
Eigentlich wurde das VSC im Vereinigten Königreich eingeführt, um hohe Standards in der Videospiele-Industrie zu setzen. Nach einigen Jahren erhielt es auch die Aufgabe "sicher zu gehen, dass die Spiele der Öffentlichkeit in einer verantwortungsbewussten Art und Weise rübergebracht werden". Es sollte demnach Spiele altersgerecht einstufen.
Jetzt hat das VSC laut Angaben von Gamesindustry noch weitreichendere Rechte erhalten. Die Institution kann nun Spiele verbieten, die nicht den Pan-European Game Information Richtlinien (PEGI) entsprechen.

David Cooke, der Leiter des British Board of Film Classification scheint nicht sehr erfreut über die Ankündigung zu sein. Er meint, dass sein Institut eine bessere Arbeit als die PEGI leisten könnten, doch nichtsdestotrotz werden sie "vollständig Kooperieren, um die Regierungsentscheidung umzusetzen." Da bleibt ihm wohl auch nichts anderes übrig.