Der schwarze Tod

A Plague Tale: Innocence ist auf seine Art und weise Unterhaltsam, aber hier wurde enormes Potential verschenkt.

Leute reden von wunderbarer Atmosphäre. Aber wo ist sie ? das einzige was ich sehe ist eine wirklich schön gestaltete Spielwelt, das war es auch schon. Was das Spiel aber gut kann, ist den Leuten durch Screenshots, oder kurze Videos eine Atmosphäre vorgaukeln. Wenn man aber selbst im Spiel ist, sucht man Atmosphäre vergeblich wie ich schon oben sagte das Spiel kann vieles aber nichts richtig.

t zu beginn des Spiels wird der Stealth Spaß zu nichte gemacht, ich glaube die Soldaten sind hörgeschädigt, wie können 2 Kinder sich im Gras unterhalten wenn 1 Meter entfernt ein Soldat steht. Blind scheinen die auch noch zu sein, man kann wunderbar um einen Tisch im kreis schleichen, der Soldat sieht einen nicht. Das ist unrealistisch, nicht nachvollziehbar, und mir unverständlich wie man so was Stealth nennen darf.

n wir zu der Plage, ja als ich das Spielmenü gesehen habe, dachte ich mir das da mal was auf mich zu kommt, ich musste sofort an Amnesia a Machine for Pigs denken. Und ich hatte mich gefreut auf ein wenig Gänsehaut. Ab der Mitte des Spiels hab ich es aufgegeben und fand die Ratten um die es geht nur noch lästig, sie sind über das ganze Spiel einfach keine richtige Bedrohung, Ne Fackel hier, und Lämpchen da und schon ist die Sache gegessen. Und dann kommt dieser Punkt wo es lächerlich wird. Die Ratten fressen und Töten innerhalb von wenigen Sekunden, weil es die Masse ist. Aber später kann man selbst durch die Ratten durchlaufen, Tausende Ratten überfallen einen, töten die Menschen in Sekunden, aber Amicia ist die Ausnahme, die kann genüsslich in die Tasche Greifen, und einen Explosionstrank auf sich werfen und die Ratten sterben. Amicia kriegt aber keinen Kratzer. Und wenn man aufgepasst hat, können diese Ratten durch den Erdboden, und sogar durch Steinwände brechen wenn sie lustig sind. Das ganze Rattenkonzept ist einfach unlogisch.

ann die Charaktere erst, meine güte wie kann man dem Spieler mit so vielen Offenen Fragen stehen lassen, warum darf das Spiel den Episch Tag tragen ? Unterm Strich ist man am Ende des Spiels genauso schlau wie am Anfang des Spiels, man kriegt nur kleine happen zu den Hintergründen aber nichts wird konkret beantwortet, nichts um eine nötige Bindung aufzubauen um eben die Atmosphäre zu bringen die versprochen wurde.

auptstory hat die Lust am Spiel dann völlig kaputt gemacht in dem Religiöse Sincefinktion eingebaut wurde. Christlicher Größenwahn, Spinner die die Seuche für sich nutzen wollen, Albinoratten züchten um durch Hugo später die Ratten zu kontrollieren. Das war der absolute Höhepunkt für mich, wo es mir dann gereicht hat. Ab da war es so abgedroschen, das ich keine Lust mehr hatte zu spielen. Denn diese Zuchtratten haben nichts mit der Seuche zu tun, sie sind nicht befallen, und wie Hugo später dann selbst sagt. Ich Zitiere: Warum kann ich euch nicht hören wie die anderen, sie stehen nicht in Verbindung mit Hugo und der Seuche, also ist es logisch gesehen nicht möglich das die Inquisition mit Hugos Blut erfolg haben kann.

as dann noch so richtig gestört hat ist Hugo das ganze Spiel kann er nichts alleine, der kann auch nicht still sein, wenn man still sein sollte. Aber alleine in der Burg rumlaufen, seine Mutter im Kerker besuchen, die Schlüssel zu klauen, und sie dann zu befreien. Ok ist unterhaltsam gewesen, aber warum kann er das danach nicht ? und muss wieder an die Hand seiner Schwester, das ergibt keinen Sinn, hier hätte man Hugo der sich durch diese Erfahrung Entwickelt hat weiter durch das Spiel gehen lassen sollen, einfach um nicht mehr als unbeholfen und hilflos seiner Schwester wieder gegenüber zu treten, und sie so ein wenig Entlasten.

kommen wir zum Schluss