Die bei Kennern der Branche schon seit Jahren nervende "Killerspiel-Debatte", betrifft nicht nur den Konsumenten alleine. Auch die erfolgreichste Spiele-Schmiede Crytek hier zu Lande, äußerte sich nun zu diesem Thema mit klaren Worten.
So sagte Cevat Yerli in einem Interview mit der PC Games wörtlich:
Zitat:
"Ein Verbot von Action-Spielen in Deutschland ist besorgniserregend, weil das bedeutet, dass wir als Spieleentwickler hier nicht arbeiten können. Wenn die Kreativschaffenden in Deutschland sich nicht an einem der bedeutendsten und zukunftsträchtigsten Kulturmedien beteiligen können, heißt das nichts anderes, als dass wir gezwungen sind, ins Ausland abzuwandern."
Den gleichen Weg werden dann wohl auch die Endverbraucher einschlagen, und sich ihren Nachschub ebensfalls aus dem Ausland besorgen. Das die Herren aus der Politik, hier nur einen der größten Wirtschaftszweige bescheiden, scheint in den oberen Etage noch nicht angekommen zu sein.
Und dürfte bei den Politikern vl was wecken,gerade zu Wahlkampfzeiten machen sich Arbeitsplatzverluste nicht gerade gut!
Aber glaub nicht das da noch einer was merkt von unsern Politikern.