Auch die Stimmen in der Community erheben sich langsam gegen den Beschluss der Innenministerkonferenz, "Killerspiele" zu verbieten. So wurde jüngst eine Community übergreifende Aktion ins Leben gerufen, die mit einer
Petition "Gegen das Killerspieleverbot" demonstrieren möchte, dass es sich
bei der Gattung "Zocker" nicht um Amoklauf planende Eigenbrödler handelt.
"Wir wollen etwas bewegen und Gesicht zeigen", so Jan Rösler, einer der
Initiatoren von www.gegen-killerspiele-verbot.de (kurz GKV).
Es geht bei der Petition in erster Linie um unser Recht, um Aufklärung und
aktiven Jugendschutz. Man ist gegen ein Verbot von Videospielen, sowie das
Pauschalisieren und Diskriminieren von Videospielen wie auch Spielern.
Die Betreiber von GKV fordern von den Politikern, sämtliche Pläne für
Verbote von Videospielen fallen zu lassen. Wie auch bereits vom Deutschen
Kulturrat klargestellt, würde bei einem etwaigen Verbot elementar die
Kunst-, Presse- und Meinungsfreiheit berührt. Verbote kämen einer Zensur
gleich.
Zitat:
Der Wortlaut der Petition:
Wir sind gegen ein Verbot von Videospielen, sowie das Pauschalisieren und
Diskriminieren von Videospielen wie auch -spielern!
Wir fordern, sämtliche Pläne für Verbote von Videospielen fallen zu lassen.
Wie auch bereits vom Deutschen Kulturrat klargestellt, würde bei einem
etwaigen Verbot elementar die Kunst-, Presse- und Meinungsfreiheit berührt.
Verbote kämen einer Zensur gleich. Einen Freifahrtsschein für die
Verbreitung von Gewaltinhalten soll es natürlich nicht geben. Der Katalog
schwer jugendgefährdender Trägermedien wurde bereits im Hinblick auf
Gewaltdarstellungen erweitert. Die Indizierungskriterien in Bezug auf
mediale Gewaltdarstellungen wurden ebenfalls präzisiert. Diese Maßnahmen
reichen völlig aus.
Mit der Forderung nach einem Verbot der Herstellung und Verbreitung
sogenannter Killerspiele geht es weniger um Jugendschutz, denn Kindern und
Jugendlichen dürfen solche Spiele ohnehin nicht zugänglich gemacht werden.
Es geht vielmehr darum, Erwachsene vor solchen Spielen zu "schützen". Damit
wird elementar die Kunst-, Presse- und Meinungsfreiheit berührt.
Wir sind gegen ein Verbot von Videospielen, sowie das Pauschalisieren und
Diskriminieren von Videospielen wie auch -spielern!
Wir fordern, sämtliche Pläne für Verbote von Videospielen fallen zu lassen.
Wie auch bereits vom Deutschen Kulturrat klargestellt, würde bei einem
etwaigen Verbot elementar die Kunst-, Presse- und Meinungsfreiheit berührt.
Verbote kämen einer Zensur gleich. Einen Freifahrtsschein für die
Verbreitung von Gewaltinhalten soll es natürlich nicht geben. Der Katalog
schwer jugendgefährdender Trägermedien wurde bereits im Hinblick auf
Gewaltdarstellungen erweitert. Die Indizierungskriterien in Bezug auf
mediale Gewaltdarstellungen wurden ebenfalls präzisiert. Diese Maßnahmen
reichen völlig aus.
Mit der Forderung nach einem Verbot der Herstellung und Verbreitung
sogenannter Killerspiele geht es weniger um Jugendschutz, denn Kindern und
Jugendlichen dürfen solche Spiele ohnehin nicht zugänglich gemacht werden.
Es geht vielmehr darum, Erwachsene vor solchen Spielen zu "schützen". Damit
wird elementar die Kunst-, Presse- und Meinungsfreiheit berührt.
"Wir sind definitiv für Jugendschutz. Dies beinhaltet, dass
gewaltverherrlichende Spiele auch indiziert werden sollen. Dies wird
allerdings durch aktuell geltendes Recht bereits abgedeckt.
Die Betreiber bitten, die Petition auf der GKV-Website zu unterstützen. Man
ist zuversichtlich, dass genügend Stimmen zusammen kommen, damit der Aufruf
über den Petitionsausschuss dem Bundestag vorgelegt werden kann.