In Amerika wurden Videospiele vom National Endowment of the Arts jetzt offiziell als Kunst anerkannt.Viele von Euch wissen, dass Videogames bis heute von einigen Leuten als pubertärer Blödsinn bezeichnet, und sogar als Auslöser für Amokläufe gesehen werden. Es heißt, sie führen zur Desozialisierung und Verblödung der Jugend heutzutage. Das ist leider ein Klischee mit dem jeder Gamer, mehr oder weniger, zu kämpfen hat.
Aber die Zeit in der man in Videospielen ausschließlich kleine hässliche Pixelfiguren gesteuert hat, die beim Springen lustige Geräusche machen, ist vorbei, und die Umsätze Der Game-Industrie gehen jährlich in die Milliarden. Jeder der sich etwas mehr mit der Materie befasst, weiß, dass man Videogames heutzutage als eine Art der modernen Kunst ansehen kann.
Und offenbar sieht das das US National Endowment of the Arts (kurz NEA) jetzt genau so. Das NEA ist eine staatliche Stiftung zur Förderung von Kunst und Kultur und hat Videospiele nun offiziell zu einer Kunstform erklärt. Damit steht sie auf einer Stufe mit Film und Musik.
Dadurch können sich Entwickler nun bis zu 200000 US Dollar an Subventionen beisteuern lassen. In Kraft treten, wird der geänderte Paragraph aber erst 2012.