Bobby Kotick, der Activision Chief Executive Operative hat auf der Pre-E3 2009 Pressekonferenz von Activision bekannt gegeben, dass der Spielemarkt weiter wächst. Dieser Trend wird laut Kotick von drei Trends getrieben: Neuen Interfaces, Soziale Interaktionen durch den höheren Vernetzungsgrad, und ein stabiles Spieleangebot während einer Wirtschaft, die auf Talfahrt ist. "Die Zielgruppe ist im Wandel", betonte der Chief Executive Operative. Während laut einer Activision Studie vor anderthalb Jahren zwölf Millionen Leute Online gespielt haben, sind es nun mit 23 Millionen fast doppelt so viele. "Sicher hat sich das Gaming vom Einzelnen hin zum Sozialen gewandelt", sagte er und verkündete, dass anstatt der früheren 10 Millionen, jetzt 17 Millionen Menschen in Gilden spielen.
Aus einer anderen Activision Statistik geht hervor, dass die Zahl der Konsolespieler um 22 Prozent seit 2005 in Europa und den Verenigten Staaten stieg, wobei es 36 Prozent mehr weibliche Spieler geben soll. Insgesamt scheint der Trend wohl anzuhalten, denn inzwischen werde die Freizeit immer interaktiver gestaltet. Eltern, die selber mit Spielen aufgewachsen sind, erziehen nun Kinder, die auch spielen.
