ab 2013 für alle.

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Mittel und Wege den modernen Sklaven von heute noch effizienter auszubeuten, hat nun auch die GEZ für sich entdeckt. Denn so wird es in Zukunft keine freiwillige Anmeldung für die öffentlich-rechtlichen Rundfunkgebühren mehr geben, sondern jeder Haushalt wird zwangsverpflichtet zu zahlen.

Dabei Spielt es keine Rolle, ob man diese Medien nutzt oder nicht oder mit den angebotenen Inhalten konform ist. Gerade im Bezug zu den neuen Medien geht hier die GEZ den Weg des geringsten Wiederstandes.

Die Einrichtung GEZ ist ohnehin schon keine lieb gewonnene Institution im deutschen Volke, mit einer Gebühr (momentan 17,98 Euro pro Monat für TV und Radio) drangsaliert sie seit Jahren auch Nichtnutzer, die sich nur schwer dagegen wehren können. Dies wird dann nach der Reform noch schwieriger werden, ausgenommen aber Sozialleistungsempfänger, die weiterhin befreit werden können.

Für den normalen Bürger ist dann ab 2013 Schluss, denn mit der neuen Strategie werden alle zur Kasse gebeten. Die Höhe der Pauschale soll angeblich nicht die momentane übersteigen. Aber wie in allen politischen und staatlichen Führungsebenen wird Sonne versprochen und Regen gebracht.

Auch hier brauchen Endverbraucher keine Wunder hoffen, begründet wird die Reform damit, dass die technische Entwicklung dazu geführt habe, dass die Erhebung der Rundfunkgebühr nicht mehr plausibel und womöglich sogar verfassungswidrig sei.

So stellt die Umstellung auch für ARD, ZDF und Deutschlandradio einen gravierenden Einschnitt da, da diese nun mit einem Kultur- und Bildungsgut gleichgestellt werden, für den per gesellschaftlichem Konsens die Allgemeinheit aufzukommen hat.